Die schrägsten Album-Cover-Zensuren aus Saudi Arabien

Bei zu viel nackter Haut wird freudig gephotoshopt.

​In Saudi-Arabien herrschen bekanntlich strenge Regeln bezüglich Kleidung. Das betrifft nicht nur die Frauen in Saudi-Arabien, sondern auch westliche Künstlerinnen wie Ariana Grande und Co. Zeigen diese zu viel Haut auf ihren Album-Covern, wird ihnen per Photoshop kurzerhand Kleidung angezogen. Besonders viel Mühe geben sich die Saudis dabei aber nicht. Schau die skurrilsten Album-Cover-Kreationen im Video an.

Gewinne eine der offiziellen CDs zur Street Parade

Street Parade 2013 Official Trance Es gibt vieles, das die Street Parade einzigartig macht und der Sound gehört definitiv ganz oben auf die Liste. Gewinne jetzt eine CD und hol dir das ultimative Street Parade-Feeling nach Hause.

10.08.2013. Dieses Datum sollte nun schon bei allen fett im Kalender angestrichen sein – Die Street Parade 2013 steht an! Charakteristisch für die Street Parade sind natürlich nebst der Musik vor Allem die Love Mobiles: Die Fahrt auf einem der reisenden Bassmonster durch das Menschenmeer ist unvergleichlich und sollte unbedingt einmal erlebt werden. Bald schon werden die Love Mobiles für 2013 bekannt gegeben, es bleibt also spannend!  Bevor es soweit ist, verlosen wir fünf Mal eine offizielle CD zur Street Parade. Die Official Trance 2013 wartet mit Szenelegenden auf: Frank Dueffel, Blue Tente und Energy Flash sind nur die Spitze des Eisbergs und gemixed wurde die Scheibe von DJ Snowman.

P.S.: Auch die offizielle Hymne zur Street Parade «Dance for Freedom» von Maury ist mit drauf!

Hier gehts zur Verlosung der Official Trance 2013 CD – Viel Glück

 

 

 

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Exklusive CH-Vorpremiere von «The Doors – When You’re Strange» GRATIS!

Am 16. Juli 2010 zeigt Musikschau in einer exklusiven CH-Vorpremiere «The Doors – When You’re Strange», die erste umfassende Filmbiografie der wohl einflussreichsten Rockband der 60er Jahre – gratis, auf Grossleinwand und Open Air.

Musikschau funktioniert wie Fussball schauen: Je mehr gute Leute, desto besser! «When You’re Strange» verwendet ausschliesslich authentisches und zum Grossteil unveröffentlichtes Material aus den Jahren 1965 – 1971. Zwischen intimen Privataufnahmen, den berüchtigten Live-Performances und biografischen Sequenzen rezitiert Schauspieler und Musiker Johnny Depp Jim Morrisons bekannteste Gedichte und fungiert während des ganzen Films als Sprecher. Der offizielle Filmstart in den Schweizer Kinos ist auf den 29. Juli angesetzt.

The Doors «When You’re Strange» (exklusive CH-Vorpremiere- Freitag, 16. Juli 2010, 21:00, Dynamo Zürich, Chuchi am Wasser – Nur bei trockenem Wetter, Infos auf Musikschau.ch – EINTRITT FREI

Zudem verlosen wir 2 Exemplare des dazugehörogen Filmsoundtracks. HIER kannst du dein Glück versuchen!

Bodi Bill bringen mit “Two In One” ihre besten Tracks auf den internationalen Markt.

Die in Berlin lebenden Elektro Rocker Bodi Bill, haben ihr neues Album „Two In One“ beim deutschen Label Sinnbus Records herausgebracht. Bei dem Album handelt es sich um eine unorthodoxe „Best of“ CD, da die meisten Tracks bereits veröffentlicht wurde.. aber nur in Deutschland. Und so wird mit „Two In One“ ein Album mit den besten Tracks der vergangenen Jahre, nun auch auf dem internationalen Markt veröffentlicht.

Relativ neu und ungewohnt ist es auf Elektro Stücken Gesang zu hören, doch Bodi Bill bleiben bei ihrer Version und so singt sich Fabian Fenk durch einen grossteil der Lieder. Es gibt aber auch pure instrumentale Tracks, wie „Be Home Before Dinner“ oder „Schattenspiele Remix“ .

Bei Bodi Bill bemerkt man deutlich die Liebe zu Berlin und so hört man deutlich den typischen auf Pop basierenden Elektro, der mit kantigen Einlagen angereichert wird. Fenks Stimme bleibt die ganze Scheibe hindurch cool und locker und so eignet sich die CD eher zum relaxen als um einen Club zum springen zu bringen. Doch mit „Two In One“ ist dem Quartett definitiv ein durchaus nettes, wenn auch nicht wirklich wagemutiges, Album gelungen.

Wir verlosen HIER 2×1 Bodi Bill “Two In One” Album!

The pills won’t help them now!

Nach drei Jahren musikalischer Absenz und einem überbrückenden Album mit remastered Songs, kehren die Chemical Brothers mit dem heiss erwarteten neuen Longplayer Further zurück auf die Festivalbühnen der Welt. Wer die beiden “Brüder” schonmal live erlebt hat, darf neben einer fulminanten visualgespickten und mit neuster Technologie produzierten Bühnenshow auch den entsprechend packenden Soundtrack dazu erwarten. Die grosse Euphorie bleibt dieses Mal aber leider aus.

Diejenigen, die ein abwechslungsreiches Chemical Brothers Album mit spannenden Gast-Sängern, epischen Highlights und kreativen Ausbrüchen erwartet haben,  werden sich dieses Mal leider nicht ganz in den Tracks finden. Der Opener Snow mit lieblichem Frauengesang lässt auf vieles hoffen, doch bereits bei der aktuellen Single-Auskopplung Escape Velocity flaut die Euphorie etwas ab. In 11 Minuten Spieldauer dürfte Mann und Frau doch etwas mehr, sich aufbauendes erwarten, als die sich ewig wiederholende beliebige Klangkulisse. Seit Surface To Air wissen wir, welche Gefühle die zwei Klangvirtuosen herauszukitzeln vermögen. Die akustische Reise geht mit Another World und Dissolve belanglos weiter, wird mit Horse Power glücklicherweise etwas technoider, verfällt mit Swoon aber erneut in eine leichte Lethargie.

Wer bis dahin genug Ausdauer hat, wird aber zum Schluss mit K+D+B trotzdem belohnt. Ein erfrischend rockig elektronischer Track, der analoge Schlagzeugsamples gekonnt in die elektronische Kulisse einbindet. Alles in allem ein bescheidenes Fazit. Einzig wer das Album mit dem Bonus-Track Don’t Think besitzt, kommt nochmal in den Genuss von einer ganz neuen Indierock getriebenen Seite der Brothers. Trotz allem und einem nicht ganz gelungenen Further, kann man für die Live-Auftritte im kommenden Festivalsommer nur eine absolute Hingeh-Pflicht aussprechen. Live sind die Beiden nach wie vor ein Phänomen und die Must-Klassiker finden sich versöhnender Weise in den meisten Live-Sets wieder.

Wir verlosen 2 x1 neues Chemical Brothers Album “Further” inkl. limitierter 12″ Vinyl-Single “Escape Velocity”! HIER mitmachen.

Nas & Damian Marley – Distant Relatives

Nach der Kollaboration für den Titel Road to Zion auf Damian Marleys hochgelobtem und Grammy-dekorierten Album Welcome to Jamrock haben Nasty Nasir Jones und Damian “Jr. Gong” Marley beschlossen, gemeinsam ein ganzes Album aufzunehmen.

Als Fan beider Genres und beider Interpreten war man im Vorfeld gespannt und leicht beunruhigt. Denn wenn zwei Künstler mit klaren Vorstellungen, zahlreichen Ideen und einem selbst auferlegten Bildungsauftrag aufeinander treffen, könnte das durchaus schief gehen. Das Duo Marley und Jones hat es aber geschafft, mit Distant Relatives einen musikalischen und textlichen Klassiker abzuliefern, der auf ganzer Linie überzeugt.

Dadurch dass Damian Marley mit Unterstützung seines grossen Bruders Stephen das ganze Album produziert hat, ist es eher Reggae-lastig aber dafür auch ein kohärentes Ganzes. Daran ändern auch die Gastauftritte von K’Naan, Lil Wayne und Dennis Brown nichts. Als einzigen kleinen Kritikpunkt sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass auch Nas derweil eher wie ein Feature klingt und nicht wie ein gleichwertiges Mitglied eines Zweierkollektivs.

Inhaltlich besinnen sich der U.S. Amerikaner aus Queensbridge, NYC und der Jamaikaner und Sohn der Reggae-Legende Bob Marley auf ihre gemeinsamen afrikanischen Wurzeln. So kitschig dies auch klingt, das Ergebnis ist ein gut durchdachtes, mitreissendes und leidenschaftliches Werk zweier intelligenter Musiker mit einer Prise Geschichte und einem Schuss biblischem Pathos.

Um die Platte aber weder ganz zum Roots Reggae-Werk noch zur Reggae-Hip Hop-Mix-Scheibe zu machen, haben Marley und Jones ihre Tracks mit allerlei Stil-Elementen von afrikanischem Chor bis Hardcore-Hip Hop-Beat einen ganz eigenen Ausdruck verliehen. Besonders stechen in diesem Zusammenhang As We Enter, Nah Mean und Patience (basierend auf Amadou & Mariams Sabali) hervor.

Fazit: Die musikalische Verwandtschaft ist nicht abzustreiten. Mission Distant Relatives ist erfüllt und geglückt.

VÖ: 14.05.2010

Mehr Infos zur Platte und dem damit einhergehenden Charity- Projekt: www.distantrelatives.com

Moby – Wait For Me. Remixes

Mobys Achterbahnfahrt ist vorbei. Endlich hats der New Yorker begriffen. Nachdem er seine Zuhörern durch die vielen vergangenen Stilwechsel auf eine ganz schön turbulente Reise geschickt hat, fällt es einem schwer bei seinem neusten Wurf auch nur ein schlechtes Wort zu finden. Wie sollte man auch? Moby versammelt so ziemlich alle die Rang und Namen haben auf “Wait For Me. Remixes.”

Und mit Premier League Remixern wie Carl Cox, Gui Boratto, Paul Kalkbrenner, Yuksek und Laidback Luke macht er bitter ernst. Vorbei sind die Zeiten, als unter seine Airplay-Tracks ein banaler Beat gewurstelt wurde. Schon beim ersten Anhören wird sofort klar, dass den Künstlern hier mehr als freie Hand gelassen wurde: Die Klanggerüste sind liebevoll und genauso melancholisch wie die Originale in die passenden Clubwelten gesteckt worden. Vom düster sphärischen Kalkbrenner Remix von Wait For Me, zur leicht “edbangerischen” Yuksek Interpretation von Mistake geht die Bandbreite bis zum Miami Bass lastigen Study War von den Savage Skulls. Wer es lieber doch etwas treibender haben möchte, der kann zur Carl Cox Interpretation von Walk With Me oder Laidback Luke’s Wait For Me bis in die frühen Morgenstunden reintanzen.

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Noch immer auf der Suche

Ehrlichkeit ist Jamies grosse Stärke. So gibt er auch zu, dass er seine Richtung trotz „Compass“ noch nicht wirklich gefunden hat.

Mit Weggefährten wie Beck, Chris Taylor, Feist und Chilly Gonzales, kann der Weg schnell mal zum eigentlichen Ziel werden. Und der Weg führt mitten in seine „Soul“. Auch wenn bei seinen Bühnenauftritten immer wieder klar durchdringt, dass seine Wurzeln im Techno liegen und Sampler zu seinen liebsten Spielzeugen gehören, merkt man auf seinem neusten Longplayer, dass Jamie erwachsener wurde. Gemäss eigener Aussage, soll es gar das ehrlichste Album seiner Karriere sein. Also quasi Einhunderprozent Jamie.

Während auf „Multiply“ und „JIM“ die vielseitigsten Seiten des Soultechnopioniers (Man erinnere sich an Supercollider) das Gesamtbild dominierten, wirkt „Compass“ auch dank dem Hauptproduzenten Beck viel konzeptioneller. Aber Jamie wäre nicht Jamie, wenn er nicht für Überraschungen sorgen würde. Und das hat er auch auf diesem Album definitiv geschafft. Ruhige schnulzigere Songs „She Needs Me“, „It’s A Kiss“ wechseln sich mit energiegeladenen Statements „Enough’s Enough“, „You Are Waking“ und für Jamie typisch nicht klar einteilbaren Perlen wie das raue „Ring“ und melancholisch treibende „Compass“ ab.

Ein echtes „Hurricane“ fehlt zwar auf seinem dritten Longplayer, dennoch ist das Album ein absolutes Muss für jeden Jamie Lidell Fan und solche die es werden wollen. Es zeigt einmal mehr das der Engländer sich mit jedem Album ein bisschen neu (er)findet und nie langweilig wird. Genau wie auf der Bühne. Und dort kann man sich sicher sein, dass alle Register resp. Sampler und Instrumente gezogen werden.

Wir verlosen 2 x 1 CD Jamie Lidell “Compass”, handsigniert. HIER geht’s zurVerlosung.

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Einstieg ins Business der leidenschaftlichen Musikhörer.

Jesus Christus.“ I Feel Good!“ Genau damit beginnt 60’s R&B Classics CD welche seit 09:01 heute Morgen durch das Usgang.ch Büro dröhnt.

Wie der Name schon sagt, sind auf dieser CD die Klassiker drauf, keine raren Live Versionen, keine verborgenen Schätze, sondern die Offensichtlichen. Und da mag mir einer daher kommen und sagen, “I Feel Good“ wie abgelutscht”. Äääh, komm halt den Rand, du kleine blöde Nuss. Hört euch den Song mal schön mit Kopfhörern an.

James Brown ist natürlich nicht der einzige Vertreter der R&B Classics, wir gehen weiter zu unseren  Liebeskummer erfühlten Temptations. „Ain’t To Proud To Beg“ singt die wohl einzige Boyband die Seele hatte. Und der Soul scheint hier ein grosses Thema zu sein: Sam & Dave kommen auf der drei mit „Soul Man“. Verreckt, ich hatte um 09:13 noch nie so gute Laune! Hui! Marvin GayeI Head It Through The Grapewine“.

Es geht weiter zu Otis und dann zu Aretha! Meinem Indol als die anderen Mädchen back in the days Britney hörten. Zu diesen Zeiten fuhr ich mit Mutti durch die Gegend und hörte auf max. Volume Arethas “Sweet Sweet Baby“. Kein Wunder bin ich seltsam geworden! Als im Kino Save The Last Dance anlief, stand bei mir der Musik Film The Commitments auf dem Programm, wo die fiktive Band Wilson Pickets Mustang Sally” coverte. Wilson, natürlich auch auf dieser wunderbaren Scheibe vertreten, gibt den Klassiker dann gleich auf Track 8 zum Besten. The Impressions It’s All Right“! Jackie WilsonHigher And Higher“! The Isley Brothers It’s Your Thing“!

Bei den alt eingesessenen Souler und Rhytem & Blues Liebhaber, ist so eine CD nur einmal im Monat in der Anlage, in der restlichen Zeit suchen wir nun mal  die raren Live Versionen und die verborgenen Schätze. Aber für alle die, die neu zu uns ins Business der leidenschaftlichen Musikhörer einsteigen möchten, ist diese CD für den Start perfekt.

Darf ich zum Schluss so was blödes wie Be A Soul Man sagen?

John Mayer – Battle Studies, eine verlogene CD.

Ja, ich weiss. Ich bin spät dran. Aber nicht zu spät. Denn wer kauft ein Album gleich sofort? John Mayer – Battle Studies, irgendwann vor ein paar Monaten erschienen. Nun, ich war einst John Mayer Fan, ein grosser sogar. Sein Poster hing von 14 bis 18 über meinem Bett und die Alben wurden brav von Amazon.com bestellt. Jetzt hängt er über einem Gestell, neben Steven Tyler und einem True Romance Poster. Seit er mit Jessica Simpson was hatte, hat’s mir nämlich ein wenig abgelöscht. Ich kann das einfach nicht nachvollziehen – Jessica Simpson? Ich seh’s nicht. John Mayer steht auf dumme Frauen? Wie kann man seine Musik dann noch für voll nehmen? Wie kann man sich dann noch einbilden, dass er sich unsterblich in einen verlieben würde, wenn man im Coop zufällig nach dem selben Ovodrink greifen würde?

Aber ich kaufe das Album trotzdem.

Track drei ist mal sicher der beste, nur schon wegen der Opening Line: „ Who says i can’t get stoned turn off the lights and the telephone?“ Aber sonst? Irgendwie ist das Album träge und die Songs fliessen so sehr ineinander, dass es auch ein einziger 40 Minütiger Track sein könnte. Die Texte sind zwar wie immer wunderbar schön(“Friends, lovers or nothing?“, „I don’t remember you looking any better, but then again I don’t remember you“), aber so sehr man ihm auch glauben möchte, macht es den Eindruck, er würde  diese Dinge nur sagen damit sie gehört werden. Damit niemand sein Poeten Image anzweifelt (was durchaus der Fall ist, seit er immer mehr in der Klatschpresse zu sein scheint).

Battle Studies kommt  niemals an zuckersüsse Anfangsstücke wie „Your body is wonderland“ , „No such thing“ oder „Slowdancing in a burning room“  heran. Und auch John sagte dem Rolling Stone gegenüber, sein Neuling sei nicht sein bestes Werk. Irgendwie ist ihm seine naive Art die Liebe zu betrachten im ganzen Star-Rummel abhanden gekommen. Und so sehr ich ihn auch lieben und ihm glauben möchte, was für ein sensible, belesener Mann er doch ist, man kann’s schlichtweg nicht mehr. Also hör auf zu lügen Junge und mach wieder ehrliche Musik.