Auf ein Bier mit… Alex Flach

Wer sich in Zürichs Nachtleben bewegt, kommt an einem Namen nicht vorbei: Alex Flach. Als „Landei“ kam der einstige Versicherungsberater in den frühen 90er-Jahren in die Stadt Zürich, deren Nachtleben seine Laufbahn prägen sollte. Angefangen vor der Tür des Gothic, blickt der Betriebsökonom heute auf eine bemerkenswerte Karriere als Redaktor zurück und betreut als PR-Fachmann über 25 Clubs wie das Nordstern, das Hive, das Rondel und die Zukunft.

 

Wo kamst du erstmals mit dem Nachtleben in Berührung?

Ich bin in Zürich geboren, zog aber mit sechs Jahren nach Glarus. Meine ersten Parties feierte ich im Linthbrüggli in Näfels, das man sogar in Zürich kannte. Da ging alles noch ziemlich gesittet zu und her: Man ging um 21 Uhr in den Club und nachts um 2 war man wieder zu Hause. Richtig los ging es erst, als ich als junges Landei wieder nach Zürich zog und in einer wilden WG landete. Ich wurde ganz schön ins kalte Wasser geschmissen was Ausgehen anbelangt und fand so im Jahr 1994 als Bouncer (Rausschmeisser) im Club Gothic meinen Einstieg ins Nachtleben.

 

Du bist viel zu nett für einen Bouncer, oder?

Keine Ahnung, weshalb ich da angestellt wurde. In Krisensituationen bin ich feige und renne davon. Wenn es ernsthaft Probleme gab, kamen zwei Schränke von den Zürcher Renegades zum Einsatz, die locker zwei Leute auf einmal raustragen konnten. Ich war wohl mehr Ausstellungsobjekt. Die Zeit war grossartig und im Club machten Gogo und Konsorte House-Musik zum Mass aller Dinge. […]

 

Das vollständige Interview ist abrufbar unter: http://www.swissnightlifeaward.com/de/news/auf-ein-bier-mit-alex-flach-42–233.html

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.