Kein Alkohol, keine Drogen und keine Ausflüge über die Stadtgrenze. Wenn die Schauspielerin gegen diese Auflagen verstoßen sollte, drohen ihr 180 Tage Knast.
Nachdem es Lindsay Lohan (23) wegen ihrer “Verpflichtungen” in Cannes vor einigen Tagen nicht zu ihrer Gerichtsverhandlung schaffte, erschien sie Montag Morgen tatsächlich und leibhaftig vor dem Gericht in Beverly Hills.
Und dort gab es schlechte Neuigkeiten: Wie “Bild.de” berichtet, wurde die Schauspielerin angewiesen, Alkohol und Drogen fern zu bleiben und zur Sicherheit ihre Abstinenz durch ein Kontrollgerät, ein so genanntes SCRAM-Armband überwachen zu lassen.
Richterin Marsha Revel erklärte, Lohan habe sich unbedingt an die Auflagen zu halten, wenn sie weiterhin auf Kaution auf freiem Fuß bleiben will. Sie müsse außerdem für zufällige Drogentests zur Verfügung stehen, an mindestens einem Suchtberatungsseminar pro Woche teilnehmen und dürfe Los Angeles nicht verlassen.
Eine Auflage, die mit den Drehplänen der nicht unbedingt übermäßig gebuchten Schauspielerin kollidiert. Eigentlich standen Dreharbeiten für einen Film in Texas an.
Lohans Anwalt versuchte zunächst, den Auflagen zu widersprechen, doch als die Richterin ankündigte, öffentlich und detailliert darauf einzugehen, warum die Bestimmungen angemessen seien, akzeptierte er sie kleinlaut.
Für den 6. Juli wurde ein neuer Termin anberaumt, an dem überprüft werden soll, ob sich Lohan an die Regeln gehalten hat. Sollte sie das nicht schaffen, drohen ihr 180 Tage Gefängnis.
Gemessen am bisherigen Verhalten von Miss Unbelehrbarkeit: Wir geben ihr noch maximal zwei Wochen auf freiem Fuß!
