Summer in the City: Vegas-Waldis bringt Top-Stars nach Luzern

Chris Kessler, Philipp Walids und Jusuf Hecimovic (v.l.n.r.)

Seit September 2012 ist Philipp Waldis Inhaber vom populären Vegas Club in Luzern, der nun auch offiziell als «Best New Location 2012» bezeichnet werden kann. Welche Drinks man unbedingt ausprobieren muss und wie die Ü30 Generation am liebsten feiert, erzählt er uns im Interview.

Was ist dein Geheimtipp in Luzern?
Der Pilatus. Von da aus hat man die beste Sicht auf den Vegas Club.

Was ist eure grösste Herausforderung für eine gelungene Partynacht?
Bei vielen Highlights in der Infrastruktur oder dem Programm wird es mit der Zeit sicherlich schwierig sich immer wieder von Neuem zu übertreffen. Diese Herausforderung ist aber zugleich der Motor für die dauerhafte Weiterentwicklung. 

Wie werdet ihr die Leute über die Sommersaison anlocken?
Mit einem fulminanten Programm mit Acts wie Bob Sinclar, Nicky Romero, Nervo, Quintino, NO_ID, Lucenzo, Remady feat. Manu-L, Mike Candys und vielen weiteren internationalen und nationalen Top-Stars.

Fehlt es im Luzerner Nachtleben an «szenigen» Clubs?
Ich denke, dass gerade der Vegas Club zur Zeit in der deutschen Schweiz mit der Clubausstattung und den namhaften Acts die Szene neu definiert. Dies ist einmalig, dass ein Luzerner Club den Lead übernimmt. Bisweilen wurden die Trends stets in Zürich gesetzt. Doch neuerdings pilgern regelmässige Gäste aus der Schweiz und dem nahen Ausland in den Vegas Club. Selbst Gäste aus der Region Zürich sind überaus gut vertreten. 

Welchen Drink sollte man im Vegas unbedingt ausprobieren?
Der Murder ist sicherlich empfehlenswert. Nach zwei-drei Drinks wird der Gast sich an nichts mehr erinnern können, dafür erinnern sich alle Gäste an ihn.

An welchen drei Hot Spots muss man in Luzern gewesen sein?
1. Auf dem Mainfloor im Vegas Club
2. Auf dem Secondfloor im Vegas Club
3. Im Pravda Club in der Luzerner Neustadt

Welche sind die ultimativen Songs, um sich auf den Ausgang einzustimmen?
Im elektronischen Bereich sicher die Defected-Produktionen, aber auch Blackmusic kommt insbesondere bei den Frauen sehr gut an. 

Vor kurzem lief der dritte Teil von Hangover in den Kinos. Der Film steht auch fürs wilde Feiern in Las Vegas. Könnte so was bei euch auch passieren?
In der Tat. Die Räumlichkeiten im Film nach einer exzessiven Partynacht erinnern oftmals an den Vegas Club. So kommt es schon mal vor, dass eine Frau nur mit einem Schuh den Nachhauseweg antritt. 

Heute sieht man in der Regel Leute bis knapp 26-30 in den Clubs feiern. Woran liegt das, dass die Ü30 Generation diese Art von Partyszene meidet?
Mit einem gewissen Alter fühlt man sich in den Club schnell als Aussenseiter und verspürt selbst keine Lust mehr die vollgestopfte Tanzfläche aufzusuchen. Viel mehr ist es da entscheidend, dass der Club attraktive Lounges mit einem guten Service anbietet. Im Vegas Club haben wir solche rund um die Tanzfläche. Die Flaschen werden mit Feuerwerk serviert, zudem gibt es hochwertigen Fingerfood. Dies kommt gerade beim älteren Publikum sehr gut an. 

 

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