MyCokemusic Soundcheck: Heisse Miezen (Video)

Und jetzt gehts in die vierte Runde um den Newcomerband-Jackpot: Beim MyCokemusic Soundcheck kämpfen neue heisse Bands um 20’000 Fr. Starthilfe und professionelle Unterstützung für die steile Karriere. Diese Woche gehts um heisse Miezen!

Andi Rohrer stellt euch diese Woche die St. Galler Mädelsband «Velvet Two Stripes» sowie das Cowgirl Nina, Frontfrau von «Drunken Shrimps» und die Solo-Künstlerin «Ra Elle» vor.

Schnitt / Kamera: Rafael Graf
Moderation: Andreas Rohrer

Video

Schnitt / Kamera: Rafael Graf
Moderation: Andreas Rohrer

Über 250 Newcomer Bands haben sich für den MyCokemusic Soundcheck beworben. Jetzt bist Du gefragt! Vote für deinen Liebling. Wähle jetzt deinen Favoriten des MyCokemusic Soundcheck 2011 und gewinne täglich 50 Music-Downloads von CeDe.ch!

Hier gehts zum Voting:
auf Facebook
auf Soundcheck.ch

MyCokemusic Soundcheck: Das ist die Jury!

Neben euren Votes auf Mycokemusic Soundcheck werden 15 weitere Bands von einer Experten-Jury bestimmt. Wer dieses Jahr im Chefsessel sitzen darf und was für Erfahrungen die Experten so mitbringen, erfährt ihr hier.

Alle Jahre wieder. MyCokemusic Soundcheck ist schon in vollem Gange und gevotet wird was das Zeug hält. Wie auch die Jahre zuvor wird eine Jury 15 weitere Bands in die Nächste Runde befördern. Doch wer sitzt in der Jury? Und was qualifizert sie über die Bands zu urteilen? Hier mal eine Vorstell-Runde.

Dani Koenig
Meister seines Gebiets. Er ist seit 2008 der Musikchef bei Radio 105, Radio Monte Carlo und Rock Nation. Kurz gesagt: er weiss was die Leute hören wollen! Selbst ist er DJ und Produzent und arbeitet schon mit vielen Künstlern zusammen, wie zum Beispiel Moby, Tom Novy, Sonique, Metric oder Phil Fuldner.
Hier eines seiner Werke.

Video: Dani König, Tom Novy – Disco 3000

Bastien Bron
Weis wie es ist in einer Band zu spielen. Bastien ist Mitglied der The Rambling Wheels, Sieger des Mycokemusic Soundchecks 2008. Er ist Sänger, Gitarrist, Schlagzeuger und schreibt auch Songs. Bastien hat schon alle Funktionen, die man in einer Band haben kann durchgespielt und kann sich in die Kandidaten gut reinversetzten.

Video: The Rambling Wheels – we are all here

Niklaus Riegg
Dieser Herr hat eine steile Karriere hinter sich. Aktuell ist der 30-jährige Stv. Unterhaltungschef von 20Minuten. Zuvor arbeitete er 6 Jahre als Plattenverkäufer, war 5 Jahre als Peoplejournalist bei 20 Minuten und nun ist er Stv. einer wichtigen Chef Position. Bereits zwei Mal war er Jury-Mitglied in der Pop-Demotapeclinic am M4Music und weiss wies läuft.

Hier findest Du noch genauere Angaben zur Jury und zum ganzen Mycokemusic Soundcheck.

Bass Palais – die neue Dubstep Partyreihe im X-TRA!

Dubstep schnappt sich nach Berlin jetzt Zürich. Der elektronische Mix aus Drum’n’Bass, Dub und Techno stammt aus England und bringt garantiert auch Dich zum tanzen! Im X-TRA gibts jetzt die neue Partyreihe Bass Palais, welche die heissesten Acts des Dubstep-Genres an die tanzbegeisterten Frauen und Männer bringt. Auftakt ist am 20.05!

Der englische Pionier Skream wird die Limmatstadt beehren und spielt zum aller ersten mal in der Zürich! Mit dabei sind auch noch Cutline und Feed Me, welcher aus dem Mausbau von Deadmau5 (Label Mau5trap) kommt. Sie geben Dir Bässe und Beats und schicken dich damit in die Zukunft oder besser gesagt in die neue Generation.
Die neue Generation heisst Dubstep. Fühle und tanze sie!

Video: Skream – Rutten

Mainfloor:
Skream feat. MC Sgt Pokes (UK / Tempa)
Feed Me (UK / Mau5trap)
Cutline (UK / Not Safe For Work)
Dubdave (Dubsludge / Biel)

XTRA
20.05.2011
Bass Palais – Dubstep Night
ab 20 Jahren

Hier gehts zur X-TRA Page.

Menderes und Money Boy im X-TRA!

Wie könnte eine Party heissen, an welcher Menderes und Money Boy im Programm stehen und die Bühne rocken werden? Jap. That’s Bad Taste auf hohem Niveau. Diesen Samstag steigt die Fete des schlechten Geschmacks im X-Tra. Wir verlosen Tickets! Hier gehts zur Verlosung.

Alles was scheisse aussieht ist erlaubt. Und mit alles ist auch alles gemeint. Buffallo-Schuhe, Perrücken, Glitzerfummel, «fesche» Brillen und grausige Kostüme: Es ist alles erlaubt! Stöbert in euren Kellern, Dachböden und in Omas-Truhen nach den schlimmsten Fummel und «glänzt» damit an der Bad Taste Party im X-tra! Es gibt natürlich no ein Goodie oben drauf; Wer sich wirklich bad anzieht, kriegt ein Geschenk!
Doch das ist noch nicht alles. Was wäre eine Bad Taste Party ohne wirklich Bad Taste Mucke? Von Barbie Girl über Cotton eye Joe bis hin zu Lambada kannst Du über die Tanzfläche moonwalken. Für die Liveperformances sind natürlich auch gesorgt. Talentfrei garantiert! Menderes, der Hoffnungslose DSDS-Fall und Money Boy, das Internetwunder welches den Swag aufdreht. Hier ein Vorgeschmack.

Video: Menderes – She’s fresh

Video: Money Boy – Dreh den Swag auf

21.05.2011
Bad Taste Party
X-TRA
Türöffnung: 22.00
Abendkasse: 25.-
Hier gehts zur X-TRA Page.

Eurovision-Anna letzter! Drauf geschissen?

ESC 2011. Dies hiess es in den heimischen Familienwohnzimmern, wo sich Oma, Opa, Mami, Papi, Rotzlöffel Goof 1 und Rotzlöffel Goof 2 sowie Hund und Katz versammelten um gemeinsam vor der Glotze zu sitzen, gemeinsam ihren Sirup zu schlürfen und sich den ESC-Zirkus rein zu pfeifen. So auch ich. Ohne Family-Clän dafür mit Madame Z und anstelle des Sirups war hald dann das Cüpli. PROSCHT!
Mit leichter Verspätung von Madame Z, welche übrigens in sehr seltenen Fälle aber ausgerechnet am ESC-Abend zu spät kommt, konnten wir starten. Song um Song, Kostüme um Kostüme haben wir durchgehalten und uns durch gekämpft. Beim traditionellen Schnell-Durchlauf der Kandidaten war der Favorit relativ schnell bekannt. An dieser Stelle: Sorry Änna, aber die Lena, die hats hald einfach drauf. Hm. Aber das heisst nicht, dass wir dich nicht mögen! ESC hin oder her, nachdem die Madame Z und ich ausdiskutiert hatten warum Holland (ihr Heimatland) dieses Jahr wohl nicht dabei war gings schon zu der heissbegeehrten Punkte-Vergabe. TATATAAM. So wurden Points über Points verteilt. Während Madame Z für Schweden und Deutschland fieberte, kreischte ich für «Germaaaaaaany» und hatte ein Auge auf die Schweiz. Naja. Aserbaidschan hat gewonnen, Anna war die letzte. Aber hey, was wottsch? Wie sagen wir in der Schweiz so schön? Dabei sein ist doch alles, odr?! Der grosse Abend ist gelaufen. Madame Z und mein Cüpli leer gesoffen, unsere Favoriten gehen ohne was nach Hause. Und jetzt?
Moral von der Gschicht: Jetzt ist die Schweiz emo. Anna auch. Und nächstes Jahr gehen wir wahrscheinlich wieder dahin. Drauf geschissen!

Und weils so schön war sehen wir uns nochmals die Favoriten Liste von Madame Z und mir an.

Eric Saade – Popular (Schweden)

Anna Rossinelli – In Love for a while (Switzerland)

Lena – Taken by a stranger (Deutschland)

Und noch einen für Madame Z. Nicht traurig sein, nächstes Jahr reichts bestimmt fürs Finale!

KABOOM

Viel Sex, zwei Bissen Drugs und eine Saite Rock n Roll. Junge Erwachsene auf dem verzweifelten Weg ihre noch unbefangene Sexualität in eine Richtung zu lotsen und so ihr eigen Seelenfrieden zu finden. Ob alleine, zu zweit, mit oder ohne Orgasmus, keiner oder unabdingbarer Liebe.

Sehr modern und dem Zeitgeist entsprechend – so präsentieren sich die behandelten Themen in KABOOM, welches viel Transparenz für eigene Jungenderfahrungen lässt. Von Anfang an gefangen in den eiskalt-blauen Augen des Protagonisten, kann sich der Film teils geistlose Aussagen leisten. Der Trick des ungelüfteten Geheimnisses klappt auch in diesem Streifen mit Erfolg. Ein mysteriöser Traum, der sich nach und nach mit der Realität verschweisst und im Tode sein Ende findet. Revolutionär ist das Drehbuch von Kaboom sicherlich nicht. Einige Szenen lassen stark an vergangene Horrorfilme wie The Ring, Saw oder Scary Movie erinnern. Trotzdem schaffen es die Machern den Movie spannend zu halten, was nicht zuletzt durch die sarkastisch gewählten und humorvollen Dialoge und die kurzen Schreck-Sequenzen (das Kaboom des Films) gelingt. Wenn eine talentlose und testosterongesteuerte Hetero-Blondinne, die kaum richtig sprechen kann, akrobatische Höchstleistungen erzielt um selbst Mund an sein heisses Eisen zu legen, darf man sagen: Das Klischee funktioniert. Perfekt.
Der Film ist jeden Taler wert ob im Kino oder später auf DVD. So unwahrscheinlich der Schluss auch sein mag, der Zuschauer weiss nie, wo Realität aufhört, Fiktion beginnt und Zwischraumdenken gefordert ist.

Inhalt
Smith ist ein normaler Student mit dem Ziel Filmemacher zu werden. Er geniesst sein Leben neben dem Studium in vollen Zügen: Smith verliebt sich in Männer, wie in seinen unglaublich bescheuerten aber unglaublich schönen Mitbewohner Thor. Er besucht mit seiner besten Freundin Stella eskalierende Studentenparties und findet heraus welche Droge nun die beste für ihn ist. Neben seinen Männerbekanntschaften lebt er sich sexuell mit einer Zufallsbekanntschaft namens London aus. Smith ist eigentlich ganz schön unbekümmert und geniesst sein Leben bis einige seltsame Dinge passieren. Er begegnet Menschen, welche ihm nur bisher im Traum erschienen sind und fühlt sich mit ihnen verbunden. Die Situation wird immer seltsamer und abgefahrener. Smith sieht Menschen mit Tierkopf-Masken und erhält eine Nachricht, worauf geschrieben steht, dass er der «auserwählte Sohn sei». Ist Smith einfach auf einem Trip hängen geblieben oder passiert das tatsächlich?
Diese zunächst harmlose und unterhaltsame Komödie über hormongesteuerte und unentschlossene Jugendliche nimmt einen ungeahnten Verlauf. Ob diese Geschichte mit einem ordentlichen KABOOM endet?

Schauspieler: Thomas Dekker, Haley Bennett, Chris Zylka, Roxane Mesquida, Juno Temple

Video: KABOOM Trailer

Den Film gibts ab sofort im Arthouse Kino in Zürich zu sehen. Hier gehts zur Homepage.

Hier gehts zur Website des Films.

MyCokemusic Soundcheck: Mundart-Musiker (Video)

Und jetzt gehts in die dritte Runde um den Newcomerband-Jackpot: Beim MyCokemusic Soundcheck kämpfen neue heisse Bands um 20’000 Fr. Starthilfe und professionelle Unterstützung für die steile Karriere. Andi Rohrer hat diese Woche die Mundart Musiker unter die Lupe genommen.

Andi Rohrer stellt euch diese Woche Satori MC, Rääs, Üsserorts, Melo und Fäaschtbänkler vor. Was die Mundart Musiker so hergeben, seht ihr hier.

Schnitt / Kamera: Rafael Graf
Moderation: Andreas Rohrer

Über 250 Newcomer Bands haben sich für den MyCokemusic Soundcheck beworben. Jetzt bist Du gefragt! Vote für deinen Liebling. Wähle jetzt deinen Favoriten des MyCokemusic Soundcheck 2011 und gewinne täglich 50 Music-Downloads von CeDe.ch!

Hier gehts zum Voting:
auf Facebook
auf Soundcheck.ch

Anna Rossinelli – Jetzt geht’s in die nächste Runde

Gespannt sass die Schweiz gestern beim Halbfinale des ESC vor den Flimmerkisten und fieberten mit Anna mit. Ja die Anna, die kanns tatsächlich, dass hat sie allen Kritikern und Skeptikern bewiesen. Sympathisch, souverän und geradezu entzückend trällerte die Baslerin ihr «In love for a while»-Song auf der gigantischen ESC-Bühne in Düsseldorf.
Die Freude war gross, als das Schweizer Team von Anke Engelke erfuhr, dass sie zu den Finalisten gehören.Ebenfalls im Finale sind Serbien, Litauen, Griechenland, Aserbaidschan, Georgien, Ungarn, Finnland, Russland und Island.

Ein Teilnehmer sollte seine Gegner genau kennen. Deshalb nehmen wir jetzt mal die Konkurrenz auseinander (muahahahaha). Das sind die härtesten Konkurrenten von Anna Rossinelli.

Blue – «I can» (UK)
Einmal Boygroup, immer Boygroup. Dachte sich «Blue» und wollen mit ihrem Charme und den typischen Boygroup-Bewegungen (die Rede ist von den seltsamen Gestiken mit den Händen) die Herzen der Mädels äääh, ESC-Zuschauern erobern. Ob es ihnen gelingt?

Lucas Yirokas feat. Stereo Mike – «Watch my dance» (Griechenland)
Ganz originell kommt Griechenland dieses Jahr daher. Sie mixen Volksmusik mit modernem Rap. Ob ihr weiterkommen ins Finale tatäschlich am Song oder doch am schnieken Sänger liegt? Entscheide selbst.

Lena – «Taken by a stranger» (Deutschland)
Lena ist mittlerweile so bekannt, dass sie ihren Nachnamen gleich ganz weg liess. Das Mädel wurde innerhalb eines Jahres zu einer Frau. Süss war Lena schon immer, aber jetzt ist sie einfach super hot! Wird sie den ESC-Titel zum Zweiten Mal nach Hause bringen und damit ESC-Geschichte schreiben?

Am Samstag (14. Mai) muss sich Anna gegen Lena & Co. durchsetzten. Mit der Startnummer 13 tritt sie an. Ob das eine Glückszahl für uns sein wird? Wir werden sehn.
Hier gibts alle Infos zum ESC.

Eurovision-Anna: Das sind die Gegner!

Wir sind auch bitz Lena! Der Schweiz stockt der Atem, wenn Anna Rossinelli an 8. Position am 1. Halbfinal des diesjährigen Eurovision Songcontests die Bühne betritt. Gegen 19 andere muss sie sich behaupten und zeigen, dass die Schweiz rockt.
Mit «In love for a while» will unsere ganze eigene Anna Rossinelli-Landrut nicht nur ins Finale vom 14. Mai schaffen sondern auch gleich den begehrten Titel holen. In der Umfrage auf der songcontest-Page schneidet die bescheidene Sängerin ziemlich gut ab und ihr Beitrag hat es auch unter die Top 10 der meist beachteten Songs geschafft. Ob sie sich gegen ihre Konkurrenz morgen durchsetzt oder ob’s für «Switzerland – Zero points» gibt, sehen wir am Dienstag. Starkes Heimweh braucht die Sängerin nicht zu haben, denn ihr Freund Georg zupft den Bass an ihrer Seite. Bald können sie gemeinsam feiern oder sich gegenseitig trösten. Wir sind gepannt und drücken die Daumen!

Video: Anna Rossinelli – bei den ESC Proben

Jetzt schauen wir uns aber mal die Konkurrenz von morgen nochmals genauer an.

Ungarn geht mit Céline Dion Klon im abgelutschten 80’s Style, aber mit einer ganz schön kräftigen Stimme an den Start.
Video: Kati Wolf – What about my dreams (UNGARN)

Die Türkei hat sich ihren Song aus der Was-alles-schon-am-ESC-erfolgreich-war-Werkzeugkiste zusammengebastelt. Man nehme eine ordentliche Scheibe Soft-Rock, eine handvoll orientalisches, ein Löffelchen modernen Pop und eine Prise Hymne für den Refrain.
Video: Yuksek Sadakat – Live it Up (TÜRKEI)

Zuckersüss und Traditionell lautet die Devise von Armenien. Mit der schnuckligen Emmy will sich die Kaukasusrepublik den Titel holen. Zuckerschock oder Schlaraffenland? Entscheidet selbst.
Video: Emmy – Boom Boom (ARMENIEN)

Macht euch ready, morgen ist es soweit. Hier gehts zur offiziellen Homepage des Eurovision Songcontests.

Du willst mehr von Anna Rossinelli? Kannst Du haben! Hier gehts zu ihrer offiziellen Homepage.

Monika Kruse: «Ich lege gerne in der Schweiz auf»

Die deutsche Djane Monika Kruse hats als Frau im Techno und Minimal- Business nicht immer leicht. Trotzdem ist sie sehr erfolgreich und eine absolute Powerfrau! usgang.ch hat mit der Berlinerin über Musik, Clubs und die Schweiz gequaselt.

Die Techno- und Minimal-Szene ist eher Männer lastig. Wie findest Du dich zurecht? Ist der Druck als weibliche DJane in einer solchen Szene höher?
Der Druck auf weibliche DJs ist auf alle Fälle grösser. Die elektronische Musikszene ist leider noch sexistisch. Als Frau muss man sich immer noch beweisen und einige Vorurteile aus dem Weg räumen.

Deine ersten Sets waren geprägt von Hip-Hop, Funk und einigen Housenummern. Wie kamst Du zu Techno und Minimal? Was fasziniert dich daran?
Ich habe mich mit meinem musikalischen Geschmack in meinem ganzen Leben immer weiterentwickelt. Der Schritt von House zu Techno oder Minimal war ja dann nicht mehr weit. Nach wie vor liebe ich House-Musik. Privat höre ich weiterhin auch gerne alte Funk Sachen – eben je nach Lust und Laune. An der gesamten elektronischen Musik fasziniert mich, dass wenn man sich fallen lässt, man sich wirklich in eine Art Trance zustand versetzen kann.

Du spielst in Berlin in vielen Szene-Clubs wie Watergate, Berghain und Panoramabar. Welcher Club ist dir von allen der liebste? Und warum?
Das Berghain bzw. Panoramabar ist mein Lieblingsclub in Berlin. Wobei ich auch das Watergate und den Weekend- Club sehr gern mag. Vor allem aber all die kleinen illegalen Parties, die es in oder rund um Berlin gibt. Am Berghain liebe ich die Architektur, Soundsystem und ihre eigenwillige Bookingpolitik. An manchen Nächten bzw Tagen entsteht ein ganz besonderer Vibe in diesem Club, den man schlecht in Worte fassen kann.

Du warst an der letzten Loveparade in Duisburg dabei. Wie hast Du diese schlimmen Erlebnisse verarbeitet?
Richtig verarbeitet habe ich das noch nicht. Nach wie vor werde ich traurig, wenn ich an dieses Ereignis denke. Ich kann mir keine Fotos oder Berichterstattungen über die Loveparade anschauen.

Dein letztes Release «Wavedancer EP» war im Dezember 2010. Wann gibt’s was neues von Dir?
Im Juni kommt passend zum «I love vinyl»-Festival ein Track auf der «I love vinyl» Compilation heraus und im Juli erscheint auf Terminal M mein «oooops she did it again remix» von meinem alten Track Latin Lovers :)

Du hast auch schon die Japaner mit deinen Sets zum tanzen gebracht. Wie wird im Osten gefeiert auf Techno Parties?
Die Japaner feiern sehr ausgelassen! Ich liebe es in Japan aufzulegen. Ihr Tanzstil ist recht eigenwillig – er besteht eigentlich mehr aus hüpfen.

Wenn Du die Schweizer Techno Szene mit der Deutschen vergleichst. Ist die Schweiz ein bisschen hinter her?
Die Schweiz ist überhaupt nicht hinterher. Ganz im Gegenteil. Es gibt dort spannende Produzenten, tolle DJs und eine gute Clubszene. Für mich gehört die Schweiz zu den Ländern wo ich am liebsten auflege.

Hier gehts zur offiziellen Homepage von Monika Kruse.

Erlebe Monika Kruse live. Die toughe Berlinerin kommt am 20.05. ins Hive in Zürich!

Hive Club
20.05.2011
23.00
Hier gehts zur Homepage des Hive Clubs.

Viel Spass beim Tanzen! Und jetzt gibts noch was zum einstimmen.
Video: Monika Kruse – Wavedancer

Jamie Woon – Ist er eine Jammertasche?

Der britische Sänger, Songwriter und Produzent ist seit seiner Platzierung in der BBC-Liste nicht mehr aufzuhalten. usgang.ch plauderte mit ihm am Telefon über seine Kindheitsträume, seinen neuen Song Lady Luck und Amy Winehouse. Ziehs dir rein!

War es schon immer dein Traum Sänger zu werden?
Ich wollte Autor werden, als ich jünger war. Aus Spass habe ich in meiner Freizeit gesungen. Kaum hatte ich eine Gitarre in den Händen, war es um mich geschehen. Ich begann Songs zu schreiben und schrieb das «Autor» werden relativ schnell wieder ab.

Wer ist dein Vorbild? Und Warum?
Ich habe einige Vorbilder. Aber Stevie Wonder ist ein grosses Vorbild von mir. Ich bewundere seine Fähigkeiten, seinen Funk, sein Verhalten und die Nachricht, die er rüber bringt. Ausserdem ist meine Mutter für mich ebenfalls ein grosses Vorbild. Sie unterstützte mich und meine Leidenschaft von Anfang an.

Wie hast Du dich gefühlt als Du erfahren hast, dass du auf der BBC-Liste «Sound of 2011» stehst?
Dies war eine grosse Überraschung für mich. Es war echt cool! Trotzdem muss ich versuchen am Boden zu bleiben. Es ist einfach passiert, ohne dass ich mir vorher viele Gedanken darüber gemacht habe. Es ist toll zu wissen und zu sehen, dass viele Menschen meine Musik hören und auch meine Shows besuchen. Man hat sich sehr angestrengt und dies wird auch belohnt.

Du hast auch schon Amy Winehouse live supportet. Könntest Du dir vorstellen mit ihr einen Song aufzunehmen?
Ich weiss nicht. Ich finde ihre Stimme grossartig! Wenn es einen richtigen Song zum richtigen Zeitpunkt gibt und man auch die Möglichkeit hat, könnte ich mir das schon vorstellen.

Was war deine Inspiration für deinen neuen Song «Lady Luck» ?

Es geht um Glück und diese Momente in denen man sich selbst beim jammern erwischt. Ich habe mich auch selbst oft erwischt, wie ich mich über vieles beklagt habe. Es geht im Song um diese Extremen der Höhen und Tiefen im Leben und wie man sich selbst von Aussen sieht und damit umgeht.

Hast Du denn deine persönliche «Lady Luck» gefunden?
Jap! Hab’ ich.

Wie würdest Du deinen Stil beschreiben? Du siehst nicht aus, wie ein typischer Pop-Sänger.
Meine Musik kommt von meinem Herzen. Dies wiederum spiegelt mein Stil. Mit Fashion in diesem Sinne, habe ich nichts am Hut. Ich mag gerne Schwarz und sunkle Töne. Manche Freunde, die sich da besser auskennen, beraten mich manchmal ganz gut. Ich mache mir darüber auch nicht viele Gedanken und beschäftige mich damit.

Jetzt gibts noch den «Lady Luck» – Track zum reinpfeiffen!

Hier gehts zur offiziellen Homepage von Jamie Woon.

Jamie Woon (UK) spielt am 11. Mai live im Plaza in Zürich!
Bar: 17.00h / Saal: 19.30h / Show: 20.00h
Tickets: Vorverkauf CHF 28.-
Abendkasse: CHF 30.- (ohne Gewähr!)

Nix neues an der Energy: David Guetta und zwei schwedische Mafiosi

Sag niemals nie. Die Energy-Party ist zurück und das mit alten Bekannten. David Guetta beehrt die Sause bereits zum vierten Mal infolge. Steve Angello und Sebastian Ingrosso von der Swedish House Mafia, welche vor zwei Jahren bereits auf der Hauptbühne der Street Parade für Furore sorgten, kommen auch noch auf ein Set vorbei. Armin van Buuren, der beste Disjockey der Welt (laut DJ Mag), wird die Partymenge ebenfalls ordentlich zum kochen bringen. Getanzt wird nicht nur im Hallenstadion sondern auch in weiteren Locations wie die Maag Event Hall.

Wir dürfen gespannt sein auf das Line Up der Street Parade, welches ab Mitte Mai nach und nach veröffentlicht wird.

Hier gehts zur offiziellen Website der Energy Party.
Hier gehts zur offiziellen Website der Street Parade.

Video: Street Parade 2009 – Swedish House Mafia

Video: David Guetta ft. Snoop Dogg – Sweat