Scooter hypt im Komplex 457

Die Erfolgstruppe Scooter knüpft mit ihrem aktuellen Hit-Album «The Big Mash Up» an ihre unglaubliche Ravegeschichte an. Höchste Zeit, dass die drei Techno-Götter endlich mal wieder Zürich beehren. Am 3. April 2012 im Komplex ist es soweit und dann heisst es: Hyper, Hyper! Gewinne Tickets.

Scooter blieben in ihrer 17-jährigen Karriere ihrem Stil immer treu. Ja, nicht nur in musikalischer Hinsicht sondern auch das ganze Auftreten der Band, hat sich bis auf die Kleider kaum verändert. Beispielsweise Gründungsmitglied H.P. Baxxters blonde, kurze und trotzdem noch gel-ierten Haare. Der ungebremste Erfolg macht die drei deutschen Musiker zu einem Phänomen.

Mit mehr als 25 Millionen verkauften Tonträger und über 80 Gold- und Platin-Schallplatten aus aller Welt sowie einer riesigen Sammlung hochkarätiger Musikpreise können und dürfen Scooter von sich behaupten, dass sies eindeutig geschafft haben. 2008 wurde es dann nochmal richtig rosig. Mit ihrer «Jumping All Over The World»-Tour brachen sie alle Rekorde. Ausverkaufte Konzerte, hysterische Fans und LED-Liechtlishow setzten neue Massstäbe für die erfolgreichste Scooter Tour überhaupt. Schon da fragte man sich: Können die Jungs das tatsächlich noch toppen? Die Antwort folgte 2010 bei der «Under The Radar Over The Top»-Tour und lautete: Und ob!

Kann man denn das getoppte nochmals toppen? Hä? Leute, dass sind Scooter und die können alles toppen. Auch sich selber! Am 3. April 2012 heisst es im Komplex Hyper, Hyper und du kannst mit dabei sein! Besorg dir heute noch Tickets oder mache bei unserer Verlosung mit. Wenn du das verpasst, verpasst du was!

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Und jetzt alle mitsingen!

Video: Scooter – Hyper Hyper

Video: Scooter – Move Your Ass

Video: Scooter – The Only One

http://youtu.be/myzYvexHMYc

Scooter
Komplex 457
3. April 2012
20 Uhr
VVK

Offizielle Website Scooter

Hoch die Tassen: Deichkind rocken die Maag!

Stellt das Bier kalt: Deichkind sind im Anmarsch! Die Partysäue höchstpersönlich kommen mit neuem Album und neuer Show für ein Konzert vorbei. Wann? Sofort in der Agenda eintragen: Am 19. März 2012 bringen die Hamburger Jungs die Maag zum bouncen. Ein Event, der man sich nicht entgehen lassen kann.

Die Hamburger Hip-Hop- und Electro-Formation: Deichkind fährt schwere Geschütze auf. Bei den Jungs ist ein Auftritt nicht einfach bloss ein Auftritt. Da muss es schon ordentlich krachen. Eine Mischung zwischen Bühnenbild-Rumschieberei, Theater und heissem Sound ziehen die Partysäue ihre Zuhörer und Zuschauer in ihren Bann. Man muss es mal gesehen haben, sonst kann mans kaum glauben was die Jungs für eine Show abziehen. Wurde mal Zeit, lassen sie’s in Zürich mal wieder krachen.

Bekannt wurden die Jungs durch «Bon Voyage». Elektronische Beats waren bei Deichkind von Anfang an Grossgeschrieben und zeichnete die schräge Truppe aus. Mit ihrem 5. Album welches im Jahr 2012 namens «Befehl von ganz unten» erscheinen wird gehen sie auf Tour und machen am 19. März halt in Zürich. Möge die Party beginnen!

BEFEHL VON GANZ UNTEN Trailer 1/3

BEFEHL VON GANZ UNTEN Trailer 2/3

Deichkind
19. März 2012
Maag Event Hall
Hier gehts zum VVK
Offizielle Website

Deichkind rockten auch schon am Open Air Frauenfeld. Die Bilder findest du hier.

Polanski wagts zum 2. Mal ans Zurich Film Festival

Sein Auftritt am Zurich Film Festival 2009 scheiterte aufgrund Festnahme gnadenlos. 2 Jahre später und einen Vergewaltigungsvorwurf weniger kann der polnisch-französische Regisseur Roman Polanski am ZFF endlich den Preis für sein Lebenswerk entgegennehmen. Finally.

Nach 8 Monaten Hausarrest und eng-gebundener Elektro-Fussfessel wurde Polanski 2010 wieder in die Freiheit entlassen. Der Vorwurf der sexuellen Nötigung an einer Minderjährigen scheint vom Tisch gefegt. Auch wenn heftig an seinem Ruf gerüttelt wurde, wird ihm sein „Tribute Award“ vom Zurich Film Festival nicht entwendet. Was theoretisch bereits passiert ist, wird nun am 27. September im Corso 1 praktisch umgesetzt. Roman Polanski wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Zürich freut sich. Filmliebhaber noch mehr.

„Wir sind sehr stolz und geehrt, Roman Polanski nun endlich in Zürich empfangen zu können“, freut sich die Festivalleitung. „Wir sind grosse Bewunderer seines Werks und freuen uns, ihm den Ehrenpreis für sein Lebenswerk überreichen zu dürfen.“

Im Anschluss an die Verleihung des Ehrenpreises findet die Weltpremiere des Überraschungsfilms statt. Titel und Details werden vor dem 27. September nicht bekannt gegeben.

Der 78-jährige Roman Polanski konnte zum ersten Mal mit dem Spielfilm “Das Messer im Wasser” an Aufmerksamkeit gewinnen. Es folgten Werke wie “Repulsion”(1965), “Cul-de-sac”(1966) oder sein Hollywood-Debüt “Rosemary’s Baby”(1968), für das er eine Oscar-Nominierung für das beste Drehbuch erhielt.

WIN TICKETS! usgang.ch verlost Tickets für den Film deiner Wahl am 7. Zurich Film Festival 2011!

Offizielle Homepage: Zurich Film Festival

Hier gehts zum Zurich Film Festival Programm

American Apparel wieder «fett» im Business?

Bei American Apparel sah es in der Kasse längere Zeit düster aus. Um dem entgegen zu wirken, kamen sie auf die Idee neuerdings Mode für Mollige zu machen. Damit haben sie die Rechnung ohne Amerikanerin Nancy Upton gemacht. Schafft es American Apparel wieder «fett» ins Business?

Die amerikanische Kleidermarke American Apparel ist bereit für «The Next Big Step». Das Big ist allerdings wörtlich zu nehmen. Es wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben für üppige Frauen die gerne für die neue XL-Linie modeln würden. Dazu passt doch der Slogan «bootyful women» ganz gut?

Ist ja eigentlich eine nette Sache, würde die Hipster-Marke nicht die Vergangenheit einholen. Früher wurde American Apparel nämlich gerade wegen ihrer Haltung gegenüber «Plus-Size»- Frauen kritisiert. So eine Sprecherin 2010 «Das ist nicht unsere Zielgruppe.». Komisch. Jetzt plötzlich also doch?

Schwere finanzielle Probleme und sogar von Konkurs wurde geredet. Not macht erfinderisch? Oder zwingt einem Prinzipien (auch wenn sie fraglich waren) über Bord zu schmeissen. Die Suche nach einem Übergrössen-Model gestaltete sich trotz Sinneswandel ganz easy. Bis American Apparel auf ihren persönlichen Alptraum stosste, Ladies and Gentleman, Nancy Upton. Die Bewerberin räkelte sich mit Apfelkuchen, Mayo und Chicken Wings in diversen Locations und macht damit deutlich: Nehmt das, American Apparel! Ihr Protest schlug hohe Wellen in US-Blogs und löste riesige Diskussionen aus. In ihrem eigenen Blog findet sie, dass Schönheit nicht mit Kleidergrösse zu tun hat und findet die Wortspiele wie «The Next Big Step» und «Bootyful women» mehr als unpassend und diskriminierend.

Anfangs September endete der XL-Model-Contest auf der Page und wie es das Schicksal so will, landete Nancy Upton unter den ersten drei Kandidatinnen. Das Skandal-Model beteuert aber, wenn sie gewinnen sollte das Shooting auf keinen Fall zu machen.

Kuchen gefällig?
Oder doch ne Runde Mayo?
Schoko ist aber auch nicht schlecht
Mayo für alle!

Nancy, das ist nur für dich.

Video: Miss Platnum – Give me the food

Bildquelle: http://www.huffingtonpost.com/

Alenas sexy Shooting bei Thomas Buchwalder

Shootings gehören bei unserer usgang.TV Moderatorin Alena Gerber schon längst zum Alltag. Dieses mal schmiss sie sich vor Starfotograf Thomas Buchwalders Linse in Pose.

usgang.ch begleitete usgang.TV Moderatorin Alena Gerber mit Foto- und Filmkamera bei einem heissen Shooting von Thomas Buchwalder. Zurücklehnen und Video gucken.

Video: Alenas sexy Shooting bei Thomas Buchwalder

Du bist heiss auf die Resultate? Bitteschön.

Du willst mehr davon? Kannst du haben. Hier gehts zur usgang.ch Bildergalerie!

Söhne Mannheims im Hallenstadion – Win Tix!

Vor über 15 Jahren haben die Herren der Erfolgsband «Söhne Mannheims» zusammengefunden und machen seither erfolgreich gemeinsam Musik. Was damals in der elterlichen Garage angefangen hat wurde zu etwas ganz grossem. Am 17.11.11 spielen die Söhne im Zürcher Hallenstadion. usgang.ch verlost Tickets!

Die musikalische Truppe um Xavier Naidoo hat Musikgeschichte geschrieben. Gekonnt thematisierte die vielköpfige Musikgemeinschaft Themen wie Liebe, Toleranz, Hass, Missstände sowie ihren unerschütterlichen Glauben. Damit fanden sie grossen Zuspruch bei einer Fangemeinde, die stetig wächst. Trotz allem gerieten die Musiker nicht nur in positive Schlagzeilen. Immer wieder werden sie auf religiöse Themen angesprochen, die sie in ihren Liedern in einer Zweideutigkeit einbauen.

Mit ihrem vierten Studioalbum «Barrikaden von Eden» touren die Jungs seit März in den europäischen Metropolen. Im Fokus steht jedoch die Arena-Tour (ein vielseitiges Tourneeprojekt) vom 10.-24. November 2011. Im deutschsprachigen Raum trägt sie den Titel «Casino BRD»-Tour. Am 17. November machen sie dann endlich halt in der Schweiz im Zürcher Hallenstadion.

Video: Söhne Mannheims – Freiheit

Söhne Mannheims
Casino BRD Tour 2011
17.11.2011
Hallenstadion Zürich
Hier gehts zur Ticketverlosung.

Offizielle Website der Band
Event-Info

Bildquelle: radiohamburg.de

Lady Gaga kann auch anders

Lady Gaga kann nicht nur verrückt, ausgefallen und männlich sein – jetzt gibt sich die Sängerin mal ungewohnt natürlich. In einem Video zur aktuellen Single «Yoü and I» gibts die Beweisaufnahmen.

Gaga wäre aber nicht Gaga, wäre das jetzt einfach ihr Video zur Single. Ist doch viel zu langweilig? Also gestaltete die 25-jährige gleich sechs verschiedene Videos zur Single «Yoü and I». Ob sie erneut beweisen will wie wandelbar sie ist? Gaga, das ist doch nicht nötig. Wir habens geschnallt, dass du anders bist.

Mit einem Fotografen-Duo aus Amsterdam drehte Gaga einen Schwarz/Weiss-Clip, in welchem sie ganz natürlich auftritt. Es werden Pirouetten gedreht, sich gestreichelt und zu guter letzt: Wo ist denn das Höschen?

Video: Lady Gaga – Yoü and I

Ab vor den Fernseher: Schwiegertochter gesucht ist zurück!

Nach den Bauern sind jetzt endlich wieder die Muttersöhnchen dran. Schwiegertochter gesucht auf RTL startet in die 5. Runde und verkuppelt erneut einsame Herzen. Liebe TV-Gucker, das Leben hat wieder einen Sinn!

Moderatorin und Amor Vera Int-Veen ist bekannt für ihr grosses Herz. Nachdem sie fleissig ihre Amor-Pfeile bei den Bauern abgeschossen hatte, ist es wieder höchste Zeit neue Munition für die Muttersöhnchen bereit zu stellen. Uns erwarten wieder unter- und überirdische Folgen der schrägen Sonntagabend-Unterhaltung der etwas anderen Art. Es dreht sich auch in dieser Staffel um viel Liebe, Lust und… ja… Leidenschaft.

In den vergangenen Folgen wurde nicht nur nach Zahlen gemalt, Tiergeräusche imitiert und in der Badewanne geknutscht (ohje), sondern es flogen auch mal ordentlich die Fetzen als die einen oder anderen Damen zuhören kriegten: «Du nich!».

Also streicht euch den Sonntagabend dick in eurer Agenda an und versammelt euch mit Sack und Pack vor dem Fernseher. Endlich läuft mal wieder etwas «anständiges» im TV!

Bildquelle: http://www.schwiegertochter-gesucht.com/

Trentemøller – mal DJ, mal Band

Trentemøller hebt sich mit seiner unvergleichbaren Musik von vielen Electronica-DJs ab. Diesen Donnerstag kommt der Däne auf ein DJ-Set im Hive Club vorbei. usgang.ch plauderte mit dem DJ, der eigentlich auch eine Band ist (oder hat) unter anderem über seine neue Scheibe, die im November kommt.

usgang.ch: Du gingst nach Kopenhagen um eine Rockband zu gründen. Jetzt bist du ein erfolgreicher Electronica-DJ, der seine Liebe zum Indie-Rock aber keinesfalls verleugnet. Wie würdest du deine Musik genau beschreiben?

Trentemøller: Ich sehe mich selbst nicht immer als DJ, weil ich oft mit einer Band unterwegs bin und Gigs habe. Vor 3 Jahren bin ich mehr als DJ aufgetreten. Die Art meiner Musik zeichnet sich durch eine Mischung aus. Ich würde es nicht mal als electronica bezeichnen…klar es hat Club-Vibes drin aber naja, schwierig zu sagen.

usgang.ch: Du hattest verschiedene Pseudonyme. Was sind die Unterschied von Trentemøller, Businessman und Run Jeremy?

Trentemøller: Ohhh das ist schon wahnsinnig lange her. Irgendwie gabs da Probleme mit Releases und dies hat mich dann dazu gezwungen unter verschiedenen Namen meine Tracks zu veröffentlichen. Es war zu meinem eigenen Schutz. Seit 6 Jahren veröffentliche ich ja nun alles unter meinem bürgerlichen Nachnamen: Trentemøller.

usgang.ch: Du reist sehr viel und hast auch an vielen verschiedenen Orten gespielt. Erzähl ein bisschen von der elektronischen Musikszene in den nördlichen Ländern. Ist es vergleichbar mit jener aus Deutschland, zum Beispiel?

Trentemøller: Um ehrlich zu sein, weiss ich nicht sehr viel über die elektronische Musikszene bei uns. Ich verfolge sie schon, aber irgendwie steh ich mit einem Bein in der Indie-Szene und mit dem anderen hald eben in der Elektronischen. Dann bleibt man nicht immer gleich so up to date. Da gibt’s aber auf jedenfall viele coole neue Bands aus Dänemark, die sich bestimmt etablieren werden. In Kopenhagen merkt man ganz deutlich, dass die Musiker gerne auf der Oldschool-Schiene fahren. Vor etwa 7 Jahren hätte jede Band noch gerne wie eine aus Grossbritannien oder Amerika geklungen. Genauso wie die DJs gerne solche Musik wie jene aus Berlin gemacht hätten. Jetzt aber haben die Leute mehr Vertrauen in sich und ihre Musik gewonnen. Mittlerweile wurden melancholische Klänge typisch. Wenn man die Volksmusik hört, kann man auch daraus diese Melancholie hören, die nicht traurig ist aber einem nachdenklich stimmt.

usgang.ch: Dein neues Album kommt im November auf den Markt. Vorgängig kann man sich aber bereits einen Track von dir zusammen mit der Indie-Band Efterklang downloaden. Warum hast gerade mit ihnen eine Zusammenarbeit beschlossen und nicht mit einer anderen Indie-Band?

Trentemøller: Wir haben dazu aufgerufen einen Track von mir zu «Covern». Also sozusagen einen Remix zu machen. Wir haben über 2’000 coole Songs bekommen und da fiel die Auswahl echt nicht leicht. Aber es war allgemein so spannend zu sehen, wie kreativ die Leute sind und was alles daraus gemacht wurde. Wir sind aber mit unserer Entscheidung die schlussendlich auf Efterklang gefallen ist, sehr zufrieden. Ich bin zu einem absoluten Fan von ihnen mutiert.

usgang.ch: Was ist das nächste, was du nach der Veröffentlichung deines Albums im November in Angriff nehmen wirst?

Trentemøller: Auch in der Zukunft möchte ich mehr solche «Cover»-Songs für meine kommenden Alben haben. Deshalb ist es auch spannend mit jemanden zusammen zu arbeiten, der auch regelmässig meine Musik hört. Dieses Album, welches im November rauskommt ist kein Studioalbum sondern eine Compilation von meinen Remixes. An meinem nächsten Studioalbum arbeite ich bereits ein bisschen. Momentan sind wir noch etwas gebremst wegen den vielen Tours die wir haben.

usgang.ch: Diesen Donnerstag wirst du in Zürich im Hive Club sein. Dein letzter Auftritt in der Schweiz war am Gurten Festival. Was denkst du über das Schweizer Publikum?

Trentemøller: Also das Gurten Festival war echt klasse. Die Leute machten mit und hatten sichtlich Freude. Ich war an diesem Gig mit meiner Band. Lange ists her als ich so richtig alleine als DJ auf der Bühne stand und deshalb freue ich mich besonders auf den Auftritt im Hive Club.

Wir freuen uns auch auf dich! Jetzt gibts was auf die Ohren.

Efterklang – Raincoats (Trentemøller Remix) by FILTER Magazine

Trentemøller im Hive Club
Donnerstag, 08.09.2011
22.00
Event-Info
Hive
Offizielle Website Trentemøller

Bildquelle: politiken.dk

Foster The People und warum es kein «and» braucht

Mit «Pumped Up Kicks» waren Foster The People an den diesjährigen VMA’s gleich zweimal nominiert. Abgeräumt haben die Jungs leider keines der Mond-Männchen, dafür haben sie schon viele Herzen erobert. usgang.ch plauderte mit Bassist Cubbie über die VMA’s, ihre künstlerische Ader und ihren Erfolg.

usgang.ch: Ihr wart an den diesjährigen MTV Music Awards gleich zweimal nominiert. Was war das für ein Gefühl und wie wars dann doch ohne dieses super coole Mond-Männchen nach Hause gehen zu müssen?

Cubbie: (lacht). Es war eine grosse Ehre für uns bei den Nominierten dabei zu sein. Es war eine riesige Überraschung für uns und wir hatten das auch gar nicht erwartet. Als wir erfuhren, dass wir gleich in zwei Kategorien nominiert waren konnten wir das gar nicht glauben und es war einen Moment lang surreal. Es war auf jedenfall sehr cool einen Teil davon zu sein. Die Show war unglaublich und es war eine verrückte Erfahrung in einem Raum voller Talente zu sein. Ich meine, neben uns sass Dave Grohl und hinter uns Busta Rhymes! Dass wir nicht gewonnen haben ist jetzt auch nicht so schlimm. Tyler The Creator ist echt sehr talentiert und wir gönnen ihm diesen Gewinn in der Kategorie «Bester neuer Künstler» voll und ganz.

usgang.ch: Euer Hit «Pumped Up Kicks» ist ein riesiger Erfolg. Als ihr euch dafür entschieden habt, diesen Song zu euer ersten Single zu machen, was hattet ihr für Gedanken? Habt ihr geahnt, dass es ein Hit werden wird?

Cubbie: Um ehrlich zu sein… wir hatten keine Ahnung! Als Mark den Song fertig geschrieben hatte und ihn uns zeigte fanden wir den Song auf anhieb cool. Wir hatten echt keine Ahnung, dass der so einschlagen würde. 3 oder 4 Monate nachdem wir uns als Band gefunden hatten, war dies der erste Song den wir vollständig fertig hatten. Wir entschieden uns ihn auf eine Website zu laden und die Reaktionen abzuwarten. Die Internet-User haben dann angefangen den Song weiter zu verbreiten und so fing dann auch der ganze Hype um den Song und um uns an.

usgang.ch: Der Song handelt von einem jugendlichen Aussenseiter, welcher voll austickt. Ihr habt diese eher traurige Geschichte mit einer luftigen Melodie kombiniert. Ist das nicht ein bisschen paradox?

Cubbie: Ja schon. Ich denke Mark hat eine Ader dazu gewisse hellere Melodien mit düsteren Texten zu mischen. Ich finde es passt trotz diesen zwei verschiedenen Einflüssen sehr gut zusammen.

usgang.ch: Eure Musik ist kein klassischer Indie-Rock. Warum habt ihr euch dafür entschieden elektronische Klänge beizumischen? Wolltet ihr ein neues Genre kreieren?

Cubbie: Ich finde unser Album enthält eigentlich mehrere und verschiedene Genres. Wir sind alle mit ähnlicher Musik aufgewachsen. Dass fing an bei den Beach Boys ging über klassischen Rock bis hin zu Progressive Rock. Ich denke, dass was wir jetzt machen ist wie eine Mischung von dem was uns musikalisch geprägt hat. Es passiert hald einfach so. Wir versuchen nicht bewusst ein neues Genre zu kreieren oder etwas nachzuahmen.

usgang.ch: Ich habe irgendwo gelesen, dass euer ursprüngliche Bandname «Foster and the People» war. Aber irgendwie hat man euch immer falsch verstanden und die Leute haben angefangen euch «Foster The People» zu nennen. Ist das wahr?

Cubbie: Ja, das ist tatsächlich wahr. Das war lustig…als unsere Formation entstand, hatte Mark Foster vorgängig ein Solo-Projekt gestartet. Also wollten wir seinen Namen als grossen Bestandteil in unserem gemeinsames Projekt unterbringen. Als er dann von «Foster and the People» erzählte, wurde das paarmal falsch verstanden und schon wars passiert.

usgang.ch: Warum habt ihr den Fehler nicht gleich verbessert und euch gewehrt und so was gesagt wie: Erm, Tschuldigung wie sind Foster AND the people?

Cubbie: (lacht) Anfangs haben wir das auch getan und dann..

usgang.ch: …dann habt ihr irgendwann aufgegeben, oder?

Gelächter

Cubbie: Ja, ich weiss nicht. Ich finde «Foster the people» echt cool. Es gibt so auch eine völlig andere Bedeutung. Wenn mans so betrachtet wurde Marks Name von einem Nomen zu einem Verb. Das Ganze gab dem Namen mehr Tiefe und eine grössere Bedeutung. So wird auch gleich eine Botschaft verbreitet, die beinhaltet, dass man auf seine Mitmenschen acht geben soll.

usgang.ch: Ihr seid auch auf der Blogger-Plattform «tumblr» anzutreffen. Ihr habt da sehr künstlerische Fotos von euch. Wie gross ist denn euer Interesse an Kunst und Fotografie?

Cubbie: Wir sind sehr Kunstinteressiert. Wir drei haben auch gemeinsam die Scum School (Kunstschule) besucht. Durch die Fotografie bin ich auch zu Film gekommen und finde diese Themen wahnsinnig spannend. Wir machen auch viele Fotos und leben unsere künstlerische Ader dadurch nicht nur durch unsere Musik aus. Wir wollen uns auch selbst durch diese Fotos repräsentieren und den Leuten zeigen, wer wir als Künstler sind. Auch unser Clip zu «Pumped Up Kicks» sollte nie nach einem «offiziellen Videoclip» aussehen, sondern schon nach einem künstlerischen Video eben.

usgang.ch: Was hättet ihr denn getan, wenns mit der Musik doch nicht so geklappt hätte? Fotograf wäre doch was für dich gewesen, so als Plan B?

Cubbie: Ja, ich weiss nicht. Vielleicht. Ich hätte auf jedenfall in einem künstlerischen Beruf arbeiten wollen. Aber ich hätte Musik nie aufgegeben. Die Musik ist eine grosse Leidenschaft von mir. Das coole daran ist auch, du kannst es dein Leben lang machen. In dieser Position zu sein, in welcher wir jetzt sind überall hin zu reisen etc. ist einfach Wahnsinn!

usgang.ch: Einen Meilenstein habt ihr ja mit eurem Hit «Pumped Up Kicks» auf jedenfall schon mal gelegt. Was ist denn euer nächstes grosses Ziel? Ich meine… ihr wart an den MTV Music Awards nominiert! Was kommt als nächstes, wie kann man das nach so kurzer Zeit toppen?

Cubbie: (lacht), Wir fokussieren uns auf unsere Musik. Es ist schon krass.. als wir die Band gründeten, hatten wir kein Ziel definiert. Es also nicht direkt ein Ziel von uns für die VMA’s nominiert zu werden oder gar einen Award abzustauben. Uns ist es einfach wichtig sich auf die Musik zu konzentrieren, gute Shows zu machen und das einfach alles zu geben, was wir können. Dass die Leute uns wahrnehmen und uns schätzen ist echt toll. Ein zweites Album auf den Markt zu bringen ist uns wichtig.

usgang.ch: Wir freuen uns auf mehr von euch! Vielen Dank für das Interview Cubbie.

Cubbie: Vielen Dank!

Und jetzt alle mal zum mitsingen.

Video: Foster The People – Pumped Up Kicks

Offizielle Website

Valmann lädt zum 2. Geburi ein!

Der Treffpunkt der Nachmittagsfeiernden und Afterworkers feiert dieses Wochenende ihren 2. (jööö!) Geburi. Dass das junge Valmann aber schon wie die ganz Alten feiern kann, wurde schon etliche Male bewiesen und gerade deshalb gibts jetzt auch einen Geburi-Plausch der Extraklasse. Gefeiert wird von Freitag bis Samstag. Was das Valmann so speziell macht und welche Facts man darüber wissen sollte, erfährst du hier.

Die Location, in welcher das Valmann Platz gefunden hat, gibt es schon seit 7 Jahren. Als die Jungs vom Valmann die Location übernahmen wurde es erstmal umgebaut und erhielt so ihren einmaligen «runden Look». Der kleinste Club Zürichs mauserte sich in diesen zwei Jahren zu einem absoluten Publikumsliebling. Wahrscheinlich nicht zuletzt wegen des Gratis-Eintritts und dem Türsteher Cesi, sondern auch die Clubphilosphie lässt auf eine amüsante Runde hoffen: «Wer uns betrunken nicht mag, hat uns nüchtern nicht verdient…». Das Valmann-Team ist eine kleine Partyfamily und besticht mit Sympathie und einer ordentlichen Portion Humor.

Du solltest also folgende Punkte über/von/ums Valmann wissen, die vom Valmann-Team selbst definiert wurden. Hier kommen acht Facts.

1. Warum ist eigentlich Marco Geschäftsführer und nicht jemand, der Ahnung hat?
– Weil er selbst arbeitslos wär.

2. Warum steht Louis und Ivo immer vor der Bar und nie dahinter?
– Jeder macht dies, was er am besten kann.

3. Wer ist eigentlich Kemal?
– Kennen wir auch nicht.

4. Wieso gibt es im Valmann die besten Mojitos?
– Weil Dan sie zubereitet und sie nachher jeder selbst schütteln kann.

5. Wofür steht Sanapa?
SAmstag NAchmittags PArty (abgeleitet von saturday afternoon party) – direkt aus New York importiert und mittlerweile wohl crazier als das Original!

6. Wieso gibts im Valmann keinen Eintritt?
– Gästelisten sind zu anstrengend.

7. Wieso ist Marco immer so braun?
– Nach der Nachtschicht kommt die Erholung am See.

8. Wann kommt Louis?
– Schwer zu sagen, aber sicher zu spät.

Auftakt des Partypläuschli zum 2-Jährigen ist diesen Freitag, 2. September um 21.00 mit Apéro. Am Samstag gehts ab 14.00 weiter bis in die frühen Morgenstunden.

Hier gibts die genauen Event-Infos
usgang.ch wünscht dem Valmann-Team alles Gute zum Burtzeltag und weiterhin viel Erfolg!

Zürich feiert Cobra-Style

Die alten Züri-Trams werden von den Zürchern vermisst. Doch es gibt einen weiteren Grund den topmodernen Cobra-Trams eine Chance zu geben: Man kann darin eine fette Party feiern! Die erste gibts diesen Freitag. usgang.ch plauderte mit Party-Veranstalter Maximilian Baumann.

Am 2. September startet am Bellevue die erste Cobra-Tram-Party einer ganzen Reihe. Der Eintritt ist frei, die Plätze auf 200 beschränkt und mittlerweile gibt es schon über 700 Anmeldungen auf Facebook. Alle sind heiss drauf von 21.00-23.00 im Partytram vorzufeiern. usgang.ch wollte von Veranstalter Maximilian Baumann wissen, wie man auf eine solch abgefahrene Idee kommt und wie man sich am besten einer der begehrten Plätze sichern kann.

usgang.ch: Warum eignet sich gerade ein Tram so gut um Parties zu feiern? Könnten doch genau so gut Busse oder Züge sein?

Maximilian: In Züge? (lacht). Naja, also bei mir lag mal so ein Blatt von der VBZ auf dem Pult worauf stand, dass man Trams mieten könne. Dann hab ich meinen damaligen Mitarbeitern meine Idee von einer Party im Tram erzählt und die haben mich alle voll ausgelacht. Denen wollte ich dann erst recht beweisen, dass das geht! 2009 hat sie ja dann auch statt gefunden und das lief so gut, dass die VBZ von einer regelmässigen Party angetan war.

usgang.ch: Wie konntest Du denn die VBZ so easy überreden? Wir reden ja von einer Party mit Alkoholkonsum und da sind eventuelle Ausschreitungen ja nicht abwegig. Waren die denn gar nicht kritisch?

Maximilian: Nein. Die VBZ hatte zu diesem Zeitpunkt schonmal mit mir zusammengearbeitet und waren von meinem Können überzeugt. Damals hab ich mal eine Party in einer Halle der VBZ organisiert mit Jan Delay und da ist auch alles gut gegangen und so konnte auch ein gewisses Vertrauen aufgebaut werden. Es werden auch Security vor Ort sein, die das ganze im Auge behalten werden.

usgang.ch: Die Teilnehmerzahlen sind ja auf 200 Personen beschränkt. Was empfiehlst Du einem Partygast, der unbedingt dabei sein will und wie nutzt er seine Chance auf einen Platz am besten?

Maximilian: Ja, das ist schwieriger wie anfangs gedacht…Momentan haben sich auf Facebook über 700 Gäste angekündigt. Könnte auch gut sein, dass schlussendlich auch unangemeldete Personen dann ins Tram kommen. Eine gute Chance hat man, wenn man zwischen 20.00 und 21.00 am Bellevue ist oder allgemein einer der ersten vor Ort ist. Dann ist die Chance gross das man früh genug einen Stempel bekommt.

Leute die Devise lautet also: Wer zuerst kommt, malt zuerst! Für Musik sorgen die DJs T-Shot und DJ Rollo Tomasi und für das Dürstchen zwischen durch gibts eine Bar in der Mitte des Wagens. Das Tram startet am Bellevue und endet am Rennweg. Versuche auf www.facebook.com/zuerilinie dein Glück!