Jede Party hat so ihre Eigenheiten. Wir haben uns die Mühe gemacht einige Merkmale aufzulisten, für den Fall, dass ihr mal nicht wissen solltet, wo ihr eigentlich gelandet seid.
Die Musik, die Leute, deren Aussehen und Tanzkünste können eine Party definieren. Ausserdem erkennt man oft auch an der Einrichtung der Location, womit man es eigentlich zu tun hat. usgang.ch sagt euch, wie ihr erkennt, ob ihr euch bei den Hipsters, Schlagerfans oder Houseliebhabern befindet.
Hip Hop Party
Musik: Von 50 Cent und Snoop Dogg über Rihanna hin zum Oldschool-Sound und Reggaeton, zum Glück hat Black Music eine relativ breite Palette.
Aussehen: Krasse Gangstas und toughe Chicks fallen mit Baggies, Basketball-Trikots, protzigen Ketten und Caps auf, während die sexy Mamas auf fast schon presswurst-enge Hotpants und Bikinioberteile stehen.
Tanzen: An einer Hip-Hop Party bewegen die Leute nicht einfach ihre Bootys, sondern sie shaken und bouncen was das Zeug hält. Wer die Moves drauf hat, ist heiss. Wer das nicht kann, bleibt beim Kopfnicken.
Location: Ein grosser Dancefloor ist ein Muss, um Battles à la Street Style zu starten.
Hipsterparty
Musik: Der Sound sollte nicht kommerziell, sondern alternativ sein. Indiepop und Indierock mit Subgenres von Subgenres lässt das Hipsterherz höher schlagen.
Aussehen: Wilde, bunte Kombinationen machen sie aus. Dazu gehören eine Hornbrille, ein Vollbart, enge hochgekrempelte Hosen und Blumenmuster. Ausserdem werden Piercings und Tattoos stolz präsentiert.
Tanzen: Entweder sie stehen in der Ecke und fokussieren sich darauf nicht zu lachen oder sie bewegen sich random und ausgelassen zu ihren alternativen Klängen.
Location: Hipsterpartys sind häufig Homepartys oder finden sonst irgendwo in einem Keller statt, wo man chillen und philosophieren kann. Dienen bunte Lämpchen oder alte Holzkisten als Deko, dann wisst ihr wo ihr seid.
Metal Party
Musik: Es ist sehr laut und anstatt zu singen, wird geschrien. Die Hardrock und Metalmusik ist nichts für zarte Ohren.
Aussehen: Das Publikum steht auf schwarz, Totenköpfe, Fledermäuse und Gothikschrift. Lange Haare tragen nicht nur Frauen, sondern auch die Kerle. Dazu gibts mit Kajal umrandete Augen und unvorteilhafte Schnitte.
Tanzen: Zur Musik bewegen sich da in der Regel nur der Kopf und die fliegenden Haare. Neben dem Headbanging üben sich die Leute im Luftgitarre spielen.
Location: Es riecht stark nach Bier und ist dunkel.
Electro-House Party
Musik: Früher klang das vor allem wie «tnztnztnz», heute gibts dank dem beliebten EDM Sound coole Vocals und DJ-Mixes, die den Körper beben lassen.
Aussehen: Sie achten auf die neusten Trends und sind deshalb schick und sexy.
Tanzen: Fistpumping nennt man es, wenn der Arm im Takt zum Beat in der Luft wackelt. Damit die untere Körperhälfte nicht einschläft, kann man auch ein bisschen mit einem Bein wippen, when the beat drops.
Location: LED Strahlen bewegen sich im ganzen Raum und der DJ ist meist auf einem Podest platziert, denn schliesslich ist er dort oft das A und O.
Ü16 Party
Musik: Alle möglichen Charthits sind da zu hören und zwar egal ob es ein Song von Justin Bieber aus dem Jahr 2013 oder ein alter Britney Spears Hit aus 2002 ist.
Aussehen: Die pubertierenden Teenies glänzen noch mit restlichen Pickeln und ersten Modesünden. Die Frauen kombinieren gerne trägerfreie Tops mit Trägerbhs und die Jungs üben sich in den ersten Machoposen.
Tanzen: Auch da wird noch experimentiert: Ein Schritt nach links und ein Schritt nach rechts.
Location: Ein Mix aus Ballons an der Decke und Schaum überall sonst im Raum.
Schlagerparty
Musik: Deutsch!! Egal ob Anton aus Tirol oder neu auch das DSDS-Sternchen Beatrice Egli.
Aussehen: Entweder Skihosen und Mützen oder Lederhosen und Trachten.
Tanzen: Mit steigendem Alkoholpegel wird in der Gruppe von links nach rechts geschwankt und in die Hände geklatscht.
Location: Bierzelte oder Bars in den Bergen, Hauptsache es halt Holzbänke und Tische.
Bildquellen: scapretta.buzznet.com, ahipster.com, metalsucks.net, playhugelottos.com, simonyhof.at, naijatori.com
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