Glatte Beine an jeder Party

02 MoodbildEgal, wo du dich befindest: Der Venus Embrace Snap zaubert im Handumdrehen das Gefühl geschmeidig glatter Haut.

Manchmal muss alles ganz schnell gehen: Die Kollegen laden zur spontanen Afterwork-Party ein oder es lockt ein kurzfristiges Date. Das schicke Partyoutfit ist schnell gefunden, doch nach der ersten Freude folgt häufig die Erkenntnis: Wir haben in der morgendlichen Eile völlig vergessen, uns zu rasieren. Kein Problem mit dem Venus Snap: er ist der erste Venus Rasierer im Miniformat und jederzeit überall einsatzbereit – perfekt für unterwegs beispielsweise kurzfristig vor einer Party.

Dieses Must-have für die Handtasche lässt sich im kompakten Etui überallhin mitnehmen und unauffällig verstauen. Und egal wie klein deine Pailletten-Clutch ist: Der Venus Snap Rasierer passt überall rein.

Damit auch du deine frisch rasierten Beine jederzeit in einem schicken Kleid präsentieren kannst, verlosen Gillette Venus und usgang.ch 25 Venus Snap Rasierer.

Teilnehmen kannst du hier.

Energy Live Session mit James Blunt

This is beautiful: Der gute, alte James Blunt kommt im Rahmen der Energy Live Session nach Zürich! Und usgang.ch verlost Tickets für den Event.

Mr. Blunt hat sich mit seinem Megahit «You Are Beautiful» aus dem Jahr 2005 in die Herzen der Musik-Gesellschaft gesungen. Er war der erste Brite seit Elton John, der mit einer Single an der Spitze der US-Charts stand. Acht Jahre und drei Nummer-eins Alben später meldet er sich mit der vierten Platte «Moon Landing» zurück, welche am 18.10.13 rauskommt. Als Vorgeschmack erhält die Musik-Welt den Song «Bonfire Heart» inklusive Video.

Wer aber die neuen Songs und James Blunt hautnah erleben will, kann an der Verlosung teilnehmen und mit etwas Glück am 23. September in der Härterei dabei sein. Im Zuge der Energy Live Session wird er in Form einer Showcase den Club mit seiner markanten Stimme erzittern lassen.

 

Bildquelle: facebook.com

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Ryan Gosling in Drive

Kultregisseur Nicolas Winding Refn inszeniert einen Film Noir mit Ryan Gosling in der Hauptrolle. “Drive” ist gradnioses Musikvideo, pure Ästhetik, Kino in Reinform. usgang.ch verlost Tickets.

Die Geschichte von Drive ist denkbar simpel: Der namenlose Held (Ryan Gosling) arbeitet bei Tag in einer Garage und gelegentlich als Stuntfahrer für Hollywood, bei Nacht verhilft er Verbrechern zur Flucht. Hinter dem Steuer ist er derart unübertrefflich, dass sein Förderer Shannon (Bryan “Breaking Bad” Cranston) mit ihm in die Welt der Autorennen einsteigen will.

Inzwischen lernt der Fahrer seine Nachbarin, die alleinerziehende Mutter Irene (Carey Mulligan), näher kennen und entwickelt schliesslich Gefühle für sie. Doch sie gesteht ihm, verheiratet zu sein: Ihr Mann Standard (Oscar Isaac) wird demnächst aus dem Gefängnis entlassen. Als der Ex-Häftling wieder zuhause ist, wird er von der Mafia unter Druck gesetzt. Irene zuliebe entschliesst sich der Stuntfahrer, ihm zu helfen. Doch der Raubüberfall, der Standards Schulden tilgen soll, läuft furchtbar schief. Der Gangsterboss Bernie (Albert Brooks) und seine rechte Hand Nino (Ron Perlman) heften sich an ihre Fersen.

Drehbuchautor Hossein Amini (The Four Feathers) hat aus der poetischen Romanvorlage des bisher selten verfilmten Schriftstellers James Sallis eine effiziente, in ihrem Ablauf äusserst konsequente kleine Rachestory um einen Mann im hoffnungslosen Kampf gegen die Mafia entwickelt. Eine wirklich gute Verfilmung übersetzt aber nicht einfach die Geschichte der Vorlage für die grosse Leinwand, sondern hebt sie mit den spezifischen Mitteln des Filmes auf eine ganz neue Ebene. Genau dies ist Nicolas Winding Refn gelungen.

Der dänische Regisseur, der bereits mit der Pusher-Trilogie, dem Boxerdrama Bronson oder mit Valhalla Rising auf sich aufmerksam machte, inszeniert mit Drive seinen ersten Hollywoodfilm. Dies hat er dem Hauptdarsteller Ryan Gosling (Lars and the Real Girl, The Ides of March) zu verdanken, der sich seinen Regisseur aussuchen durfte, nachdem er die Hauptrolle angeboten bekam. Für Drive hat Refn einen Stil geschaffen, der Elemente des Film Noir mit der schrillen Neon-Ästehtik der 80er-Jahre verbindet. Die sorgfältig ausgeleuchtete Sets und die betonte Langsamkeit erinnern an das surreale Werk von David Lynchs.

Nicht minder beeindruckend ist die Tonspur: Treibende, minimalistische Beats treffen auf unterkühlte, aber träumerisch schöne Popsongs. Drive ist ein hundertminütiges Musikvideo, eine filmgewordene Meditation. Ein stilles Werk, in dem die plötzlichen Gewaltausbrüche einen umso stärkeren Effekt haben. Kehlen werden aufgeschlitzt, Schädel mit dem Stiefel eingetreten. Die Actionszenen lassen einen atemlos zurück.

Die Schauspieler sagen nur das Nötigste, spielen zurückhaltend. Es gibt kein Pathos, keine überflüssigen Versuche der Psychologisierung. Die Figurendarstellung beschränkt sich auf das Grundsätzlichste, hinterlässt aber gerade deswegen einen bleibenden Eindruck. Ryan Gosling bewegt sich in der Hauptrolle zwischen Steve McQueen und dem jungen Clint Eastwood; sein namenloser Fahrer tut, was er tun muss, verliert aber nie seine menschliche Wärme. Selten hat man mit einem Protagonisten derart mitgefühlt, hat es einem beim Unvermeidlichen den Magen umgedreht wie hier – obwohl er kaum den Mundwinkel verzieht.
Auch sonst: Ein leises Lächeln von Carey Mulligan (Shame), ein einzelner Halbsatz aus dem Mund von Albert Brooks (Taxi Driver) reichen aus, um ganze Geschichten zu erzählen.

Drive ist ein Meisterwerk des Minimalismus, ein traumhafter Rausch von Bildern und Musik. Eine Meditation über Gewalt und Liebe. Pure Ästhetik. Kino in Reinform.

Bewertung: 5 von 5

 

  • Titel: Drive
  • Land: USA
  • Regie: Nicolas Winding Refn
  • Darsteller: Ryan Gosling, Carey Mulligan, Ron Perlman
  • Verleih: Ascot Elite

 

  • Start: 5. Januar 2012

Bilder von Ascot Elite

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Oasis – Time Flies 1994 – 2009: Alle Hymnen auf einer CD!

Dass Plattenfirmen nach Bandauflösungen Best-Of-Alben herausgeben, ist nichts Neues. Dass ein ehemaliges Bandmitglied aber das Tracklisting zusammenstellen darf, sieht man nicht alle Tage. So geschehen bei Oasis.

Als Noel Gallagher im August 2009 nur einige Tage vor dem Ende der Dig Out Your Soul-Welttournee seinen Ausstieg bekanntgab, nahm man noch an, dass es sich nur um einen kleinen Zwist zwischen den Gallagher-Brüdern handelte. Wieder einmal! Es war nicht das erste Mal, dass die beiden aneinander geraten waren. Doch diesmal sieht die Trennung endgültig aus, zumindest für einige Jahre. Noel Gallagher hat in der Zwischenzeit bereits wieder Solo-Konzerte gespielt, sein Bruder Liam Gallagher designt weiterhin Kleider und arbeitet nebenbei am Debütalbum seiner neuen Band Beady Eye. Beady Eye = Oasis – Noel Gallagher + Jeff Wootton (Bassist bei den Gorillaz). Nun ist Time Flies (1994-2009) erschienen, welche die wichtigsten Singles der Band beinhaltet. Für Oasis-Fans ist die Scheibe überflüssig, für diejenigen, welche keine Alben besitzen, hingegen genial. Auf zwei CDs finden sich Hits wie Supersonic, Live Forever, Go Let It Out, Lyla, Songbird und The Shock Of The Lightning. Überraschungen erwartet man vergebens. Das Tracklisting wurde von Noel Gallagher zusammengestellt. In einem Interview mit dem NME verriet er im Mai 2010, dass er das Album wie eine Konzert-Setlist aufgebaut hat: “I tried to look at it like a gig – albeit a very fucking long one. “‘Supersonic’ seems like a great opener, and ‘Falling Down’ seems like a great last song in the set.” Dass die Singles nicht in chronologischer Reihenfolge auf die Scheibe gepresst wurden, war klar: “You could do it chronologically, but then all the real iconic stuff is at the front.

Mit dem Best-Of-Album zeigen Oasis, wieso sie zu den besten Bands der Gegenwart gehören. Selten hat eine Band während ihrer Karriere so zahlreiche Hymnen geschrieben. Die Songs haben eine Generation von Musik-Fans geprägt, nicht nur in Grossbritannien. Während Oasis noch die Beatles, die Rolling Stones oder die Sex Pistols als Vorbilder nennen, sind für die meisten neuen britischen Indiebands Oasis der Grund, weshalb sie Musik machen. Kasabian, Kaiser Chiefs, Editors, The Kooks, Arctic Monkeys, all diese Bands würden vermutlich anders tönen. Für die einen sind Oasis total überwertet, für die anderen symbolisieren die Mancunians den Aufstieg aus der tristen Working Class. Nicht nur gebildete Musiker aus Universitätskreisen wie Radiohead oder Coldplay können es schaffen.

Das Album ist auch in einer Deluxe-Version erhältlich. Auf einer DVD sind alle Videos zu finden, auf einer weiteren CD der letzte aufgenommene Gig von Oasis im Roundhouse London im Juli 2009. Dass dieser Gig veröffentlicht wurde, beweist Mut. Die Aufnahmen sind alles andere perfekt, der Gesang teilweise katastrophal und die Flucheskapaden hätten gereicht, um für ein “Parental Advisory” zu sorgen. Doch genau das macht Oasis aus. Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Oasis verbiegen sich nicht. Dass Liams Livegesangsqualitäten nicht mehr an die alten Zeiten anknüpfen, dürfte ihm wohl egal sein. Erst gerade hat ihn das Q Magazine zum besten Frontmann aller Zeiten gekürt. Auch darüber lässt sich streiten.

Das Album ist im Handel erhältlich und bei uns werden HIER 3×1 Exemplare verlost! Viel Glück!