DJ Corine Mauch

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch legt am 18.02. anlässlich der Lesben-Party Lady Bumb in der Labor-Bar auf. Die Politikerin, die selbst keinen Hehl aus ihrer Homosexualität macht, wird sich ganz dem musikalischen Motto des Abends unterordnen und einen Deluxe Pop-Mix spielen.

Mauch: “Ich habe eine Vorauswahl im Kopf, die sich am Deluxe-Pop des Abends orientiert. Sicher mitnehmen werde ich Guru’s Jazzmatazz, Carmel und G. Love. Das genaue Set wird sich dann spontan ergeben”.

Corine Mauch steht am betreffenden Abend zwischen 22 und 23 Uhr an den Plattentellern.

Schön & gut: Miss Earth Schweiz

Miss-Wahlen gibt es weltweit wie Sand am Meer. Aber nicht viele von diesen Veranstaltungen können von sich behaupten, viel mehr als Äusserlichkeiten zu bewerten. Nicht so bei der Wahl zur ‘Miss Earth’. Die 20 Finalistinnen für ‘Miss Earth Schweiz 2010’ wurden am 23. Januar in Bern gewählt.

Miss Earth Schweiz
Miss Earth Schweiz: die 20 Finalistinnen im Westend in Bern

Wenn man hierzulande von der ‘Miss’ spricht, meint man in der Regel die Miss Schweiz. Belächelt oder bewundert – sie lässt niemanden kalt. Dabei fristet die ‘Miss Earth’ ein eigentliches Schattendasein. Dabei handelt es sich um den weltweit drittgrössten Schönheitswettbewerb hinter Miss World und Miss Universe. Interessant zu wissen: Die Miss Earth soll nicht nur toll aussehen, sondern auch Gutes tun – respektive getan haben. Aufnahmebedingungen und Bewertungskriterien sind nämlich nebst Äusserlichkeiten zusätzlich Engagements in humanitärer Hilfe und Umweltschutz.

Miss Air Switzerland 2009
Karen Pisoni: Miss Air Switzerland 2009

Am 23. Januar war es in der Schweiz zum fünften Mal soweit, die Endrunde für die Miss Earth Schweiz 2010 wurde mit dem Final Casting der 20 Finalistinnen im Westside in Bern eingeläutet. Bis dann die zukünftige Siegerin ihre Heimat an der Miss Earth International Wahl zu vertreten kann, will allerdings noch einiges an Arbeit bewältigt und Gutes getan sein. Und auch die in den vergangenen vier Jahren gewählten Missen ruhen sich nicht auf ihren Lohrbeeren aus, sondern engagieren sich weiterhin aktiv in Zusammenarbeit mit der Miss Earth Schweiz Organisation für GeheZeiten, Terre des Hommes, Caritas, das Rote Kreuz, das Kinderspital Zürich und Adopt a palm.

Gleichzeitig mit dem Casting wurde die Tessinerin Karen Pison zur neuen Miss Air Schweiz 2009 gewählt.

Roby Rob auf Solopfaden

Roby Rob und DJ Antoine

Nach beinahe 12 Jahren einhelliger Zusammenarbeit haben sich DJ Antoine und sein langjähriger MC Roby Rob verkracht – endgültig wie es scheint. Wie dem 20minuten von heute entnommen werden kann geht es dabei um weit mehr als nur eine Beteiligung an DJ Antoines Gagen; die Rede ist von Sex mit Minderjährigen, zusammengeklauten Songs, Schmücken mit fremden Federn und vielen weiteren Skandalen und Skandälchen.

Wie wir vernommen haben, ist die Angelegenheit damit für Roby Rob noch lange nicht erledigt: Es finden bereits Gespräche mit diversen anderen Medien statt, denen er weitere Details liefern möchte wobei er meint, dass er noch lange nicht sein ganzes Pulver verschossen habe.

Wir freuen uns auf eine Soap Opera auf dem Level von Carli “Denver Clan” Hirschmann.

http://www.20min.ch/unterhaltung/people/story/31262031

David Morales’ Zürcher Onenightstand

David Morales

David Morales stand Ende Dezember an den Turntables des Club Q und hat da die Massen bis in die frühen Morgenstunden unterhalten. Als der Grossmeister mit seinem Set fertig war, verspürte er offenbar noch etwas Lust auf nach-nächtliche Unterhaltung und hat dann einfach das Girl mit ins Hotel genommen, das sowieso schon den ganzen Abend über hinter ihm in der DJ-Kanzel gesessen hat. Wobei nicht ganz klar ist, ob das weibliche Mitbringsel für ihn oder für seinen Tourmanager gedacht war – David Morales ist seit Jahren verheiratet.

Als kleine Gegenleistung für die nächtlichen Vergnügungen (zu zweit oder zu dritt) hat sich die Unbekannte ein Frühstück in Morales’ Hyatt-Zimmer bringen lassen – für sage und schreibe 500 SFr.

Nun wissen wir nicht genau, wie ein Frühstück für 500.– und eine Person aussieht, würden uns aber gerne Bilder schicken lassen…

Ich bin auch ein DJ!

Nervt dich das Radioprogramm, und bist du der Ansicht, das besser zu können? Dann hast du jetzt die Gelegenheit, dich als Radio-DJ zu versuchen und es allen zu beweisen: Auf backstageradio.ch

backstageradio.ch“Heutzutage ist doch jeder ein DJ!” Diese abschätzige Bemerkung hört man immer wieder und vor allem immer häufiger. Während es früher noch eine relativ komplexe Angelegenheit war, mittels zweier Plattenspieler einen halbwegs tollen Mix hinzukriegen, nimmt einem die Technik heute die Mühe ab. Aber selbst Profis mixen nicht selten ihre Sets mit MP3-Dateien an ihrem Laptop, fehlerfrei, harmonisch und ohne Ruckler. Jetzt geht die Technologie dank Internet noch einen Schritt weiter: Im Studio von backstageradio.ch kann jeder reinspazieren und seine Lieblingstracks auflegen – virtuell.

Das Prinzip ist simpel und witzig gleichzeitig – und man tut auch noch Gutes, wenn man die Radiostation (unterstützt von PostFinance und MX3.ch) besucht, die seit dem 22. September 2009 online ist. Alle 6 Wochen kann man die drei beliebtesten Tracks gratis downloaden, die Interpreten erhalten von PostFinance eine Prämie von Fr. 1000.-. Die Auswahl der Lieder stammt von der Musikerplattform MX3.ch, dem Netzwerk von DRS3, das Musikerinnen und Musiker aus der Schweiz unterstützt und ihnen eine Plattform bietet.

Tutorial: Wie werde ich DJ auf backstageradio.ch
backstageradio auf Facebook: backstageradio community

Alena Gerber regt auf!

Normalerweise drücken uns die Medien aufs Auge, was ihnen gerade so passt. Obs UNS passt, interessiert niemanden. Einmal im Jahr haben die Schweizer Zuschauerinnen und Zuschauer aber die Möglichkeit, ihre Meinung zu sagen und online abzustimmen: Beim Teleboy Award. Und die Schweiz mag Alena Gerber offenbar besser, als man es Ende 2009 hätte erahnen mögen. Dann wollte man die usgang.tv-Moderatorin ja noch rausekeln.

Alena Gerber§
Alena Gerber - usgang.tv Moderatorin

Die Kategorien, die der Fernsehzuschauer bewerten kann, sind vielseitig. Sie reichen von ‘Bewegendster TV-Moment’, über ‘Blödste Sendung’ und reichen bis zum ‘Überraschendsten WebTV-Moment’. Dazwischen Kategorie 4: ‘Aufregendste Moderatorin’. Mal ehrlich: Wir haben nie daran gezweifelt, dass unsere Alena hier hervorragende Chancen hätte. Sie gehört einfach unter die Top 3 der “aufregendsten Frauen”, und da wurde sie folgerichtig auch hin gewählt! Hinter Michelle Hunziker und dem Duo, das den zweiten Platz belegt, Patrizia Laeri (Moderatorin von «SF Börse») & Katja Stauber (Tagesschau), liegt Alena Gerber (usgang.tv). Herzliche Gratulation!


Die Kategorien und ihre Gewinner 2009:

Kategorie 1 – Bewegendster TV-Moment: der Horrorsturz von Skifahrer Daniel Albrecht
Kategorie 2 – Spektakulärste Sendung: die SF-Opernproduktion “La Bohème” im Hochhaus
Kategorie 3 – Blödste Sendung: Music Star (no Comment), dicht gefolgt von den “Besten Schweizer Hits”
Kategorie 4 – Aufregendste Moderatorin: 1. Michelle Hunziker; 2. Patrizia Laeri & Katja Stauber; 3. Alena Gerber
Kategorie 5 – Schönster Moderator: Nik Hartmann
Kategorie 6 – Überraschendster WebTV-Moment: das Jugendwort des Jahres: “S beschte wo’s je hets gits”
Sonderpreis – Bester Schweizer im Ausland: Frank Baumann (nach dem freien Untertitel “Endlich da, wo er hingehört”?)

Quelle: teleboy.ch

Mehr: usgang.tv

Eidgenössische Hochstaplerei – Kapitel 1: Porno

Kommt es nun auf die Grösse an oder nicht? Die Frage ist umstritten. Grösser ist aber auf jeden Fall nicht immer besser – jedenfalls, wenns um die Klappe geht. Und diese reissen einige besonders weit auf in der (kaum existierenden) CH-Pornoszene. In Domat/Ems, wo auch schon der abgewählte Ex-Bundesrat Blocher mit der Ems-Chemie grosses Sprünge machte.

Lick Pussy
Pussy lecken

Die Schweizer Pornolandschaft ist klein wie ihre Heimat, beschaulich und überschaubar. Immer mal wieder rumpelt es etwas im Kistlein, und ein Fischlein schnappt an der Wasseroberfläche nach Luft. Einge halten sich für besonders grosse Hechte. Beispielsweise ‘Swiss Chicks Entertainment’. So einfallsreich der Name für ein Pornolabel, so fulminant die Worte, die hier geschwungen werden: “SwissChicks steht für ästhetische, naturgeile Pornokultur made in switzerland. Innovative Filmsets, geile Darsteller/innen und die Liebe zur Erotik sind unsere Stärken und heisse Chicks unsere grosse Schwäche… Unsere diversen Labels garantieren ein vielfältiges Angebot und interessante Inhalte.” So weit, so gut. Bloss: Was zu sehen gibts nicht. Denn: Die Jungs haben noch gar nichts produziert. Wenigstens nichts, das der Öffentlichkeit bisher präsentiert worden wäre. Aber genau daran seien sie, an der Produktion von Ideen, Filmen, Strategien und Visionen.

Immerhin einen ‘Artist’ haben sie schon an Bord: Robert Roots, 27, Cum-Artist, der Erich von Däniken des SwissChicks-Projekts. Was soll das denn bitte heissen? Immaginäres Kopulieren mit Fantasiewesen? Man bleibt uns die Antwort schuldig, nicht aber eine weitere Behauptung: Roots sei nämlich kein Geringerer, als der Pionier des High Quality Swiss Porn. Ach so.

So richtig unterhaltsam wirds dann aber auf der Kontakt- & Casting-Seite. Dort heisst es, an die CH-Girls (und Boys) gerichtet: “Wir sind immer wieder an neuen naturgeilen Darstellerinnen (Darsteller halt eher weniger, da unsere Qualitätsansprüche an die Männer grundsätzlich Chefsache sind…) interessiert.” Heisst das nicht, etwas klarer ausgedrückt, dass die angehenden Herren Produzenten einfach Mädels zum Pimpern suchen und sich dabei gegenseitig zu filmen gedenken? Das mag nun eine Unterstellung sein. Dann können wir alle noch etwas lernen. Dann nämlich, wenn wir uns schon immer gefragt haben, was eigentlich Pornokultur sei. “Pornokultur ist Gruppensex, Pornokultur ist Gesichtsbesamung und Pornokultur ist auch eine ganze Hand in einem geilen Arsch.” Gut. Das ist neu. Zu weit solls dann aber nicht gehen vor den laufenden Kameras im Bündnerland. KEINE Pornokultur sei nämlich, wenn ‘gewisse ethische und moralische Grenzen (die für jeden einzelnen verschieden sind) überschritten werden’. Sie lassen sich folgendermassen, in sympathischem Dialekt, zitieren: “Kaki essa söllen vu miar us d`Amerikaner oder d Japaner ! Miar kümmeren üs um dia geila und nett riechenda Schwiizer-Chicks und erkunden ihri versautischta Fantasia. SwissChicks are cute chicks- oder: Prüd isch US- Nippelzensur..” Aber Kacke erzählen ist erlaubt.

Skiunfall: DJ Steve Jam schwer gestürzt und verletzt!

Wer DJ Steve Jam an Silvester ‘Hals & Beinbruch’ fürs 2010 gewünscht hat, sollte besser hoffen, dass die zweite Hälfte des Wunsches nicht auch noch in Erfüllung geht: Am dritten Neujahrstag ist dieser beim Skifahren unglücklich gestürzt und hat sich am Knie verletzt.

Steve Jam im Spital
Steve Jam mit Knieverletzung im Spital

Das Jahr hätte nicht schöner beginnen können für DJ-Urgestein und Security Steve Jam (u.a. Zoo Club). Strahlend blauer Himmel, Pulver Gut: Ideale Pistenverhältnisse lassen viele ihr Ferienende auf den Skiern verbringen. Steve geniesst den Tag und den Adrenalin-Kick bei der Abfahrt, dann der verhängnisvolle Moment: Bei rund 80 km/h stürzt der Hobby-Skifahrer, und aus nicht nachvollziebaren Gründen öffnet sich am linken Fuss die Bindung nicht, wie sie es zu seinem Schutz tun sollte. Er verletzt sich am Knie, dass er umgehend hospitalisiert werden muss.

Laut eigenen Angaben geht es ihm den Umständen entsprechend gut. Dank guter Absicherung durch seine Krankenkasse geniesst er die Ruhe im Einzelzimmer mit WLAN, TV und gutem Essen. Bloss ein iPhone-Ladekabel steht auf der Station leider nicht zur Verfügung. Demzufolge musste sich Steve am Sonntag kurz nach 19 Uhr vorzeitig von seinen Facebook-Freunden verabschieden: “Steve Jam: bald ist der akku leer :-( bye 2 all…”

Wir wünschen ihm auf diesem Weg alles Gute, schnelle Genesung und wohl besser “Petri Heil!”.

Tele Züri, 1998, Security, Türsteher Steve Hess aka Steve Jam