Ein Pfingsttänzchen mit Miyagi und Mira im Hangar 11!

Du möchtest am liebsten durchs Pfingstweekend hindurch tanzen? No problemo! Das Hangar 11 bietet dir diese Möglichkeit. Sei mit dabei, wenn Miyagi und Mira ihr Unwesen im Winterthurer Club treiben…

Am 14. und 15. Mai 2016 könnt ihr eure (T)raumfahrt mit viel Freude und einer friedlichen Stimmung im Hangar 11 starten. Taucht in eine andere Welt ein und vergesst den Alltagsstress. Geniesst das Beisammensein, lacht viel, tanzt ausgelassen und fühlt das bunte Treiben.

Am Samstag, 14. Mai 2016, kannst du dich auf zwei Floors austoben. Zuerst startet die Reise zusammen mit Miyagi, welcher auf Labels wie Katermukke, Turnbeutel oder Einmusika releast. Danach geht die Raumfahrt mit Mario Neha, Toni Tanzbei, Valo und der Bongalow Family Luca Barletta, Ploonz, Oliver von Mentlen, Jeremias & Garlo weiter, welche in einer einzigen, grossen Fete enden wird.

Am Sonntag, 15. Mai 2016, geht der Pfingsttanz dann in die zweite Runde und beginnt um 22 Uhr. Wir hoffen alle, dass du gute Laune und viel Freude mitbringen wirst, wenn Mira ihre Beats dropt. Sie beschert als Teil des Bar25-Kollektivs immer wieder unvergessliche Momente und wird uns auch in dieser Nacht wieder einmal mehr verzaubern. Schlussendlich könnt ihr auf drei Floors eure restliche Energie mit Marco Berto, The Toyboys, Luca Gerosa, Beez & Simo, Riccardo De Cicco, Bernardo & The MorningSounds verbrauchen.

Mehr Infos zum Pfingsttanz mit T:Raumfahrt & Miyagi am Samstag findest du mit einem Klick hier. Falls du noch 2 Tix gewinnen möchtest, kannst du hier teilnehmen.

Alles zum Pfingsttanz mit Friede & Freude & Mira am Sonntag findest du mit einem Klick hier. Ebenfalls 2 Tix gewinnen, kannst du hier.

Preview: Paolo Nutini @ Musikfestwochen Winterthur, 27. August 2010

Endlich ist er zurück. An den Musikfestwochen in Winterthur spielt der sympathische Schotte sein einziges Konzert in der Deutschschweiz. Im Gepäck hat er sein aktuelles Album Sunny Side Up, welches im Juni 2009 veröffentlicht wurde und Platz 3 der Schweizer Hitparade belegte.

Wer Paolo Nutini schon einmal live gesehen hat, kann sich freuen. Ironische, persönliche Texte und schöne Melodien, vorgetragen von einer emotionalen, rauchigen Stimme, die eher zu einem 60-jährigen Blueser passen würde. Die bisherigen Konzerte waren jeweils ausverkauft und boten Unterhaltung auf sehr hohem Niveau, auch wenn – oder gerade weil – Paolo Nutini nicht immer ganz nüchtern auf der Bühne steht.

Der 23-jährige Singer/Songwriter teilt die Bühne mit der Londoner Soulsängerin Rox und der Neuentdeckung aus Manchester/Vevey Mark Kelly. Ein grandioser Abend ist garantiert. Unbedingt hingehen!

Der Ticketpreis gilt für den ganzen Abend, Türöffnung ist um 19.00 Uhr.

Tickets gibt es hier. Veranstalter: Musikfestwochen Winterthur


Winterthur: Wer A-lbani sagt, muss auch B-agels sagen

Mal ganz ehrlich: Winterthur gehört einfach immer noch nicht auf die eidgenössiche Nightlife-Landkarte. Einige Ostschweizer werden sich jetzt gegen diese Aussage wehren, müssen die Tatsache aber insgeheim eingestehen: Wer in der Eulachstadt ausgeht, wohnt selber da oder besucht die Winterthurer Musikfestwochen. Oder das Albanifäscht. Oder die Afro-Pfingsten. Völlig zu Unrecht, weiss, wer sich etwas besser auskennt. Vielleicht gar gewollt, erkennt, wer sich als Aussenstehender in die ehemalige Hochburg der Lokomotiven und Hüftgelenke wagt.

Winterthur
Winterthur - ein Ausflugsziel. (Bild: hochparterre.ch)

Nein, Winterthur (im Volksmund ‘Winti’ genannt) ist nicht erst eine Weltstadt, seit je eine ‘Burger King’ und ein ‘McDonald’s’ Drive Through-Filiale – im Abstand von knapp 100 Metern – eröffnet hat. Die Stadt mit wenig über 100’000 Einwohnern verfügt über internationales Format, und ihre Geschichte endet nur scheinbar im Jahr 1922, bei der ‘Geburtsstunde des modernen Winterthur’ (Quelle: Winterthur Tourismus). Vielleicht liegt es daran, dass man den Ort einfach übersieht, weil  das einzige wirklich markante Gebäude noch immer das Sulzer Hochhaus ist, und alle andern Liegenschaften in unzählige Grünflächen eingebettet sind. Möglicherweise auch daran, dass die ansässigen Mainstream-Kinos (von denen viele Säle mittlerweile geschlossen sind) seit jeher ausschliesslich Deutsch synchronisierte Filme zeigen. Allerdings darf man daraus keinen Mangel an ‘Multi-Kulti’ ableiten. Womit wir beim eigentlichen Thema des Artikels angelangt sind.

A, B, …

Winterthur ist alleine seiner kulinarischen Vielfalt willen ein Abstecher wert. Das ABC der Gaststätten im und ums Stadtzentrum, die es sich zu besuchen lohnt, beginnt mit dem Traditionslokal ‘Albani Music Club’. Es ist hier weniger das Speise-, dafür umso mehr das Livemusik-Angebot, das Aufmerksamkeit erregt und verdient. Zwar ist der einstige Glanz infolge steigender Konkurrenz etwas verblichen, aber die Liste der Acts, die hier gastierten, ist beinahe endlos: Alannah Miles, Ben E. King, Eddie Harris, Fish, Heroes Del Silencio, Pearl Jam, Randy Newman, Sheryl Crow, Vaya Con Dios und viele mehr haben sich die Türklinke gereicht.

Bagels Winterthur
Altstadt-Charme im modernen Kleid

Dann folgt unter ‘B’ ein Schmuckstück der Neuzeit, das ‘BAGELS’ am Oberen Graben 8. Dass auf so wenig Grundfläche gleichzeitig ein Coffeeshop mit Take Away und Boulevard, zwei Lounges und einem Bed&Breakfast mit drei wunderhübschen Zimmern Platz finden, ist einem kleinen Meisterstück gleichzusetzen. Wer allerdings weiss, dass das Initianten- und Inhaber-Duo nebst Christian Huggenberg aus Markus Hodel besteht, erkennt die Zusammenhänge. Letzterer ist nicht nur Besitzer der Liegenschaft, sondern im Quartier aufgewachsen, und er hat unter anderem die traditionellen ‘Winterthurer Musikfestwochen’, den ‘Albani Music Club’ und das Kino und Kulturhaus ‘LOGE’ gegründet. Hier gibts sogenannt ‘gesunden New Yorker Fastfood’, selbstverständlich etliche Bagels-Varianten, frisch gebackenen Kuchen und andere Leckereien.

Places 2 Be – geheim sind diese Tipps höchstens für Aussenstehende

Gerade mal beim Buchstaben ‘B’ angelangt, soll dieser Artikel hier bereits ein Ende finden, um Internet-Lesbarkeits-Gesetzte nicht zu verletzen. Nicht aber ohne noch ein paar weitere Highlights stichwortartig zu erwähnen: ‘Casinotheater’ (Victor Giacobbo’s Bühne mit Restaurant & Event Location); ‘Kafisatz’ (Das Café, wo man sich trifft);

Plan B Bar Lounge Winterthur
Die Plan B Lounge Bar setzt Massstäbe.

‘Plan B’ Lounge Bar (eines der ersten Trend-Projekte im Pionierpark des ehemaligen Sulzerareals); ‘Barnabas’ (East meets West, vorzügliche indisch-orientalische Gerichte); ‘Das Schmale Handtuch’ (Wer nicht da war, hat Winterthur nicht gesehen, und wer dort keinen ‘Rasputin’ getrunken hat, war nicht im Schmalen Handtuch); ‘Bruderhaus’ (Wildpark, der dazu einlädt, neben eingezäunten Wildschweinen Wildschweinwurst zu essen); ‘Eschenberg’ (urchig-gmüetliche Landbeiz mit schönem Garten); ‘Goldenberg’ (Die wohl prächtigste Aussicht, gewissermassen Winterthur’s Uetliberg, geschlossen und saniert bis April 2010); ‘Gotthard 1900’ (Müsste eigentlich Gotthard/24 heissen: Wo sonst gibts 24 Stunden warme Küche!); ‘Schloss Wülflingen’ (Speisen wie die Könige); ‘Sporrer’ (Das beste hausgebraute Bier im schönsten Garten); ‘Strauss’ (Gault Millau Küche von Roland Häusermann); ‘Smiling Fish’ (Die leckere Ente gibts auch nachhause geliefert).