Oscars 2015: Das sind die Gewinner

Gestern Nacht fanden die 87. Oscars im Dolby Theater statt! Durch den Abend führte Neil Patrick Harris, der vor allem für seine Rolle als «Barney Stinson» in HYMYM  bekannt ist. Der grosse Gewinner war Alejandro Gonzalez Inarritu mit seinem Film «Birdman».

Die schwarze Komödie konnte immerhin vier ihrer insgesamt neun Nominierungen in Goldtrophäen umwandeln. Neben der Auszeichnung als bester Film, konnte sich Birdman auch einen Oscar für Drehbuch, Kamera und die beste Regie sichern. Auch der Film «The Grand Budapest Hotel» erhielt vier Oscars. Allerdings in den weniger prestigeträchtigen Kategorien Musik, Kostüm, Make-up und Produktionsdesign. 

 

Als bester Hauptdarsteller wurde der Brite Eddie Redmayne für seine Rolle als Stephen Hawking in «Die Entdeckung der Unendlichkeit» ausgezeichnet. Bei den Frauen bekam Julianne Moore die begeehrte Trophäe für ihre Performance in «Still Alice».

Hier die weiteren Gewinner des Abends:

Beste Regie: Alejandro González Iñárritu
Bester fremdsprachiger Film: Ida
Bester Nebendarsteller: J.K. Simmons
Beste Nebendarstellerin: Patricia Arquette
Bester animierter Spielfilm: Baymax – Riesiges Robowabohu
Bester Song: Glory  von John Legend & Common
Bestes Orginaldrehbuch: Birdman
Beste Kamera: Emmanuel Lubezki
Bestes adaptiertes Drehbuch: The Imitation Game
Beste Filmmusik: Grand Budapest Hotel
Beste visuelle Effekte: Interstellar
Bestes Make-up und Beste Frisuren: Mark Coulier & Frances Hannon (Grand Budapest Hotel)
Bester Ton: Craig Mann, Ben Wilkins (Whiplash)
Bestes Kostümdesgin: Milena Canonero (Grand Budapest Hotel)
Bester Schnitt: Tom Cross (Whiplash)
Bester Tonschnitt: Bub Asman, Alan Robert Murray
Bester Dokumentarfilm: Citizenfour
Bestes Szenebild: Anna Pinnock & Adam Stockhausen (Grand Budapest Hotel)

Highlights dieser sonst eher durchschnittlichen Oscar-Nacht waren ausgerechnet zwei Dankesreden. Schauspielerin Patricia Arquette nutzte ihre Rede zu einem kämpferischen Aufruf für Frauenrechte. Was vor allem Meryl Streep und Jennifer Lopez begeisterte, die sich kaum auf den Stühlen halten konnten und Sänger John Legend erinnerte daran, wie aktuell das Thema Rassismus ist.

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