Geheimtips Wohnungsbewerbung: Eine junge Zürcherin erzählt, wie sie zu ihrer Traumwohnung kam.

Eine Wohnung zu finden ist wahrlich nicht einfach. Dutzende Bewerber, mit meist einwandfreiem Betreibungsauszug, buhlen um die Gunst des Vermieters um endlich an ihre Traumwohnung zu kommen.

Auch Jacqueline (26) aus Zürich hat lange nach der perfekten Wohnung gesucht. Sieben Jahre hat sie in einer Einzimmer-Wohnung in Schwamendingen gehaust. An dem Tag als die Anwaltssekretärin einen schöne Lohnerhöhung bekam, war sie fest entschlossen, endlich ins Herz von Zürich zu ziehen. „Ich habe mich in meiner kleinen Wohnung langsam doch ziemlich eingeengt gefühlt. Mit 26 hat man nun mal nicht mehr die selben Bedürfnisse wie mit 19. Ich wollte ein hübsches Wohnzimmer und auch sonst mehr Platz. Und da alle meine Freunde mitten in der Stadt wohnen, freute ich mich darauf, diese auch mal zu Fuss besuchen zu können“.

Jacqueline hat nach einiger Überlegung also beschlossen mit einer guten Freundin eine WG zu gründen. Möglichst zentral sollte diese sein: „Am liebsten irgendwo in der Nähe des Stauffachers.“

Schlussendlich sah sie ihre Traumwohnung nur einen Katzensprung vom Stauffacher entfernt, bei der Schmiede Wiedikon im Zürcher Kreis 3. „Ich habe mich sofort in die Wohnung verliebt!“ Die 3-Zimmerwohnung hat zwei gleichgrosse Schlafzimmer, ein grosszügiges Wohnzimmer mit einem hübschen kleinen Balkon, eine Küche mit allem drum und dran und ein modernes Badezimmer.

Die quirlige Blondine hat die Wohnung schlussendlich bekommen. Trotz vielen anderen Bewerbern. Was war also ihr Geheimtip? „Ich habe bei der Besichtigung viele Fragen gestellt und immer interessiert zugehört. Auch habe ich mich nett gekleidet! Was für mich eigentlich selbstverständlich ist, aber es gab andere Leute bei dieser Besichtigung, die in ihren Flipflops durch die Räume schlenderten und dabei Kaugummi kauten. Furchtbar! Meine Bewerbung habe ich dem Vermieter dann mit einem lächeln gleich am nächsten Tag persönlich vorbeigebracht. Dazu habe ich einen von Hand geschriebenen Brief beigelegt, in dem ich mein grosses Interesse an der Wohnung und meine guten Eigenschaften, wie zum Beispiel dass ich Nichtraucherin bin, hervorgehoben. Und es hat tatsächlich geklappt! Vielleicht lag es aber auch am pinken Duftfüller mit dem ich den persönlichen Brief geschrieben habe!“ Fügt sie lachend hinzu und lässt sich glücklich in ihren Wohnzimmersessel fallen.

Wir fassen also zusammen:

1.) Bei der Besichtigung viele Fragen stellen und interessiert sein.

2.) Sich angebracht kleiden und höflich sein.

3.) Die Bewerbung dem Vermieter persönlich vorbeibringen.

4.) Der Bewerbung einen persönlich Brief beilegen.

5.) Für den Vermieter positive Eigenschaften (wie zum Beispiel Nichtraucher) hervorheben.

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Schöne Aussichten mit kreativen Fensterfronten!

Eintönige Gardinen waren gestern. Heute vervollständigen Vorhänge, Rollos, Jalousien und Co. jede Einrichtung und tragen ungemein zum harmonischen und behaglichen Gesamtbild jeder Wohnung bei.

Schon zu Grossmutters Zeiten gab es Gardinen als Schutz vor neugierigen Blicken von aussen. In der heutigen Zeit moderner Glasbauten und innovativen Innendesigns sind Vorhänge so viel mehr als blosser Sichtschutz und kommen als wichtiges Dekorationsmittel in der Einrichtung zum Einsatz.

Vorhänge im Fokus der Inneneinrichtung
Das Spiel von Licht und Schatten, von Formen und Farben, von Sichtbarkeit und Verhüllung sowie die Verbindung von Innen- und Aussenräumen ist beim Einsatz von Vorhängen zunehmend in den Blickpunkt der Inneneinrichtung gerückt. Neue Materialien und Muster finden bei allen Formen von Fensterdekorationen Verwendung und definieren das Erscheinungsbild von Vorhängen neu.

Stilvolle Akzentgebung
Ob Dachräume, Wohnzimmer oder Arbeitsräume: Eine geschmackvolle Fensterdekoration setzt stilvolle Akzente. Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen Gestaltungsideen, die von der angesagten Paneele bis zur klassischen Gardine reichen.

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So schön kann Arbeiten sein.

Die meisten Menschen verbringen einen Grossteil Ihres Alltags am Arbeitsplatz. Neben dem praktischen Nutzen von Büromöbeln spielt vor allem eine ästhetischen Büro- oder Arbeitszimmereinrichtung eine entscheidende Rolle für ein angenehmes und erfolgreiches Schaffen.

Die stilvolle Gestaltung von Büro und Arbeitszimmer wird häufig einer funktionalen Ausstattung unterordnet. Nicht selten wird ein ästhetisches Ambiente am Arbeitsplatz als unnötiger Luxus oder Lappalie abgetan. Doch Motivation, Wohlbefinden und letztlich Erfolg bei der Arbeit hängen mehr mit dem unmittelbaren Umfeld des Arbeitsplatzes zusammen als gedacht.

Der erste Eindruck zählt
Egal, ob sich der Arbeitsplatz zu Hause oder ausserhalb befindet, ein zeitgemässes Interior sowie ein technisch hochstehendes Equipment tragen zur Freude an der Arbeit bei und machen den entscheidenden guten Ersteindruck bei Kunden und allfälligen Besuchern.

Mit der Zeit Schritt halten
In vielen Büros und Arbeitszimmern findet man zwar häufig modernste Geräte, aber überholte und angestaubt wirkende Möbel und Accessoires. Wichtig ist deshalb, dass der Einrichtungsstil von Arbeitsräumen in jeder Hinsicht aktuell ist, aber auch gefällt.

Vielfältige Möglichkeiten

Es muss auch nicht gleich ein Innenarchitekt oder Designer herangezogen werden, um das Arbeitszimmer oder Büro optimal zu gestalten. Das Möbelangebot ist so vielfältig, dass fast alle unternehmensspezifischen Gesichtspunkte bis hin zum Kostenfaktor zur Entscheidungsfindung herangezogen werden können.

Kreative Bürogestaltung
Natürlich heisst das nicht, dass man sich nicht von den grossen Designern inspirieren lassen kann. Wir haben uns für Sie in der Welt des internationalen Designs umgesehen und unter Berücksichtigung ergonomischer und ästhetischer Aspekte nach attraktiven Einrichtungsideen für das Büro und Arbeitszimmer Ausschau gehalten. Entdecken Sie die erstaunlich wohnlichen und kreativen Gestaltungsbeispiele auf den folgenden Seiten.

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Wohnen auf Italienisch.

Italienisches Möbeldesign gehört zur weltweiten Avantgarde in Sachen Einrichtung. Doch was macht den Erfolg der gehobenen italienischen Wohnkultur aus? Wir zeigen es Ihnen! Entdecken Sie mit uns einige der stilvollsten aktuellen Wohnwelten italienischer Möbelhersteller, die bereits in die Annalen der Innendesigngeschichte eingegangen sind.

Schon der Ursprung des Worts «Design», welches sprachgeschichtlich vom italienischen «disegno» stammt, weist auf den historischen Einfluss und die lange Tradition italienischer Erfindungsgabe hin.

Entwerfen heisst: Grosse Dinge schaffen
Der Florentiner Maler, Architekt und Kunsthistoriker Giorgio Vasari (1511 – 1574) führte die Malerei, Bildhauerei und Architektur unter dem Begriff «arti del disegno» d. h. «Künste des Entwerfens» zusammen, wobei er darunter die ursprüngliche Konzeption eines Bildes sprich den Entwurf einer späteren Ausführung verstand. Wer die grosse Kunst des Entwerfens beherrsche, verfüge über unvergleichliche Macht und werde mit nicht mehr als Feder und Pergament Dinge schaffen, die grösser sind als alle Türme der Welt, schrieb Vasari.

Formvereinfachte Unikate

Giorgio Vasari geht einen Schritt weiter und vergleicht die Inspiration des Künstlers im Entwerfen mit derjenigen eines Dichters. Dieser Vergleich leuchtet umso mehr ein, als die Künstler und Kunsthandwerker zu Zeiten Vasaris ihre Werke eigenhändig als Einzelstück oder in kleiner Auflage herstellten. Dabei wurde Design lange mit einer Formvereinfachung und damit besseren Benutzbarkeit, höherer Qualität und gerechterem Preis gleichgesetzt.

Meister des Industriedesigns

Mit der industriellen Revolution im späten 18. und 19. Jahrhundert kam die Mechanisierung von Handarbeit, welche durch maschinelle Massenproduktion die Abkehr von eigenhändig gefertigten Unikaten brachte. So hiess die Gestaltung von Industrieprodukten in deutschsprachigen Ländern bis 1945 noch nicht Design, sondern «Produktgestaltung» oder «industrielle Formgebung». Heute bedeutet Design vor allem Industriedesign, also Entwurfsarbeit für die serielle Produktion von Gebrauchsgegenständen. Und darin sind die Italiener die unangefochtenen Meister!

Von Gaetana Aulenti (Architektur) bis hin zu Achille Castiglioni und Vico Magistretti (Industriedesign): Zahlreiche italienische Designer haben einen gewichtigen Beitrag daran geleistet, dass sich Italien im Jahrzehnt zwischen 1950 und 1960 als internationaler Treffpunkt kreativer Generationen etablierte. In der Architekturwelt stehen Namen wie Ettore Sottsass, Studio Archea, Paolo Deganello oder Alessandro Mendini für eine klare und faszinierende Formensprache.

Rigorose Fantasie

Der italienische Stil zeichnet sich durch eine Mischung von Fantasie und Rigorosität der Gestaltung aus. Dies ist nicht zuletzt den hervorragenden Bildungsinstitutionen in Form von avantgardistischen Schulen für Formgestaltung, Hochschulfakultäten, Ausstellungen und anderen Kommunikationsträgern zu verdanken. Das gegenwärtige Panorama der italienischen Designwelt ist daher sehr diversifiziert und dynamisch, mit einem flexiblen Vertriebs- und Produktionsnetz und einer ganzen Reihe von Betrieben, die viele junge Talente gefördert und ihnen zum Erfolg verholfen haben.

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Wie dekoriere ich einen Tisch?

Wir haben in den nächsten Wochen oft Freunde und Familie zum Abendessen eingeladen. Ich möchte, dass der Tisch jeweils hübsch und immer ein wenig anders aussieht. Welche Tischdekos sehen nett aus und sind einfach zu bewerkstelligen?

Einrichtungsexpertin Marianne Kohler rät:
Mit wenig Aufwand und ohne grosses handwerkliches Geschick, können Tische liebevoll und persönlich in eine festliche Tafel verwandelt werden. Hier einige Tipps:

Ein Licht für jeden Gast
Umwickeln Sie kleine Windlichter mit Pergamentpapier und schreiben darauf die Namen der Gäste. Die kleinen, persönlichen Lichter stellen Sie dann jedem Gast auf den Teller.

Sträusschen mit Schleife
Schneiden Sie Tannen- oder Rosmarinzweige in kurze, gleich grosse Stücke und binden Sie eine farbige Schleife darum. Legen Sie die Sträusschen jedem Gast auf die flach gefaltete Serviette. Achten Sie darauf, dass die Farben harmonieren.

Die passende Tellerunterlage
Stellen Sie die Teller auf ein grosses, grünes Blatt, welches Sie vom Floristen bekommen. Dieser florale Unterteller passt sehr gut zu einem exotischen Essen.

Blumentöpfchen
Verteilen Sie drei bis vier identische Blumentöpfchen mit gleichartigen, niedrigen Pflanzen wie Moos, Efeu, Weihnachtssterne oder Stiefmütterchen längs auf dem Tisch. Elegant wirkt es, wenn Sie die Töpfe silbern oder weiss anmalen.

Auf dem silbernen Spiegel
Ordnen Sie einige weisse Kerzen oder weisse Blüten auf einem Spiegel oder einem Spiegeltablett an. Stellen Sie das edle Arrangement in die Tischmitte.

Lichterkette
Eine Dekorationsmöglichkeit mit wenig Aufwand, doch grosser Wirkung sind mehrere Lichterketten, die in Längsrichtung über den Tisch gelegt werden.

Fruchtschale
Flache Schalen gefüllt mit Früchten und Süssigkeiten sind eine wahre Freude für das Auge und den Gaumen. Versuchen Sie es mit dunklen Früchten wie Trauben, Pflaumen und Feigen, und kombinieren Sie schwarze Trüffes-Pralinen dazu. Chic wirken echte, gezuckerte Früchte. Dazu werden die Früchte mit Eiweiss bestrichen und in Kristallzucker gewendet.

Dies sollten Sie vermeiden:

  • Keine hohen Dekorationen: Bei Tischdekorationen zu Hause sollte von hohen Vasen oder Kerzenleuchter abgesehen werden. Das funktioniert nur auf grossen Banketten, bei denen die Tische riesig sind und die Gäste sich mit den Tischnachbarn links und rechts unterhalten. Zuhause muss die Sicht auch auf die Gäste gegenüber frei sein.
  • Nichts über den Tisch streuen: Das Streuen von Rosenblätter, Sternchen, Steinchen etc. über dem Tisch ist definitiv out! Das wirkt unordentlich, unsauber, bleibt an Händen kleben und vermischt sich gar mit dem Essen. Wer streuen will, tut das auf einem Tablett.
  • Nicht zuviel wollen: Weniger ist mehr, denn die Dekoration soll dem Essen eine festliche Note verleihen und ihm nicht die Schau stehlen.

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