Robin Thicke wird verklagt!

RobinthickeRobin Thicke’s «Blurred Lines» weist extreme Ähnlichkeit mit Marvin Gaye’s «Got To Give It Up» auf!  Zuerst räumte Thicke dies ein und sagte er sei davon inspiriert worden, jetzt nahm er es wieder zurück und wird deswegen verklagt.

«Blurred Lines» war der Sommerhit schlechthin, zwölf Wochen auf Platz eins der amerikanischen Charts und spülte Millionen in Thickes Kassen. Einziges Problem: Marvin Gaye’s Kinder. Der Song weist nämlich signifikante Ähnlichkeit mit «Got To Give It Up» von Marvin Gaye auf. Dies war Robin Thicke bewusst und so versuchte er schon bevor etwaige Anklagen auftauchten von einem Gericht die Eigenständigkeit des Songs beurkunden zu lassen.

Das passte Nona und Frankie Gaye aber gar nicht! Da die Melodie des Songs zwar nicht frappant ähnlich ist, können sie ihn aber nur des Lügens verklagen: Zuerst sagte er, er sei von Marvin Gaye während des Songschreibens inspiriert worden, behauptete aber letztens in einem anderen Interview das krasse Gegenteil. Weiter geht es aber auch noch um einen anderen Song: «Love After War» von Robin sei eine Kopie des Songs «After The Dance». 

Vielleicht muss Robin den Gürtel bald ein bisschen enger schnallen – es bleibt spannend! Aber mal ehrlich, ein bisschen gleich klingen die Stücke  ja schon…? 

 

«Blurred Lines» 2013 von Robin Thicke:

 

 

Und der frappant ähnliche Song von Marvin Gaye 1977 «Got To Give It Up»:

 

 

 

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Umgekehrter Sexismus: «Blurred Lines» Parodie stört Youtube

Das Video zum Mega-Hit von Robin Thicke «Blurred Lines» sticht durch die vielen halbnackten Weiber heraus. Eine Parodie mit umgekehrtem Sexismus – halbnackte Männer – gefällt Youtube überhaupt nicht. Das Video wurde kurzzeitig aus dem Netz genommen.

Robin Thicke ist ein gutaussehender junger Mann, der mit Pharrell Williams den Song «Blurred Lines» veröffentlichte und über Nacht zum Star wurde. Der Track ist ein waschechter Ohrwurm und gepaart mit einem Sex-Sells-Video war der Weg für Thicke zu Weltruhm nicht lang. Nun haben neuseeländische Studenten eine Parodie veröffentlicht, die die sexistischen Inhalte umkehren: leichtbekleidete Männer räkeln sich um Frauen, die den Ton angeben. Die Herren werden an die Leine genommen, mit Plastik gefesselt und mit Schlagrahm bespritzt.

Obwohl der Clip in kurzer Zeit viele Klicks generierte, verstand Youtube keinen Spass und nahm es für kurze Zeit vom Netz runter, weil das Video «sexuell explizite Inhalte» vorwies. Da muss man schon mal die Frage stellen, ob es okay ist, dass Frauen «oben ohne» durch Videos hüpfen, Männer aber nicht als Fleischware dargestellt werden dürfen? Im Gegensatz zum Santa-Claus gibt es die Doppelmoral in unserer Gesellschaft wirklich.

Hier könnt ihr euch das Original und die Parodie ansehen und euch ein eigenes Bild machen.

Das Original

 

Die Parodie

 

Bildquelle: madamnoire.com

rv