usgang.ch im Jahr 2002 – Entwicklung wie im Bilderbuch

Schon sind wir im Jahr 2002 unserer Countdownreihe zur usgang.ch-Party angekommen. Ein Jahr voller verrückter Partypictures und der Beginn eines ernstzunehmenden Business.

Die Besucherzahlen der Plattform usgang.ch stiegen mit neuem Design und wachsender Bekanntheit stetig an und so konnten die Gründer Marc Bernegger und Simon Virlis täglich mehrere 1000 Nutzer anlocken. Mit dieser Ausgangslage wurde die rein auf dem Zürcher Nachtleben basierende Page im Jahr 2002 zur usgang.ch GmbH.

Ein Faktor der sicherlich viele User auf die Plattform zog, waren die Partypictures. Und was für welche! Natürlich waren die Kameras technisch noch nicht so auf der Höhe, wie wir es heute kennen, aber mal ganz davon abgesehen, was zur Hölle war denn nur mit den Klubgängern los? Nackte Haut soweit das Auge reicht, schrille Haarfärbungen, das Minimum was an Augenbrauen geht und katastrophale Outfits in Netzli-Optik. Aber am besten du überzeugst dich selbst:

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Hier findest du alles zur grossen Geburtstagssause: 

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Unglaublich witzig: Der Promi-Doppelgänger Mina Gerges

Mina Gerges ist Lady Gaga in Blasen, Nicki Minaj in der Badewanne oder Kim Kardashian auf dem Cover des Papers. Doch vor allem ist er eines: Der absolute Wahnsinn!

Seinem Twitter Account zufolge, handelt es sich bei Mina Gerges (20) um einen ganz normalen Schüler der Western University in Kanada. Schaut man sich jedoch sein Instagram-Profil an, wird schnell klar, Mina Gerges ist ebenfalls jede Pop Diva auf diesem Planeten. In einer Serie aus Insta-Bildern, welche zum Schreien lustig sind, rekreiert der Kanadier Fotos von weiblichen Ikonen der ganzen Welt. Wir haben für dich die Besten herausgefiltert:

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Das reicht dir noch nicht? Mehr zu sehen gibt’s wenn du hier klickst.

Galerie-Rückblick aufs Openair Frauenfeld

Vom 12. – 14. Juli ist wieder Openair Frauenfeld Zeit, dem grössten Hip-Hop Festival Europas. Die besten Bilder der letzten Jahre haben wir für euch zusammengestellt.

In knapp einem Monat heisst es wieder drei Tage lang «shake your booty and bounce your head», denn das Festivalgelände vom Openair Frauenfeld macht sich bereit für die grösste Blackmusic Party Europas. Snoop Dogg wird unter seinem neuen Namen Snoop Lion einheizen und auch SEEED, Run DMC, Wu-Tang Clan und Co. sind mit dabei.

Alle Infos zum Ticketvorverkauf findest du hier.

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Sonisphere: Die Metalgötter mochtens hart

Mud, Schlamm, Fango… Die Metal-Jünger verbrachten 2 Tage im (fast)-Dauerregen und knöcheltiefem Schlamm um die Big 4 Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax erstmals auf ein und der selben Bühne zu sehen. Durchhaltewillen wurde belohnt: Das Finale mit Metallica war überirdisch!

Schon am Donnerstag Abend schlug die Hoffnung auf eine Wetterbesserung in eine gesunde “what the fuck”-Stimmung um. Zelt aufstellen, trinken, schlafen, aufstehen, während es einem gemütlich den Kopf zuregnete. Erste Bands kämpften gegen die Sintflut, ein Teil der Fans stapfte wacker übers Feld, während der andere Teil im Festzelt WM schaute und fleissig zum Bier griff.

Am Freitag Morgen gaben bereits einige auf und verliessen das Gelände. Eine vielfach grössere Menge kam aber erst und verwandelte den matschigen Acker in eine 30 Zentimeter tiefe Kloake. Gewöhnungsbedürftig, aber ist man mal drin, ist man ja drin, sozusagen. Die die hard Fans steckten das locker weg und mit Anthrax (die doch schon ziemlich gealtert sind) und Bullet For My Valentine (die die junge Britische Metal-Garde grossartig vertraten) kamen Jonschwil und Gäste in Schwung.

Das erste Highlight waren Slayer um 16 Uhr. Kerry King (Bild) und Tom Araya prügelten ihre Riffs in den sich öffnenden Himmel, und als Dave Mustaine mit Megadeth die Bühne enterten, schien sogar die Sonne. Das spezielle Bühnen-Arrangemen und der enge Fahrplan (zwei Bühnen direkt nebeneinander, back-to-back Spielzeiten) sorgten für Musikgenuss ohne Pause. In Anbetracht der Heavy Metal Legenden, die sich da regelrecht das Mikro in die Hand gaben, rieb sich so mancher nochmal ungläubig die Augen. Kaum Zeit für Wurst und Bier, und schon fauchte Lemmy Kilmister seine Motörhead-Klassiker über den Acker. Drummer Mikkey Dee begeisterte mit Solos und Grimassen die Massen.

Fast schon fehl am Platz waren dann Rise Against, die mit ihrem punkigen Post-Hardcore ganz einfach zu jung und zu wenig Metal waren. Solide Show, aber der Sound schlecht abgestimmt. Den krönenden Abschluss bescherten Metallica. Gewohnt lange (über 2 Stunden) zeigten sich James Hedtfield, Lars Ulrich und Co. äusserst gut gelaunt und liessen die Ostschweizer Bauernlandschaft zu Hits ab ihrer neusten Platte Death Magnetic und alten Klassikern wie Sad But True oder Seek & Destroy erzittern. Danach waren noch Volbeat an der Reihe, während die aufgeweichte Menge langsam von dannen zog und in den Zügen und auf den Strassen eine Schlammspur bis nach Zürich legte.

Der Neuling Sonisphere überzeugte vorallem durch das Programm. Schlicht unschlagbar. Die Organisation schien teilweise unter den wetterlichen Extrembedingungen etwas chaotisch, kämpften doch einige mit der An- und Abreise. Die Fans liessen sich jedoch nicht beeindrucken. Wie titelt das Sonisphere ja nicht umsonst: This is for the hardcore.

Sonisphere Offizielle Homepage

Foto: Sonisphere Switzerland facebook official

Menowin Fröhlich: So war sein Leben im Knast!

Noch letztes Jahr saß der “DSDS”-Vize ins Gefängnis. Die Langeweile er vertrieb sich dort mit Keyboardspielen und Kartoffelsalatessen. Jetzt zeigt Menowin Fröhlich (22) die Fotos aus seinem Knacki-Alltag!

Raspelkurzer Haarschnitt, Kartoffelsalat und Konzerte in der Turnhalle: “Bild.de” zeigt jetzt exklusiv die Bilder von Menowins Leben vor seiner zweiten Chance bei “Deutschland sucht den Superstar”!

2005 wurde der Sänger wegen Körperverletzung und Betrug zu zwei Jahren ohne Bewährung verurteilt. Während der dritten Staffel der Casting-Show spielten sich dramatische Szenen ab: Menowin wurde abgeführt und konnte nicht weiter mitmachen.

Nachdem er von einem Freigang nicht zurück kam und sozusagen auf der Flucht war, saß er im Sommer 2009 seine Reststrafe ab, danach bewarb er sich wieder bei “DSDS”, wo inzwischen die 7. Staffel im Gange war.

Allerdings sah er etwas anders aus: Wegen der fettigen Essen nahm er im Gefängnis 20 Kilo zu. “Ich kam als Klops aus dem Knast.” Hinter Gittern absolvierte er nicht nur eine Malerlehre, sondern machte auch mit der Musik weiter: “Ich durfte in der Sporthalle Musik machen, sogar kleine Konzerte geben und Beats am Keyboard einspielen. Das war okay.”

Ansonsten war die Zeit eher einsam. “Klar lernst du Leute kennen. Freunde fürs Leben sind das nicht, man arrangiert sich. Ich habe mir meinen Platz mit Respekt erkämpft. Man kann sich auf viele nicht verlassen.”

Zurück in den Knast will er nie wieder, obwohl er später bekannte: “Die Zeit im Gefängnis hat mich zu einem besseren Menschen gemacht.”

Die Fotos von damals stimmen ihn nachdenklich: “Es ist das Album meines alten Lebens. Es gehört zu mir. Aber ich sage auch: Nie wieder. Ich bau keine Scheiße mehr!”

Zurzeit arbeitet er mit dem Rapper Sido, seinem Cousin zweiten Grades, an einem Debüt-Album. Der österreichische Bau-Unternehmer Richard “Mörtel” Lugner kümmert sich derweil um seine Auftritte in Deutschland, Österreich und Mallorca.