Techno meets Hip Hop: Guy Gerber & Diddy haben es getan!

Guy Gerber ist der wohl wichtigste Techno-Export Israels und Diddy…ist halt Diddy. Ihr gemeinsames Album ist gratis erhältlich- und hört sich gar nicht so verkehrt an.

1111 heisst das Werk, an dem Guy und Diddy seit Jahren basteln: «Wir würden das Album nicht dem Dance-Music Genre zuordnen, es ist einfach etwas Neues.» Was viele nicht wissen, ist Diddy schon lange ein Fan elektronischer Musik. Mit House-DJ Erick Morillo ist er gut befreundet, flog früher des öfteren zu dessen Gigs, wo sie auch zusammen performten. Diddy: «Ich wollte immer DJs hören, die keine Angst davor haben auch mal den Dancefloor zu leeren, weil sie nicht einfach das spielen, was das Publikum hören will, sondern auch bereit sind Risiken einzugehen. Guy Gerber habe ich das erste Mal im «DC 10» gehört und ich wusste sofort – mit dem will ich arbeiten!»

1111 ist seit dem 18. August als Free-Download auf Soundcloud erhältlich. Gerber: «Unsere Mission mit 1111 ist es zu zeigen, dass es möglich ist viele Leute zu berühren, ohne zu versuchen es allen recht zu machen.» Reinhören lohnt sich!

 

Also an dieser Release Party wird ordentlich gerockt haben! 

 

 

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Die Memoiren des berühmtesten Türstehers der Welt.

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Das Berliner «Berghain» gehört zu den berühmtesten Clubs überhaupt. Wer dort rein will, muss aber erst an Sven Marquardt vorbei. Vielleicht hilft es, davor sein Buch zu lesen.

Im Top 100 Ranking des DJ Mags liegt das «Berghain» in Berlin auf dem 14. Platz der besten Tanztempel der Welt. Fast so berühmt wie der Club ist der Mann, der jeweils davor steht und entscheidet, wer mitfeiern darf und wer nicht. Es gibt da eine lustige Anekdote von einem Schweizer Underground-DJ: Besagter Musiker war für einen Gig im Berghain gebucht und wollte mit seinem USB-Stick in der Hosentasche in den Club. Fast hätte er unverrichteter Dinge wieder abziehen müssen, Sven liess ihn nämlich nicht rein. Erst nach Intervention und Bestätigung der Clubbetreiber, dass der DJ tatsächlich der sei, für den er sich ausgab, schaffte er es in die heiligen Hallen des «Berghain». Svens Türpolitik ist so hart, dass sogar eine App namens «How to get into Berghain» konzipiert wurde.

Schwul, 52 Jahre alt, Tattoos nicht nur über den Körper, sondern in Form eines Stacheldrahts auch übers Gesicht verteilt, ex-DDR Kind und Punk und auch heute noch als Fotograf tätig. Sven Marquardt hat viel erlebt und somit dürften seine Memoiren namens «Nacht ist Leben» alles andere als langweilig sein – auch wenn das Berghain nur im letzten Kapitel vorkommt.

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Bildquelle: aleksundshantu.com

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Alles nur Gerücht: Daft Punk spielten nicht auf Ibiza

BupaEAACMAAJkh6Die Aufregung im Internet war gross, die Medienberichte überschlugen sich: Vergangenen Samstag sollen Daft Punk im Ushuaïa Ibiza gespielt haben. Jetzt ist klar – das Ganze ist nur ein Gerücht.

Die Gerüchteküche zum brodeln gebracht hat wohl Ash Pournouris’ Post aus dem Ushuaïa Ibiza während der ANTS-Party: Aviciis langjähriger Manager lud ein verwackeltes Foto zweier DJs auf Instagram, beide tragen darauf Neoprenanzüge. Unter den Post schreibt er @daftpunk #historic. Das Gerücht verbreitet sich wie ein Lauffeuer! Auch Damian Pinto «The Voice Of Ultra» (der Host der Ultra Festivals) schreibt am Samstag auf Twitter: «Es stimmt, Daft Punk stehen jetzt gerade auf der Ushuaïa-Bühne!» – Pinto verweist in mehreren Tweets auf das «Human After All» Remix-Album, das acht Jahre nach seinem Erscheinen in Japan nun auch weltweit erhältlich ist. 

Am Flughafen wurden die Sicherheitsvorkehrungen verschärft, um die beiden Vermummten wurde viel Tamtam gemacht. Aber, das wurde usgang.ch von sicherer Quelle bestätigt, die beiden Maskenmänner waren definitiv NICHT Daft Punk, sondern zwei andere sehr bekannte DJs, wer – das wollte die Quelle nicht verraten. Das Ushuaïa selber nimmt zu der ganzen Sache übrigens keine Stellung. Normalerweise postet der ibizenker Club über alles, was in der Open Air-Location passiert, zu den Gerüchten fiel jedoch kein Wort. Warum auch? Bessere Publicity kann eine Location sich nicht wünschen!
Was aber haben Ash und Pinto von der Aktion? Haben sie sich einen Scherz erlaubt? Wurden ihnen falsche Informationen zugespielt oder war das Ganze ein PR-Gag fürs Ushuaïa und/oder das neue Daft Punk Album? 

 

 

 

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Steve Aoki vertedigt sich: Ich habe nie eine Mix-CD gespielt!

Steve-Aoki-BoatSteve Aoki hatte offenbar so einiges auf dem Musikerherz. Gerade hat er einen langen Blog veröffentlicht, in dem er zum Verteidigunsschlag gegen seine Kritiker ausholt.

10’000 Leute tanzen und schreien – auf der Bühne hüpft Steve Aoki, während im Hintergrund die Musik aus den Boxen dröhnt. Er schmeisst seinen Fans Kuchen ins Gesicht, lässt sich in einem Gummiboot über die Menge transportieren und spritzt Champagnerfontänen – alle haben ihren Spass. Auch wenn der US-Amerikaner mit asiatischen Wurzeln zu den bestbezahlten DJs des Globus gehört und als Headliner an den wichtigsten EDM-Festivals spielt, wird er in der Musikszene nicht wirklich respektiert. Zu viel Show – zu wenig Substanz lautet der Tenor. Steve spiele nicht einmal  selber, sondern schiebe jeweils eine vorgemixte CD in den Player und drücke nur zur Unterhaltung einige Knöpfe. 

In thedailybeast.com antwortet er auf die Vorwürfe: «Bisher hatte ich nie wirklich die Gelegenheit etwas zu meinen Bühnenperformances zu sagen… Haters haben mich immer benutzt, um sich über etwas lustig zu machen, das ausserhalb des Normalen liegt…Warum auch immer – ich wurde auch in der Vergangenheit ständig als Zielscheibe benutzt. Das begann schon damit, dass ich als asiatischsstämmiges Kind nie genug amerikanisch war…für die Hardcore-Hipsters nicht genug «independent» und heute wird behauptet ich sei kein richtiger DJ. Egal was ich tue, es fühlt sich an als läge ich unter einem Mikroskop – manche Vorwürfe sind total blöd, andere wiederum richtig verletzend».

Der brisanteste Satz dieses offenen Briefes ist jedoch wohl dieser: «Ich habe niemals nur so getan als würde ich auflegen und habe auch nie eine Mix-CD in den Player geschoben». 

Ob Steve Aoki die Wahrheit spricht? Da wird sich jeder sein eigenes Urteil bilden müssen. Wer das ganze Interview lesen will, kann das HIER.

Gewinne 2×2 Tickets für die Dancefair Ibiza

Um in der EDM-Szene erfolgreich zu sein, reicht es nicht mehr sich einzig auf die Musik zu konzentrieren. Es braucht ein Image, gutes Management und Know-How. All dies wird an der Dancefair gelehrt.

dancefair-ibiza

Du bist Ende September auf Ibiza und möchtest dein Wissen im Dance-Bereich erweitern?
Am 24. und 25. September 2014 findet die Dancefair Ibiza im ehemaligen Zoo der Insel statt.
Während dieser zwei Tage wird aufstrebenden DJs all das geboten, was ihnen hilft, ihre Karriere erfolgreich zu starten oder weiterführen zu können: Grössen aus dem Business wie Shlomi Aber, Judge Jules oder Laidback Luke geben Workshops und erklären den Newcomern was es braucht, um durchzustarten.

Angehende Produzenten können Profis von bekannten Labels ihre Demotapes vorspielen und sich ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge anhören und das allerneueste Equipement auf dem Markt wird ebenfalls präsentiert und erklärt.

usgang.ch verlost zusammen mit den Dancefair-Organisatoren 2 Pässe für die Dancefair Ibiza. – Für Flug und Unterkunft sind die Gewinner selber verantwortlich! Ideal ist natürlich, wenn man sich während dieser Zeit sowieso schon auf der Insel aufhält.

HIER geht’s zum Wettbewerb – viel Glück! 

 

Juicy M: So verbringt die sexyeste DJane den Sommer

Juicy M ist schön, symphatisch und dabei sehr, sehr sexy. Im Gegensatz zu vielen anderen DJanes hat sie einen grossen Vorteil: Sie kann tatsächlich auflegen!

Marta Martinez heisst die erst 23-jährige Ukrainerin bürgerlich, die in ihrer Heimat ursprünglich als Model und Moderatorin bekannt wurde. Bereits vor vier Jahren haben wir Juicy M in der Schweiz getroffen, damals legte sie in einem kleinen, halbleeren Club in Oerlikon auf, in dem sie nur den wenigsten Gästen bekannt war. Heute ist Marta in der EDM-Szene durchaus ein Begriff, tourt um den Globus, verdient haufenweise Geld und hat auf Facebook über 1.5 Millionen Fans – mehr als so mancher Superstar-DJ. 

Fast täglich postet die Musikerin Bilder von ihren DJ-Trips und weil die so schöne Sommerstimmung verbreiten, werden wir sie euch nicht vorenthalten!

 

 

 

Video: Juicy M zieht für FHM blank

David Guetta total neben sich

Guetta-Tomorroland-strangeTomorrowland 2014 – zwei Wochenenden, über 160 DJs, fast 200’000 zuckende Leiber. David Guetta jedoch schien den Vibe zeitweise überhaupt nicht zu spüren und guckte bei seinem Set total schräg aus der Wäsche.

Heuer feierte das belgische «Tomorrowland»-Festival in der sonst so idyllischen Ortschaft «Boom» sein 10-jähriges Jubiläum (usgang.ch berichtete). Der runde Geburtstag veranlasste die Veranstalter, das EDM Open Air gleich an zwei Wochenende steigen zu lassen -ganz zur Freude der Besucher und der DJs, die somit gleich doppelt Gage einstreichen konnten. Unbestätigte Quellen vermuten, David Guetta habe für seine Total vier Stunden Spielzeit über 300’000 Dollar kassiert. Trotz der vielen Besucher und zig auf ihn gerichteten Kameras, schien Guetta aber irgendwie nicht ganz bei sich zu sein. Unbeteiligt stand er am DJ-Pult, schaute ins Leere, sah müde und abgekämpft aus –  viele Fans zeigen sich schockiert.

Im Internet werden die Bilder heftig diskutiert, Spekulationen machen die Runde: Ging ihm gerade die Scheidung von seiner Ehefrau Cathy durch den Kopf? Wird der Ganze Tourstress dem mittlerweile 46-jährigen zu viel? oder stand er gar unter Drogen?

Was denkt ihr was mit Guetta los war? Schaut euch das Video an und sagt uns eure Meinung in der Umfrage.

 

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Dok von 1993: «Technocity Berlin»

Marusha-90erKennt ihr Marusha noch? Die mit den grünen Augenbrauen und den schrägen Klamotten? Wer über dreissig ist und sich noch an die Raverzeit erinnern kann, sollte diesen Dok über die Anfänge des Techno nicht verpassen.

«Raver, so nennen sich die Fans der Technomusik.»

«Die Stücke (die der DJ spielt) gehen alle nahtlos ineinander über, man kann also ohne Pause tanzen!»

Diese Sätze aus der 3o-minütigen Dokumentation zeigen, wie unbekannt die neue Musikrichtung und Jugendbewegung Techno Anfang der Neunziger noch war. Das Filmteam von «Technocity Berlin» wagt sich an After-Hours, geht der Liebe zu den harten Beats auf die Spur und begleitet DJ Tanith, der mit 1500 Mark Gage pro Abend damals zu den absoluten Superstars der Szene zählte. 1993 hätte man wohl nie gedacht, wie gross diese Bewegung einmal werden wird – ein Interviewpartner bezweifelt im Film, dass Technomusik irgendwann die Massen begeistern würde, dafür sei dieser Sound «viel zu abgefahren». 

 

 

 

 

 

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Street Parade bringt Stars in Club Bellevue

Paul-van-dykPaul van Dyk und Danny Avila spielen meist vor tausenden Partypeople. Dank der Street Parade kann man die Jungs bald auch im kleineren Rahmen erleben. Im kleineren Rahmen? Street Parade? Jawoll und du kannst gratis hin.

Wie jedes Jahr wird auch 2014 rund um die grösste Technoparty der Welt so einiges geboten. Wer es nicht bis zum Umzug aushält oder nach der Parade noch nicht genug hat, der muss nicht lange suchen um auf seine Kosten zu kommen. Auf streetparade.ch ist ersichtlich, wo die besten Afterpartys mit welchen DJs steigen.
Der Club Bellevue bietet ausserdem drei ganz spezielle Zückerli: Am Vorabend der Parade bespielt der deutsche Superstar Paul van Dyk den kleinen Tanztempel mitten in der Stadt, am Abend der Street Parade legen der erst 19-jährige Durchstarter Danny Avila und Deniz Koyu zusammen ihre Platten auf. 

 

>>Du willst gratis zu van Dyk? Dann kannst Du HIER am Wettbewerb teilnehmen. Good Luck!<<

 

Video: usgang.ch interviewt Paul van Dyk an der Street Parade 2012 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bildquelle: paulvandyk.com
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