DJs im Kurzporträt: Ray Douglas

Ray Douglas

Ray Douglas gehört zu Zürichs Partykultur wie die Nadel zur Platte oder das Spiegeli zur Discokugel. Die Meitlis tanzen, die Jungs wippen mit und der Wodka fliesst, so sieht ein typischer Douglas-Abend aus.

Letztes Jahr feierte der St.Galler seine erste Dekade als Plattendreher, in der er auch mal für Jay-Z oder Kanye West spielte. Alleine in den vergangenen drei Jahren legte Ray an 450 Partys in über 50 Locations auf. Kommenden Samstag wird er sogar Papi, sein eigenes Label cRay feiert im Encore Premiere – mit Pauken, Trompeten und guter Mukke. Der usgang.ch-Steckbrief enthüllt, dass David Hasslehoff einmal Douglas’ Held war und warum er Shakira nicht ausstehen kann.

DJName/Bürgerlicher Name: Ray Douglas – Ramon Joss

Musikrichtung: Open Format

Lieblingsclub:Im Ausland: Watergate, Berlin oder Mansion, Miami. In der Schweiz: Kaufleuten und Mascotte in Zürich, Trischli in St. Gallen und natürlich die kleine Perle Encore in Zürich.

Diese Bands/Musiker waren in Teenagerzeiten meine Helden: David Hasselhoff… Ah Moment, MUSIKER waren gefragt, sorry. Cypress Hill, Notorious BIG, Toto, DJ Jazzy Jeff und Larry Levan.

Bester Gig ever: Letzes Jahr gab es wohl eher ein “bestes Weekend.” Mitten im Hochsommer an einem Freitag hatte ich im Thai Thai eine Electro & Fidget Party veranstaltet und legte auch selber dort auf. Die Leute drehten durch und der Boden war fast knöchelhoch nass wegen der fehlenden Klimaanlage. Am nächsten Tag folgte mit der Night At The Dolder Grand vom Ambiente, dem Publikum und dem Sound her das genaue Gegenteil, aber an beiden Abenden herrschte eine unglaublich ausgelassene, gelöste Stimmung. Und genau so abwechslungsreich liebe ich meine Weekends.

Schlechtester Gig ever: Vor Jahren habe ich mal eine Party im BBQ geschmissen. Der Laden war leer, der Sound fiel zwei Mal aus und am Schluss kriegte ich mich mit dem Clubboss gröber in die Haare.

Schrägstes Erlebnis mit Groupie: Einmal hat ein Girl versucht, mir während des Auflegens hinter dem DJ Pult die Hose auszuziehen. Seitdem trage ich stets zwei Gürtel.

Dieser Song berührt mich: Momentan „Want You In My Soul“ von den Lovebirds. Eine super schöne groovige Housenummer mit Herz und Seele. Aber auch Rihanna’s „We Found Love“ – einfach ein locker flockiger Sommersong, der mich immer wieder aufstellt.

Bei dieser Musik krieg ich Ohrenschmerzen: Eindeutig Shakira. Die klingt für mich wie eine Ziege mit Halsweh.

Überhaupt nicht mein Stil und trotzdem finde ich diesen Song hot: Es gibt kaum einen Musikstil, der nicht meiner ist… nicht clubtauglich, aber dank H&M grad wieder sauhot ist Roxy Music’s „Avalon“.

Diese Leute habe ich am liebsten bei Gigs dabei: Meine Partytruppe; etwa 20 Leute, die alle gute Freunde von mir sind. Mal sind die einen, mal andere am Start, am liebsten alle zusammen. Mit ihnen erlebe ich immer wieder unglaublich ausufernde Abende.

Für diese Person würde ich gerne mal auflegen: Für jeden, der musikalisch keine Scheuklappen trägt. Offenes Publikum ist mir am Liebsten und motiviert mich am meisten. Und für Scarlett Johansson. Wobei in ihrem Fall nicht das Auflegen das primäre Ziel wäre.

 Was macht jede Party kaputt? Der falsche Sound zur falschen Zeit. Und, für mich persönlich, zu wenig oder gar kein Wodka – es geht auch ohne, aber mit bin ich einfach besser.

Bester Schweizer DJ: Johnny Roxx ist technisch verdammt beschlagen und in fast jedem Stil zuhause. Aber auch Hands Solo wie auch Disco D (Smash FX) haben beide eine tolle Bandbreite an Sound.

Bester internationaler DJ: Von den altgedienten sicherlich Daddy K aus Belgien. DJ Scene aus Vegas ist krass gut, A-Trak sowieso, und von den EDM Leuten sinds definitiv Laidback Luke & Hardwell.

 Auf diesen kommenden Gig freue ich mich besonders: Den Release meiner neuen Party „cRay“ diesen Samstag im Encore!

Infos zur Label Release-Party –> HIER

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DJ Cruz im Kurzporträt: Im Jugendtreff verstanden sie meine Musik nicht

DJ Cruz

Er gehört zu den Jungspunden der Schweizer Musikszene und ist gleichzeitig einer der erfolgreichsten: Vincent Dubinsky aka DJ Cruz steht im Steckbrief Red und Antwort.

Mit 15 Lenzen fing der Zürcher an aufzulegen, mit 21 gehört Cruz schon längst zu den erfolgreichsten DJs der Schweiz. Vor vier Jahren wurde er Resident im Zürcher Kaufleuten und hat dort heute mit “Unashamed Luxury” seinen eigenen Abend. Im mittlerweile geschlossenen Club St. Germain wurde mit “Cruz Unlimited” sogar ein Event nach ihm benannt. Auch wenn Vincent seinen Erfolg geniesst, selber produziert und immer wieder im Ausland auflegt, bleibt er auf dem Boden und lacht auch noch, wenn er für den Barmann gehalten wird. Hier sein Steckbrief:

 

Musikrichtung: Open Format

 

Lieblingsclub: Schweiz: Kaufleuten / Ausland: Movida (London & Dubai)

 

Meine erste selbst gekaufte CD: CD: Blumentopf – Eins A / Platte: Gang Starr – Full Clip

 

Bester Gig ever: Die Cruz Unlimited im Juni 2011 im Saint Germain und die erste Unashamed Luxury im Kaufleuten. Die Energie, die vom Publiklum ausging, war phänomenal. Hatte beim Auflegen mehrmals Gänsehaut.

 

Schlechtester Gig ever: Die eine Party in einem Jugendtreff mit ca. 15 Jahren. Alle wollten ihren eigenen MP3 Player an den Mixer anschliessen, weil sie ihren eigenen Sound besser fanden, niemand verstand meine Musik.

 

Schrägstes Erlebnis im Club: Erst neulich hat mich ein Mädchen auf der Bühne in einem grossen Club während dem Auflegen nach einem Vodka Redbull gefragt. Sie verwechselte das DJ-Pult mit der Bar und das in nüchternem Zustand wie mir schien…

 

DJ-Vorbild? Ein DJ Vorbild an sich habe ich nicht. Ich bewundere aktive DJs, die neben dem Auflegen ihr eigenes Marketing betreiben, Communities aufbauen, Videos drehen, Mixes releasen etc. Das inspiriert mich. Zudem gibt es DJs, die die Electronic Dance Music  Szene sehr stark durch ihre musikalischen Produktionen beeinflussen und ihren eigenen Touch finden. Heutzutage ist es nicht mehr einfach einen eigenen Style zu kreieren.

 

Bei dieser Musik krieg ich Ohrenweh: Bin eigentlich für alle Genres offen. Aber ich kann problemlos auf Schlager am Oktoberfest verzichten!


So bereite ich mich auf einen Gig vor: Falls ich noch nie in einem Club gespielt habe, checke ich dessen Website, schaue mir Videos an etc. Ich möchte möglichst gut verstehen, welche Leute dort hingehen und wie der Vibe ist, damit ich bestmöglich performe. Dann höre ich mir den Warm up DJ an, schaue mir die Crowd an und ab dann passiert alles spontan.

 

Das ist mein Mittel gegen Kater: Abstürze habe ich nur 2-3 im Jahr. Dann helfen alle Kater-Mittel nichts. Während dem Auflegen trinke ich nie. Das verstehen die meisten Leute, die im Nightlife arbeiten nicht, haha…

 

Was braucht es für eine gute Party? Eine gute Crowd, die passende Location und coole Musik. Dann gäbe es noch weitere Faktoren, die nützen aber alle nichts, wenn die Partygäste und die Musik nicht top sind.

 

Groupies sind… Nice to have, wenn man darauf aus ist.


Auf diesen kommenden Gig freue ich mich besonders: Noch kann ich nicht verraten, was, wo und in welchem Club, aber der Sommer sieht sehr vielversprechend aus.

HIER gehts zur nächsten Cruz-Party im Kaufleuten

HIER gehts zur Cruz-Homepage

 

Video: DJ Cruz goes Dubai

 

Bob Sinclar mit Freakish – pure nightlife im Komplex

Bob Sinclar
Bob Sinclar

Christophe Le Friant aka Bob Sinclar (44) machte vor seiner Südamerikatournee Halt in Zürich und plauderte mit Freakish-pure nightlife frisch von der Leber weg. Check das Video.

“Rock The Boat” heisst die erste Singleauskopplung des neuen Sinclar-Albums auf dem auch Künstler wie Pitbull, Sean Paul und Sophie Ellis Bextor vertreten sind. In der Freakish-Sendung gibt es schonmal das eine oder andere Schmankerl aus “Disco Crash” zu hören und Bobbele erzählt, dass er ausser Sex praktisch keine Laster hat.

 

 

 

 

Freakish Folge 7-2012 Bob Sinclar @ Komplex 457 from Freakish Entertainment on Vimeo.

Neue usgang.ch-Serie: DJ’s im Steckbrief. Diese Woche: Andrea Oliva

Andrea Oliva

Andrea Oliva konzentriert sich seit einem Jahr ganz auf seine internationale Karriere, die nicht zuletzt dank der Aufnahme in Lucianos Cadenza-Label einen grossen Satz nach vorne gemacht hat.

Der Italo-Schweizer Andrea Oliva war hierzulande seit vielen Jahren als DJ Andrew erfolgreich. Mit seinen Partnern veranstaltete er die Banditz-Partyserie, mixte zwei Mal die offizielle Streetparade-CD und hatte unzählige Residencies in der ganzen Schweiz in petto. Seit nunmehr einem Jahr konzentriert sich Oliva ganz auf die internationale Karriere. Jetzt heissen die Destinationen nicht mehr Zürich-Luzern-Basel sondern Rom-Madrid-Berlin. Auch dieses Jahr wird der Basler zusammen mit Luciano und den restlichen Vagabundo-Jungs dem Pacha und Ushuaia auf Ibiza einheizen. Sein letzter Release “Scene” hat auf Beatport.com Platz 4 erreicht und bald gehts an die WMC nach Miami. Der 31-Jährige Produzent stand uns im Steckbrief Red und Antwort.

DJ-Name/bürgerlicher Name: Andrea Oliva

Musikrichtung: House – Techno

Lieblingsclub: Nordstern, Basel  / Panorama Bar, Berlin

Meine erste selbst gekaufte CD: Fresh Stuff (alter Schweizer Hip Hop)

Bester Gig ever inkl. Begründung: Es gab viele echt gute Gigs. Sehr aussergewöhnlich war mein erstes Set in der Panoramabar in Berlin. Ich hätte zwei Stunden spielen sollen und habe schliesslich erst nach sechs Stunden aufgehört.

Schlechtester Gig ever inkl. Begründung: Es gab auch schon viele schlechte Gigs, bei denen man nach dem Set entweder dem Geld oder dem Promoter nachrennen musste.

Schrägstes Erlebnis im Club: Die Razzia damals im Q Club. Erst dachte ich, der Typ im Polizeikostüm habe sich für seinen Polterabend verkleidet. Doch dann standen plötzlich dutzende Uniformierte im Club. Ich musste die Musik sofort ausmachen und die ganze Sache wurde echt surreal.

Musikalisches Vorbild? Ich mag sehr viele Bands und verschiedene Musikrichtungen. Ich sehe die ganzen Musiker und Bands aber eher als Inspirationsquellen als Vorbilder.

Bei dieser Musik krieg ich Ohrenweh: Bei pseudo electro-House! Was absolut nichts mit Electro zu tun hat heisst heute anscheinend Dirty Dutch! Dabei haben die Holländer doch so viele gute Acts. Naja!

So bereite ich mich auf einen Gig vor: Ich bereite mich nie gross vor, die Sets sind eh freestyle.. Ich weis vorher nie was ich wann spielen werde. Wobei – das Essen vorher könnte man eigentlich als perfekte Vorbereitung bezeichnen.

Das ist mein Mittel gegen Kater: Essen, trinken, schlafen…sozusagen mein Mittel gegen alles!

Was brauchts für eine gute Party? Das richtige Publikum!

Groupies sind… Völlig unentspannt

Das ist meine Message an die Fans: Danke für den Support!

Auf diesen kommenden Gig freue ich mich besonders: Cadenza Vagabundos @ Kaufleuten am 25. Februar 2012.

Video: Andrea Oliva feat. Gel Abril “Scene”

http://www.youtube.com/watch?v=vX4d_g07sqY

 

Mehr Infos über Andrea Oliva HIER

 

Bildquelle: Foto by Gianni Pisano

 

 

Seal spricht in Talkshow über Trennung – Video!

Seal beim Liebestalk

Das “Wir-lieben-uns-so-sehr-und-zeigen-das-auch-ständig-Paar” Heidi Klum und Seal haben ihre Trennung bekannt gegeben. Am selben Tag öffnet Seal im TV sein Herz.

“Sie hat mir mit den Kindern vier wunderschöne Geschenke gemacht,” “Die Worte bis der Tod uns scheidet waren nicht nur dahergesagt…” Seal ist voll des Lobes für seine zukünftige Exfrau, kein negatives Wort kommt über seine Lippen. Aber warum erklärt man sich so kurz nach Bekanntgabe der Trennung im TV? Aus PR-Zwecken? Um mit Gerüchten aufzuräumen? Oder weil es nach tausenden öffentlichen Liebesschwüren peinlich ist die Flinte nun doch ins Korn geworfen zu haben? Und warum trennt man sich überhaupt wenn man sich noch soooo sehr liebt? Rätsel über Rätsel die zeigen, dass die Liebe bei den Promis genau so kompliziert ist wie bei Hinz und Kunz.

Video: Seal redet bei Ellen de Generes über das Liebes-Aus

http://www.youtube.com/watch?v=Ul8zTl-XJD4

 

Bildquelle: bz-berlin.de

 

 

In Saus und Braus sammeln für HIV-Projekte: Tribute 2 Life

Shawne Fielding für Tribute 2 Life

Am 3. Dezember knallen im Dolder die Korken, man tanzt, lacht und trinkt. Ganz bewusst soll mit einem spassigen Event für dieses ernste Thema gesammelt werden. Die wohl meistoperierte Transsexuelle Amanda Lepore schwingt ihren Silikonhintern im Takt von Mousse T.’s Beats, TV-Lady Soja Kraus führt durch den Abend. Lies das Interview mit dem Experten und teste dein Wissen über HIV…

Experteninterview  mit Reto Frey (Geschäftsführer Vegas, Verein Gaybetriebe Schweiz)

 

Reto, welche Gruppe ist heutzutage am meisten vom Thema HIV betroffen?

Das Thema HIV geht grundsätzlich alle an. Gut die Hälfte der Neuinfizierten sind sogenannte MSM, also Männer die Sex mit anderen Männern haben. Diese müssen nicht zwingend Gay sein. Es gibt auch viele Männer, die in Heterosexuellen Beziehungen leben, jedoch mit Männern fremd gehen. Da ist die Gefahr, seine Partnerin zu Hause anzustecken natürlich gross. Weitere 35% der HIV-Infizierten in der Schweiz sind Menschen mit Migrationshintergrund. Wie wir alle wissen, ist das Virus zum Beispiel in Afrika ein grosses Problem. Weitere 10% setzen sich aus Heteros zusammen und die restlichen 5% sind Drogenabhängige, die sich den Virus durch kontaminierte Spritzen eingefangen haben.

Aber die Leute wissen doch heutzutage, dass man aufpassen muss!

Die grösste Gefahr geht auch nicht von denen aus, die wissen dass sie HIV positiv sind, diese Leute schützen sich ja meistens sehr gut. Die Gefahr ist bei denen am grössten, die (noch) nicht wissen, dass sie das Virus in sich tragen. Gerade in den ersten Wochen nachdem man sich angesteckt hat, ist man hoch infektiös. Wir stellen leider fest, dass wenn Menschen verliebt sind oder Lust auf Sex haben, sie heutzutage immer häufiger auf ein Kondom verzichten. Zudem sinkt auch die Hemmschwelle, wenn Leute während Jahren Tests gemacht haben und diese jeweils negativ waren. Irgendwann ist der Respekt vor dem Virus nicht mehr so gross. Allgemein liegt die Aufklärung im Argen. Die meisten haben von HIV zwar gehört, denken aber die Krankheit sei heilbar oder sind sonst schlecht informiert.

Ist denn das Virus immernoch tödlich?

Es kommt auf die medizinische Versorgung und den Allgemeinzustand an. In Afrika oder in anderen Lädern mit schlechter medizinischer Versorgung sterben nach wie vor sehr viele Leute an AIDS. In der Schweiz ist es so, dass Infizierte den Virus zwar in sich tragen, die Krankheit aber meist nicht mehr ausbricht. Dank fortgeschrittener Forschung lässt sich mit dem Virus mittlerweile relativ gut leben. HIV deswegen weniger ernst zu nehmen wäre aber ein grosser Fehler. Jeder Infizierte muss Medikamente schlucken, diese kosten rund 25’000 Fr. pro Jahr. In der Gesellschaft werden HIV-Positive zudem oft geächtet. Es kann sein, dass ihnen der Job gekündigt wird, dass sie Schwierigkeiten haben einen Partner zu finden oder sie allgemein von den Mitmenschen abgelehnt werden. Nach wie vor ist das Leben mit HIV alles andere als angenehm und darum ist es extrem wichtig, Neuinfektionen zu verhindern.

Das Kondom ist und bleibt der einzige Schutz oder?

Grundsätzlich ja. Eindringen immer mit Gummi, Sperma und Blut nicht in den Mund, das ist nach wie vor das Grundcredo für Safer Sex. Zum Thema Schutz gehört aber auch, sich regelmässig testen zu lassen. Ganz wichtig: Falls mal ein Kondom platzen sollte oder es besteht nach ungeschütztem Verkehr die Gefahr sich angesteckt zu haben, dann sollte man sich unverzüglich und innerhalb von 72 Stunden ans Unispital oder an einen der Checkpoints wenden und eine PEP Behandlung verlangen. (www.checkpoint-zh.ch) PEP ist eine vorbeugende Behandlung mit Medikamenten, die das Risiko einer eventuellen Infektion mit HIV um fast 90% senken – aber nicht ausschliessen – können.

Vielen Dank Reto! Wirst Du am Tribute 2 Life-Event auch mit dabei sein?

Natürlich, ja. Wir werden auf den Putz hauen und dabei hoffentlich ganz viel Geld für HIV-Projekte sammeln, ich freu mich sehr auf kommenden Samstag.

Mehr Infos zum Event und wo man Tickets kaufen kann gibt es unter tribute2life.ch

Video: Amanda Lepore in Action:

Aystep feiert sein 20. Jubiläum @ Hiltl

Aystep heisst Tänzer, Trendsetter und leidenschaftlicher Musikmacher zu sein. Bereits seit knapp 20 Jahren mischt das kreative Klanggenie die Schweizer Blackmusic und Hip-Hop Szene auf und ist einer der wenigen, der sich noch auf das wirklich essenzielle in der Musik konzentriert und den ganzen Firlefanz einfach einmal weg lässt. Am Samstag feiert Aystep sein ganz persönliches Jubiläum im Club Hiltl.

Aystep ist kein Mann der grossen Worte. Er ist ein Machertyp. usgang.ch fragte trotzdem nach, wie sich die Musik seit seinem Karrierebeginn verändert hat und wieso moderner Kommerz-Hip-Hop mit Elektro fremdgeht.

Du bist ein alter Hase im Geschäft. Was hat sich spezifisch in deinem Jagdgenre in den letzten Jahren verändert?
Aystep: Das Internet hat alles verändert.

Was hälst du davon, dass die Hip-Hop-, Popmusik heutzutage oftmals mit druntergemischtem Elektro auskommen muss (zB. Rihanna, Timbaland, Flo-Rida)?
Aystep: Ich habe verschiedene Zeiten erlebt. Z.B. Rappers Delight von Sugarhill Gang war ein Disco Track, dann sampleten alle James Brown, plötzlich wollten alle Premier als Produzenten oder Diddy, Dre Beats, Neptunes für alle, dann überall Timbaland oder Lil Jon und heute ist es David Guetta & Co. Das wird sich auch wieder ändern…

Was macht für dich guten Hip-Hop aus?
Aystep: Guter Hip-Hop ist kreativ intelligent und berührt!

Ist deiner Meinung nach gute Musik heutzutage für einen Club überhaupt noch wichtig?
Aystep: Natürlich wollen Partygäste ihre Hits hören, feiern und den Alltag vergessen. Doch Komplimente erhalte ich wegen der guten Musik und deshalb spiele ich sie auch.

Was wünscht du dir selbst zum 20. Jubiläum?
Aystep: Kein Theater…nur einen coolen Abend.

Am Samstag feiert Aystep sein 20. Jubiläum im Hiltl. Hier sind die Event Infos:

In der Kürze liegt die Würze:
Was: 20 Years Aystep Celebration
Wo: Hiltl
Wann: 12. November
Genauer: 23.00 – 05.00
Musik und so: Hip-Hop/ R’n’B
Eintritt: 25.00 Fr.
Ab 21. Jahren

Offizielle Homepage: Aystep

Fard: Rappen ist ein Spiel.

Ein deutscher Freestyle-Rapper auf dem steinigen Weg nach oben. Fahad Nazarinejad aka Fard weiss wie mit Rap umzugehen ist. Mit 17 Jahren Erfahrung, gefeierten Höhen und durchgebissenen Tiefen lässt Fard am 4. November freudiges verkünden. „Invictus“ – Der Unbesiegte ist zurück.

Immer sportlich bleiben, so denkt Fard, der deutsche Rapper ohne Blatt und gross Mund, welcher mit seinem Kommerz-Debüt „Alter Ego“ auf Youtube-Klicks wie Pamela Anderson Brustimplantate sammelt. Wo früher Negatives berappt wurde, will Fard nun Vorbild sein und persönlichen Herzensangelegenheiten Luft machen. Wie sich das Ganze anhört, kann ab dem 4. November gehört, geliebt und verstanden werden.

usgang.ch traf den anscheinend verstorbenen Rapper (hä?) vor seinem Auftritt im Exil und wollte was über seinen neuen Shit, den deutschen Rapbeef und den persönlichen Elefantenrüssel erfahren.

Ey, wie geht’s denn?
Fard: Ja, geht so, geht so.

Wie jetzt?
Fard: Ach, ich hatte letzte Woche einen Autounfall, siehste hier noch die blauen Flecken im Gesicht. (Fard zeigt mir seine wirklich unschönen Blutergüsse im Gesicht.)

Ach ne, scheisse. Hattest nochmals Glück ne?
Fard: Klar. Ich bin noch ein wenig schwumrig im Kopf. Hatte ne Hirnerschütterung. Am liebsten würde ich mit Brille aus dem Haus gehen, weil alles so grell ist. Aber man soll ja nicht unhöflich sein, haha.

(Für alle, die die Gerüchte um einen angeblichen Tod Fards geglaubt haben – vergisst es, der Mann lebt, atmet und rappt weiter. So ists!)

Lass uns über was Schönes reden Fard. Deine neue Platte „Invictus“ wird am 4. November veröffentlicht. Was hat sich seit „Alter Ego“ verändert?
Fard: Vieles. Wir haben vor allem wert darauf gelegt, viel Positives vermitteln zu können. Das hat sich dadurch eingeschlichen, dass auf „Alter Ego“ die Resonanz auf diese Lieder wie „Junge ohne Herz“ oder„ Auf den Weg“ sehr gut war. Das hat mir auch die Augen geöffnet. Es sollte nicht immer negatives Bäschen sein, sondern auch korrekte Dinge sollten vermittelt werden.

Zwei Tracks auf „Invictus“ wurden bereits über 16bars als Musikvideo veröffentlicht. Eines davon ist „Endlich Helden“. Ein Hoffungssong. Ein Lied, welches vor allem junge Menschen dazu aufruft etwas aus ihrem Leben zu machen. Sag mal, ich dachte, du wolltest nie Vorbild sein. Ist Fard erwachsen geworden?
Fard: Haha, na klar, erwachsen geworden über Nacht! Ne, jetzt im ernst, das hat sich halt so mit der Zeit eingestellt. Du musst verstehen, als ich mit der Musik angefangen hab, da war ich selbst so alt, wie die, die jetzt meine Mucke hören. Ich sehe teilweise, wie die mich angucken und was ich für diese Personen darstelle. Wenn ich denen was sage, hören die wahrscheinlich mehr auf mich als auf irgendeinen Professoren oder Elternteil, weil die halt nicht modern sind. Es ist mir schon wichtig, denen was auf den Weg mitzugeben. Etwas, was einen im Leben weiter bringt. Man muss was mit der Mucke anfangen können, die man macht.

Fard – Endlich Helden

Wer ist das bessere Vorbild. Du als Privatperson oder Fard?
Fard: Puh, schwierige Frage. Weiss ich nicht so. Ich denke, ich selbst bin schon das bessere Vorbild als der Künstler, Fard. Mh. Ja, kannste so tippen.

Du disst ja doch eher gerne deine Mitrapper aus Deutschland und sprichst Dinge frisch von der Leber weg an. Wo liegt aber bei Fard die Schmerzensgrenze? Wie weit kann man bei dir gehen?
Fard: Ach, man soll die Battles sportlich nehmen. Ich vertrags, solange es nicht persönlich wird. Es ist ja nur ein Spiel, verstehste?

Moment. Nicht persönlich?! Wenn du über jemanden rappst, dessen Freundins Klitoris so gross wie ein Elefantenrüssel ist, wie kann man sowas nicht persönlich nehmen?
Fard: Haha. Das mein ich nicht so, wie du das denkst. Ich hab ja auch niemanden spezifisch damit beleidigt. Ich greif da auch nicht alle an, die sich jetzt genau diesen Song anhören. Sonst wären ja irgendwie x-tausende krass wütend auf mich, haha! Fühltest du dich angegriffen?

Was ich? Ne. Ich weiss ja, wie ich aussehe.
Fard: Haha. Na also. Man soll sich nicht alles im Leben zu persönlich nehmen, weisste. Wenn ich jemanden angreifen will, dann rap ich schlecht über seine Mucke, die mir nicht gefällt. Die Person bleibt aussen vor.

Noch nie eins auf die Fresse gekriegt wegen deiner provokanten Art?
Fard: Ne. Gewalt ist keine Lösung, klar. Ich meine, ich komme aus einem Land, das genug Heftiges erlebt hat. Aber keine Gewalt ist auch keine Lösung. Wenns sein muss, muss es sein.

Du hast ne neue Platte, bist auf Promotour und viel beschäftigt. Hast für die Neue auch schon Promobeef durchgezogen?
Fard: Promobeef? Ach ihr immer mit dem Beef! Hier Beef, da Beef. Komm jetzt, in Deutschland ja, da gibt’s doch gar keinen Beef! Alle Rapper, die behaupten, sie hätten Beef mit dem und dem, das ist Schwachsinn, ja! Weißt du, wie das aussehen würde, wenn hier Beef herrschen würde?! Dann wären hier vor der Lobby Leute mit Messern und Knarren und würden sich die Köpfe einschiessen. So sieht Beef aus! Sido weiss, von was ich rede. Der lief in der Schweiz von mir davon und jetzt reden alle von Beef. Abgehauen ist er, ja. Das geht nicht. Weisst du, die, die wirklich verstehen, was Beef ist, die würden dir das nie sagen. Die stehen dann plötzlich vor dir und greifen an. Dann kannst du mal gucken, was jetzt Beef ist oder nicht.

Wenn Beef, dann also richtig. Sonst lächerlich, richtig?
Fard: Richtig.

Man ist gespannt auf deine neue CD. Am 4. November ist es soweit. Angst?
Fard: Ne, Angst nicht. Nervös bin ich. Ich freue mich. Es ist auf jeden Fall wieder was anderes, aber immer noch im Fard Stil.

Fard – Seine Geschichte

Rappste auch endlich mal über die Liebe?
Fard: Ha, lustig, dass du das fragst. Tu ich ja. Sogar auf gleich zwei Stücken. Eines davon heisst S.O.S und das andere „Dein Kuss“.

Offizielle Homepage: Fard

MyCokemusic Soundcheck: Die grosse Final-Party steht an!

Am Samstag 05. November feiert der Bandwettbewerb MyCokemusic Soundcheck seine fette Final-Party – und du kannst gratis mitfeiern. Drei Bands habens geschafft und stehen im Exil Zürich auf der Bühne. Wir haben eine der Finalistenbands, um genau zu sein, Hasacuma aus Graubünden aufs heisse Sofa gebeten.

Aus über 280 Bands wurden deren 3: Hasacuma aus Chur, Sarz aus Wollerau und One Day Remains aus Wohlen haben die Konkurrenz beim Online Voting hinter sich gelassen, die MyCokemusic Soundcheck Stage gerockt und die Jury beeindruckt. Jetzt heisst es let’s get ready to rumble – Das Finale steht vor der Tür. Hier könnt ihr euch die kernigen Kämpfer genauer ansehen. Hasacuma, macht mal ein wenig Lärm hier, hoop!

Wer denkt Reggae hat vor allem was mit kiffen zu tun, hat eigentlich erst einmal recht. Aber nicht nur! Hasacuma erklären Klischees, bekennen sich mehr oder weniger zu Rastafari und zeigen, dass sie sozusagen die Ruhe selbst erfunden haben. Oder Andi?

Video: Hasacuma Interview

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Am 5. November treten Hasacuma (chur) gegen Sarz (Wollerau) und One Day Remains (Wohlen) im Exil in Zürich gegeneinander an und kämpfen um den Hauptpreis im Wert von CHF 20’000.-: Ein Jahr Unterstützung durch ein professionelles Musiklabel. Check die Musik-Küken aus oder unterstütze gleich deine Lieblingsband vor Ort und feuere sie an!

Noch mehr Interviews? Bei unseren Freunden von students.ch sind alle drei Finalisten des MyCokemusic Soundcheck 2011 zu sehen!

MyCokemusic Soundcheck Finale
Samstag 05. November
Exil Club Zürich
Hasacuma, Sarz, One Day Remanis,

Exil Club – Eventdetails
Doors: 19:00
Konzert: 20:00
Eintritt: frei

MyCokemusic Soundcheck: Offizielle Homepage

Fenech-Soler tanzen Quadrate

Fenech-Soler kommen aus England, machen Elektro-/Indie-Dance und finden ihre eigenen Moves auf dem Tanzparkett irgendwie interessant. Seit 2009 passiert der Erfolg nicht nur im kleinen Kaf Kings Cliffe, sondern lässt die Briten ganz schön weit rumkommen. Verglichen will man nicht werden, machen wir aber trotzdem: Miami Horror, Bag Raiders und Kids of 88 sind Melodien alikes. Obwohl ihre Karriere gerade einmal Knospen trägt, musste vor allem der Leadsänger Ben Duffy harte Zeiten durchleben. Diagnose Krebs. Der grosse Schock (für alle!) ist mittlerweile wieder verflogen, Ben ist neu-gesund und die jungen Künstler können weiter die Welt verändern.

usgang.ch traf Daniel Soler, den Bassisten und Keyboarder der Band, zum Interview. Danach rockten sie das Plaza Zürich.  Es war träumerisch.  

Dan, ihr macht Elektro-, Indie-Dance Musik. Wer hats bei euch nicht so mit dem Tanzen?
Dan: Ich bin mir nicht sicher, wer der schlechteste Tänzer ist. Ich selbst habe ein paar „interessante“ Tanzmoves, die zu seltenen Gelegenheiten den Weg an die Öffentlichkeit finden. Einen Move, den habe ich “Quadrate” genannt. Bei diesem zeichnet man imaginär ein 2×2 Gitter auf den Boden und schreitet über dieses im oder gegen den Uhrzeigersinn hinweg. Es geht natürlich nur um die Geschwindigkeit! Ob dies mich nun zum schlechtesten Tänzer macht – das weiss ich nicht.

Was ist das Beste am berühmt sein?
Dan: Um ehrlich zu sein, wir sind wir ständig in einer kleinen Blasen, in welcher wir spielen, schreiben und aufnehmen. Wir haben nicht so eine Ahnung, wie es ist berühmt zu sein. Die einzigen Momente, in welchen ich das Gefühl kriege ein bisschen berühmt zu sein, ist, wenn wir die Möglichkeit haben unsere Fans auf Tour zu treffen. Dann merken wir, dass sie schätzen und sich wirklich darum kümmern was wir eigentlich tun.

Bitte sei kurz Narzist. Was ist denn an eurem Sound so gut?
Dan: In unserer Musik dominiert schon seit ewig Elektro. Wenn man sich jedoch für eine Vielfalt an Musikstilen interessiert, ist es normal, dass weitere Einflüsse und Genres unseren Sound bestimmen. Es ist die bunte Mischung, die mir gefällt bei dem was wir tun und schlussendlich unsere Musik auch durchgehen interessant macht.

Fenech-Soler hat studiert, richtig? Was war dein Fach?
Dan: Ich habe Englisch Literatur, Kunst und Geschichte studiert, bevor ich dann in die richtige Welt hinaus trat und als Projekt Administrator in einer Software Firma zu arbeiten begann.

Dein Tipp das Studium zu überleben?
Dan: Mach deine Hausaufgaben!

Fenech-Soler ist voll heiss auf Fashion. Was bedeutet sie für euch/dich?
Dan: Ich mag meine Kleider aber normalerweise bin ich sehr simple. Eine Jeans und ein T-shirt reichen. Wenns kalt ist noch eine Jacke. Auf die Qualität kommts an. Was die Live-Auftritte angeht: Wir hatten schon immer die Absicht einen sehr einheitliche Look zu tragen. Ich denke auch unsere Kleidung funktioniert als Show Element zu unserer Musik und wenn es für Kraftwerk, The Hives und The Beatles gut genug war, dann stimmts auch für mich.

Was  ist mit den Frauen? Seit ihr mehr Sternchen als Mauerblümchen seid, ist es einfacher mit dem Weibchen in Kontakt zu kommen?
Dan: Ich denke, es hat der Band nicht geschadet um mit Frauen in Kontakt zu kommen. Ich habe auch bemerkt, dass meine Freundschaftsanfragen auf Facebook zugenommen haben. Freundschaftsanfragen, von Leuten wohl bemerkt, die ich nicht mal kenne. Also denke ich: ja, es funktioniert.

Fenech-Soler ist voll heiss auf Fashion. Was bedeutet sie für euch/dich?
Dan: Ich mag meine Kleider aber normalerweise bin ich sehr simple. Eine Jeans und ein T-shirt reichen. Wenns kalt ist noch eine Jacke. Auf die Qualität kommts an. Was die Live-Auftritte angeht: Wir hatten schon immer die Absicht einen sehr einheitliche Look zu tragen. Ich denke auch unsere Kleidung funktioniert als Show Element zu unserer Musik und wenn es für Kraftwerk, The Hives und The Beatles gut genug war, dann stimmts auch für mich.

Wie weit wollt ihr mit Fenech-Soler kommen?
So weit zu kommen wie nur möglich und ausverkaufte Venues zu haben. Aber solange wir mit dem Schreiben weitermachen und tun was wir im Moment tun, bin ich sehr happy.

Official Homepage: Fenech-Soler

Das It-Girl der Schweizer Latinas: Candy Popozuda

Wenn sie auftaucht, schaut keiner weg: Candy Popozuda fällt auf, nicht umsonst gilt sie als eines der It-Girls der Schweizer Latino- und Hip Hop Szene. Candys Fotos und Facebook-Posts werden zu hunderten kommentiert und so mancher Mann würde sich wohl mindestens drei Zehen abschneiden um eine Nacht mit ihr zu verbringen. Usgang.ch hat die brünette Chica zum Interview getroffen und mit ihr über Kurven, Sex und die Blicke Anderer gesprochen.

Candy ist eine Kunstfigur im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn sie einen Raum betritt dann drehen sich alle nach ihr um. Ob Frau ob Mann, alt oder jung. Sie ist eines dieser Girls, über die man noch Tage nach dem Aufeinandertreffen spricht. Dem Betrachter wird schnell klar, dass nicht alles an Candys Körper gottgegeben ist. Man munkelt, sogar bei ihrem Hintern sei nachgeholfen worden. Obs stimmt? Das verrät sie nicht. Die Aufmerksamkeit, die sie erweckt, mag sie jedenfalls: “Für mich ist Aufmerksamkeit eine Art Bestätigung. Wenn ich aber mit meinem Freund oder einer Freundin unterwegs bin, kann sie auch nerven, vor allem wenn es meiner Begleitung unangenehm wird..” so Candy mit heiserer Stimme und leichtem Latino-Akzent.
Sie polarisiert, oft kommen auch gehässige oder abschätzige Kommentare. “Haters motivieren mich, das zeigt doch nur, dass sie sich von mir eingeschüchtert fühlen, man kann nicht von allen gemocht werden, das ist schon okay…”

Popozuda trifft man oft im Ausgang, trotzdem sei sie kein richtiges Partygirl: “Wenn ich in Clubs bin, dann meistens weil ich arbeite. Ob bei Promotionen, als MC oder Tänzerin…Ich bin Entertainerin und mein Traum ist es, all meine verschiedenen Talente nutzen zu können.” Ihr Aussehen bringe eigentlich nur Vorteile, oft werde sie für Hip Hop Videos gebucht oder sie modelt für Party-Flyer: “Es gibt nicht viele kurvige Frauen in der Schweiz, die zu ihrem Körper stehen und sich gut vermarkten, deshalb wirke ich wohl auch auf viele interessant. Mit meinen Reizen zu spielen liegt mir im Blut, ich empfinde das als etwas Natürliches und das will einfach aus mir raus! Trotzdem bin ich kein leichtes Mädchen. Ich verurteile Frauen nicht, die sich von Männern auf sexueller Ebene das holen, was sie wollen. Aber meine Kurven bekommt nur der EINE in die Hände.”

Video: Candy schwingt ihre Hüften…

Rihanna-Tänzer am Swiss Nightlife Award – Gewinne Tickets für den Event!

Burim Jusufi und Rihanna

Am 15. Oktober ist es endlich soweit: Am zweiten “Swiss Nightlife Award” werden die Besten des Schweizer Nachtlebens ausgezeichnet. Gewinne Tickets für die Afterparty mit Star-DJs wie Fedde Le Grand und Eric Prydz! Remady wird mit einer coolen Bühnenshow auftrumpfen. Mit dabei ist auch Tänzer Burim Jusufi – er kam Rihanna so nah wie noch kein Schweizer vor ihm.

Burim Jusufi ist 26 Jahre alt, hat seine Wurzeln in Mazedonien und tanzte bereits auf Rihannas Australientournee. Die Liste der Auszeichnungen, die er in seiner Karriere eingeheimst hat, ist ellenlang: Unter anderem gewann seine Crew dieses Jahr die Schweizermeisterschaft im Breakdance und bis 2006 belegten er und sein Bruder Illjaz vier Mal nacheinander die Plätze 1 und 2 auf der Rangliste der besten Solo-Breakdancer des Landes. Am Swiss Nightlife Award unterstützt er Remady auf der Bühne.

usgang.ch: Burim, was kann man von eurer Show am 15. Oktober erwarten?

Jusufi: Remady wird natürlich alle seine Hits spielen. Ich und mein Bruder präsentieren währenddessen Moves, die man sicher nicht jeden Tag zu sehen bekommt und allgemein werden wir der Menge ordentlich einheizen! Ich freu mich sehr auf den Swiss Nightlife Award!

usgang.ch: Wie ist es zur Zusammenarbeit mit Remady gekommen?

Jusufi: Sein Sänger Manu-L hat mich an einer Modenschau tanzen gesehen und mich daraufhin kontaktiert. Mittlerweile haben wir schon oft zusammengearbeitet und sind Freunde geworden.

usgang.ch: Wirst du nach der Show noch ein paar Drinks kippen und feiern?

Jusufi: Feiern werde ich definitiv, aber ohne Drinks.

usgang.ch: Du trinkst keinen Alkohol?

Jusufi: Ich trinke und rauche nicht und mit Drogen hatte ich auch noch nie was am Hut. Ab und zu hab ich zwar schon das Bedürfnis abzuschalten, das könnte ich mit Alkohol wohl (lacht), aber ich versuche mich dann mit anderen Dingen abzulenken, zum Beispiel mit tanzen.

usgang.ch: Wie oft muss man denn trainieren um so ein Level zu erreichen?

Jusufi: Ich trainiere 3-5 mal pro Woche jeweils 2-3 Stunden. Aber ich bin so oder so fast 24 Studen mit dem Tanzen beschäftigt. Entweder ich denke ans Tanzen, choreographiere eine Show oder mache sonst irgendetwas, das mit Bewegung zu tun hat.

usgang.ch: Das fragen dich wahrscheinlich alle, aber wie ist Rihanna so als Mensch?

Jusufi: Sie war zu uns Tänzern immer sehr nett und sie macht immer genau das, worauf sie Bock hat. Aber es ist schon krass, überall wo sie auftaucht wird sie belagert. Auch wenn wir mit ihr im VIP-Bereich eines Clubs waren, wollten alle mit ihr sprechen, sogar die anderen Promis quatschen sie voll, das ist echt der Wahnsinn.

usgang.ch: Ui die Arme. Apropos Erfolg, was möchtest du  machen, wenn deine Karriere als Tänzer vorbei ist. Du bist ja auch schon 26 und somit nicht mehr der Allerjüngste in dem Business…

Jusufi: Ich denke, ich kann bestimmt noch 5-10 Jahre so weiter machen. Ich werde immer in diesem Business bleiben. Ob als Tänzer, Choreograph oder künstlerischer Leiter von Projekten. Das Tanzen ist mein Leben – ich liebe meinen Job!

 

Mehr Infos über Burim alias B-One findest du auf seiner Page b1world.ch

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Video: Die Jusufis geben Gas…

Video: Remadys Hit “No Superstar”