Mit diesen Tipps bekommst Du schneller einen Drink

Je später, desto nerviger die Gäste. Ein Insider verrät, welche Aktionen man sich als Gast lieber sparen sollte.

Du gehst an die Bar und wedelst mit dem Geldschein oder schnippst, damit der Barkeeper endlich auf dich aufmerksam wird. Verhaltensweisen, die laut Barkeeper Marc im Verlaufe des Abends unerträglich werden.

Bei Energy Mein Morgen verrät er, welches Verhalten ihn zur Weissglut treibt: Hör endlich auf den Barkeeper zu fragen, was er an deiner Stelle bestellen würde. Er hat keine Zeit dafür. Absichtlich nicht bedient werden vor allem Betrunkene. «Das mache ich zu ihrem eigenen Schutz», sagt Marc und schmunzelt.

Die Bar ist kein Bazar

Für deine nächste Partynacht rät der Experte daher: «Blickkontakt aufbauen. Sobald ich einen Gast im Blick habe, gehe ich automatisch auf ihn ein. Eine zurückhaltende Art kommt meistens besser an.» Und bittet seine Gäste, die Theke nie mit einem Bazar zu verwechseln.

Im Ernst, die Bar gehört dir nämlich nicht. Kein Barkeeper kann dir einfach so die Getränke günstiger geben, ohne das Geld von seinem Trinkgeld abzuziehen. Willst du das? Also frag ihn nicht danach.

 

Ob Weiblein oder Männlein – beim Experten hat kein Geschlecht Vorrang. Also liebe Gäste: Ein Augenzwinkern reicht bei Weitem nicht aus, um den Drink beim nächsten Mal schneller zu bekommen.

Was du von dieser Lektion gelernt haben solltest? Sei nett und du wirst eine sehr viel bessere Nacht erleben. 7 Dinge, die jeden Barkeeper in den Wahnsinn treiben:

  1. «Wir kriegen doch noch einen letzten Drink, oder?» 
  2. «Geht der Drink aufs Haus?» 
  3. «Trinkgeld gibt es beim nächsten Mal.» 
  4. «Bier!!!» 
  5. Einen Drink bestellen und sich beschweren, dass er zu schwach ist.
  6. Bestellen, obwohl du noch keine Ahnung hast, was du willst.
  7. Extrawünsche wie: «Kann ich den Drink ohne Eis aber mit mehr Alkohol und vielleicht zwei Zitronen haben?»