Die Memoiren des berühmtesten Türstehers der Welt.

sven

Das Berliner «Berghain» gehört zu den berühmtesten Clubs überhaupt. Wer dort rein will, muss aber erst an Sven Marquardt vorbei. Vielleicht hilft es, davor sein Buch zu lesen.

Im Top 100 Ranking des DJ Mags liegt das «Berghain» in Berlin auf dem 14. Platz der besten Tanztempel der Welt. Fast so berühmt wie der Club ist der Mann, der jeweils davor steht und entscheidet, wer mitfeiern darf und wer nicht. Es gibt da eine lustige Anekdote von einem Schweizer Underground-DJ: Besagter Musiker war für einen Gig im Berghain gebucht und wollte mit seinem USB-Stick in der Hosentasche in den Club. Fast hätte er unverrichteter Dinge wieder abziehen müssen, Sven liess ihn nämlich nicht rein. Erst nach Intervention und Bestätigung der Clubbetreiber, dass der DJ tatsächlich der sei, für den er sich ausgab, schaffte er es in die heiligen Hallen des «Berghain». Svens Türpolitik ist so hart, dass sogar eine App namens «How to get into Berghain» konzipiert wurde.

Schwul, 52 Jahre alt, Tattoos nicht nur über den Körper, sondern in Form eines Stacheldrahts auch übers Gesicht verteilt, ex-DDR Kind und Punk und auch heute noch als Fotograf tätig. Sven Marquardt hat viel erlebt und somit dürften seine Memoiren namens «Nacht ist Leben» alles andere als langweilig sein – auch wenn das Berghain nur im letzten Kapitel vorkommt.

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Bildquelle: aleksundshantu.com

zt

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