Ben Stiller in Greenberg

Worum geht’s?
Nach einem Aufenthalt in der Nervenheilanstalt reist Roger Greenberg (Ben Stiller) nach Los Angeles, um auf die Villa seines Bruders aufzupassen. Dort trifft er auf einen alten Bandkollegen (Rhys Ifans) – was ihn an sein Versagen erinnert – und verknallt sich in die nicht minder neurotische Florence (Greta Gerwig) – wodurch er Angst vorm Versagen bekommt.

Worum geht’s wirklich?
Um die Weigerung, erwachsen zu werden, und die Schmach, die eine solche Weigerung mit sich bringt. Außerdem: Um schlechten Sex. Was Roger und Florence im Bett abliefern, gehört zu den unerträglichsten Beischlafversuchen der Filmgeschichte.

Wermutstropfen
Roger ist ausschließlich mit sich selbst beschäftigt und kriegt nichts auf die Reihe – selbst dann nicht, wenn man es eigentlich gar nicht mehr versauen kann. Viel zu schnell kommt dem Zuschauer deshalb jedes Mitleid abhanden. Greenberg: Du nervst.

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