Die heissblütige Kolumbianerin Shakira kommt in die Schweiz!

Die heissblütige Kolumbianerin und für ihren Hüftschwung bekannten Sängerin Shakira kommt in die Schweiz! Erst kürzlich veröffentlichte sie ihr drittes englisches Studioalbum  „She Wolf“ welches mit der gleichnamigen Single „She Wolf und dem Song „Gypsy“ weltweit für Wallungen sorgte.

Ende Jahr ist es nun soweit: Seat präsentiert die 33-jährige gleich zweimal in der Schweiz: Am 17. November im Zürcher Hallenstadion und am 29. November in der Arena in Genf. Auf keinen Fall sollte man sich diese, heisse musikalische Explosion also entgehen lassen!

Tickets gibt es ab Freitag ab den üblichen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.

Der Luzerner Rapper Emm über sein Mixtape mit Young M und einer möglichen Affäre mit der Busen-Miss.

Die Rapper Emm aus Luzern und Young M von irgendwo, geniessen seit Jahren ihren underground Fame. Mit ihrem Mixtape “Mer verdiened meh” wollen sie der Öffentlichkeit nun aber mit locker-frischem Ch-Rap beweisen, dass sie endlich im grossen Rahmen wahrgenommen werden sollten. Da ich und viele andere dem zustimmen, fand ich es an der Zeit, ein Inerview mit besagten Herren zu führen. Da ich mir geschworen habe, die Stadt Zürich nie mehr zu verlassen und die beiden Gangster Rapper ihre Kantone aus gesetzlichen Gründen im Moment nicht verlassen dürfen, lud ich zum exklusiven skype Interview:

JY: Hallo Emm

Emm: Sali Chätzli.

JY: Was trägst du gerade?

Emm: Krawatte in rot, Anzug in grau, Hemd in weiss. Wir spielen heute Abend gegen Honduras, weisst Du.

JY: Ich habe gehört, Young M könne bei diesem exklusiven Skype Interview leider nicht dabei sein. Wo steckt er?

Emm: Der fährt gerade mit dem Van nach St. Gallen, um dort seine WG leerzuräumen.

JY: Seine oder Eine?

Emm: SEINE!

JY: Gut. also, ihr zwei habt ein Mixtape rausgebracht „Mer vediened meh“. An was fehlt es euch denn?

Emm: Wohl an Anerkennung. An Schulterklopfern. Wir finden es schade, dass wir im Verhältnis so unbekannt sind, obwohl wir durchaus gutes Feedback für unsere Musik bekommen.

JY: In untergründigen Kreisen, wird von einem Schlagerrap Mixtape gesprochen. Findest du diese Bezeichnung passend für eure Musik?

Emm: Haha, nein, ich glaube, die Person, die diesen Begriff für sich in Anspruch nimmt (wer hat’s erfunden?) meint damit in erster Linie zwei Songs, die einwenig schneller und wohl auch eingängiger sind. Der Rest ist klassischer Hip Hop.

JY: Nun gut, du und den Young M habt euch zusammen getan. Ich nehme an das ist ein Zeichen dafür, dass ihr sehr verbunden seid. Wenn ihr eine Person wärt, wer wär’s?

Emm: Oh, schwere Frage. Die Person gibt’s wohl nicht.

JY: JETZT BEANTWORTE MEINE FRAGE

Emm: Sie wäre durchaus auf ihr Äusseres bedacht, ohne zu übertreiben. Sie möchte reich sein, ohne dabei über Leichen gehen zu müssen. Sie möchte Spass an ihrem Job haben. Sie wäre glüclich verliebt oder Single, da ginge beides. Sie würde gerne mal einen über den Durst trinken, ohne am nächsten Tag den Fokus zu verlieren. Was sagt uns das? Wer wären wir?

JY: Was denkst du, für welche Marke wärt ihr geeignet Werbung zu machen?

Emm: Nochmals schwer. Für alles, was jung aber trotzdem irgendwo seriös daherkommt. Young M wäre ein Typ für American Eagle. Er wird mich für diese Aussage hassen, aber ich glaube, er wäre das. Nein, falsch! Young M müsste die Ralph Lauren Reklame für sich beanspruchen.

JY: Und für was müsste Rapper Emm am besten Werbung machen?

Emm: Wohl auch Ralph, wenn’s ginge. Oder Nike. Oder Adidas. Es gäbe ein paar Optionen!

JY:  Sprechen wir doch wieder mal über euer Mixtape. Wie ist’s denn so entstanden, wie muss man sich das vorstellen?

Emm: Man muss sich das so vorstellen: Der Young M hatte Beats und hat daheim ein Studio. Nachdem wir schon länger mal gedacht haben, dass wir was zusammen machen müssten, fanden wir ziemlich viele coole Sachen, die bei ihm halt einfach so rumlagen- Also haben wir einfach begonnen. Beide schrieben unabhängig, dann entstanden bei ihm zu Hause die Refrains. Alles dort aufgenommen. Sehr spontan.

JY: Und was erhofft ihr euch davon?

Emm: Downloads. Evtl. das eine oder andere Booking. Radioplay wäre schön. Aber da kommen wir schon wieder in die Nähe der Traumvorstellung…

JY: Man muss bei „Mer vediened me“ wohl auch die grosse Auswahl an Covers ansprechen..

Emm: Das ganze entstand eigentlich aus der Tatsache, dass es ja x Varianten gibt, wie Leute ihre Verkaufszahlen hochtreiben. Collectors Editions, Japan Editions etc. Und da dachten wir einfach, hey, das machen wir auch. Mit idiotischen Free Downloads.Wir hauen auch mehrere Covers raus, dann laden’s die Leute mehrmals runter!

JY: Um die Downloadzahlen hochzutreiben, oder eure Namen in die Presse zu bringen, könnte man etwas mit einem Promi anfangen.

Emm: Klar, ja. Hast Du eine Liste mit Angeboten?

JY: Die Miss Schweiz Kandidatin mit dem grossen Busen zum Beispiel, die sucht anscheinend immer Bettbesucher.

Emm: Die sogenannte Busen-Miss? Meinst Du die? Die neue Tessinerin? Du meinst, die würde unsere Download-Zahlen hochtreiben?

JY: Hoch- Treiben, ja!

Emm: Da hast Du wohl Recht. Ich weiss allerdings nicht, ob sie Mer verdiened meh schon runtergeladen hat. Sonst soll sie sich mal melden, damit wir das medial verarbeiten können!

JY: Das werde ich ihr ausrichten, wenn ich die beim Bh-Kauf antreffe. Gut lieber Emm, das wär’s schon. Willst du noch einen Slogan loswerden?

Emm: Ja. Eat local food. Und ladet “Mer verdiened meh” runter. Es ist gut und gratis. www.emmundyoungm.ch Hopp Schwiiz natürlich noch, heute.

Heisse Monokinis vom Label Beldemoor!

Wenn’s mal wieder wärmer werden würde, würde sich alles um die Bikinifigur drehen. Da die Hitze irgendwann mit Sicherheit eintreffen wird, haben wir  uns umgeschaut wo man ein modisches und preiswertes Teil herbekommen kann. So stiessen wir auf Karina und ihr neues Swimsuit Label „Beldemoor“.

Bei Beldemoor gibt’s Bademode mal anders: Sexy Monokinis dominieren nämlich das Sortiment.

Ich hab mir Gründerin Karina zur Brust genommen: Karina, wie bist du dazu gekommen, Bademode zu entwerfen?

Die Idee kam mir bei einer Modeschau. Die Bademode die ich dort sah, fand ich nicht Zeitgemäss und das Preisleistung Verhältnis war in meinen Augen auch nicht angemessen. So ist Beldemoor bereits vor einem Jahr im meinem Kopf entstanden.

Wie sieht für dich die perfekte Bikini Figur aus?

Schlank und proportional , es muss nicht immer 90/60/90 sein.

Was ist die grösste Modesünde, wenn’s um den Badeanzug geht?

Eine absolute Modesünde ist ein „traditioneller“ Badeanzug!

Was wünscht du dir für dein Unternehmen?

Ich wünsche mir, dass langfristig unsere Monokinis von Kunden mit Freude angezogen werden!

Da wir natürlich wollen, dass auch ihr geschmackvoll in den Sommer eintaucht, verlosen wir HIER drei der wunderschönen Monokinis! Viel Glück!

Und hier geht’s zum online Shop: http://www.beldemoor.com/shop/

Alena Gerber schenkt dir ihr Lieblingskleid!

Unsere Lieblingsblondine Alena Gerber ist ein bisschen traurig, dass es mit usgang.tv in die Sommerpause geht. Und da sie nicht will, dass ihr euch auch die Augen ausheult, wollte sie euch was Gutes tun.

Und so verlost sie ihr Lieblingskleid, welches sie beim Trend & Style vom 25. März ausgesucht hat! Das süsse Kleid welches auf den Namen „Cayman-Dress“ hört, ist von der Marke G-Star und eine Grösse S. Es wurde in Zürichs „Das Haus“ geshoppt.

Wer also den heissen Fetzen für sich haben will, kann HIER an der Verlosung teilnehmen!

Alena wünsch euch viel Glück und einen heissen Sommer!

Und hier gleich die neue Sendung & Alena im sexy Kleid (ab 07:15)!

Sonisphere: Die Metalgötter mochtens hart

Mud, Schlamm, Fango… Die Metal-Jünger verbrachten 2 Tage im (fast)-Dauerregen und knöcheltiefem Schlamm um die Big 4 Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax erstmals auf ein und der selben Bühne zu sehen. Durchhaltewillen wurde belohnt: Das Finale mit Metallica war überirdisch!

Schon am Donnerstag Abend schlug die Hoffnung auf eine Wetterbesserung in eine gesunde “what the fuck”-Stimmung um. Zelt aufstellen, trinken, schlafen, aufstehen, während es einem gemütlich den Kopf zuregnete. Erste Bands kämpften gegen die Sintflut, ein Teil der Fans stapfte wacker übers Feld, während der andere Teil im Festzelt WM schaute und fleissig zum Bier griff.

Am Freitag Morgen gaben bereits einige auf und verliessen das Gelände. Eine vielfach grössere Menge kam aber erst und verwandelte den matschigen Acker in eine 30 Zentimeter tiefe Kloake. Gewöhnungsbedürftig, aber ist man mal drin, ist man ja drin, sozusagen. Die die hard Fans steckten das locker weg und mit Anthrax (die doch schon ziemlich gealtert sind) und Bullet For My Valentine (die die junge Britische Metal-Garde grossartig vertraten) kamen Jonschwil und Gäste in Schwung.

Das erste Highlight waren Slayer um 16 Uhr. Kerry King (Bild) und Tom Araya prügelten ihre Riffs in den sich öffnenden Himmel, und als Dave Mustaine mit Megadeth die Bühne enterten, schien sogar die Sonne. Das spezielle Bühnen-Arrangemen und der enge Fahrplan (zwei Bühnen direkt nebeneinander, back-to-back Spielzeiten) sorgten für Musikgenuss ohne Pause. In Anbetracht der Heavy Metal Legenden, die sich da regelrecht das Mikro in die Hand gaben, rieb sich so mancher nochmal ungläubig die Augen. Kaum Zeit für Wurst und Bier, und schon fauchte Lemmy Kilmister seine Motörhead-Klassiker über den Acker. Drummer Mikkey Dee begeisterte mit Solos und Grimassen die Massen.

Fast schon fehl am Platz waren dann Rise Against, die mit ihrem punkigen Post-Hardcore ganz einfach zu jung und zu wenig Metal waren. Solide Show, aber der Sound schlecht abgestimmt. Den krönenden Abschluss bescherten Metallica. Gewohnt lange (über 2 Stunden) zeigten sich James Hedtfield, Lars Ulrich und Co. äusserst gut gelaunt und liessen die Ostschweizer Bauernlandschaft zu Hits ab ihrer neusten Platte Death Magnetic und alten Klassikern wie Sad But True oder Seek & Destroy erzittern. Danach waren noch Volbeat an der Reihe, während die aufgeweichte Menge langsam von dannen zog und in den Zügen und auf den Strassen eine Schlammspur bis nach Zürich legte.

Der Neuling Sonisphere überzeugte vorallem durch das Programm. Schlicht unschlagbar. Die Organisation schien teilweise unter den wetterlichen Extrembedingungen etwas chaotisch, kämpften doch einige mit der An- und Abreise. Die Fans liessen sich jedoch nicht beeindrucken. Wie titelt das Sonisphere ja nicht umsonst: This is for the hardcore.

Sonisphere Offizielle Homepage

Foto: Sonisphere Switzerland facebook official

Bodi Bill bringen mit “Two In One” ihre besten Tracks auf den internationalen Markt.

Die in Berlin lebenden Elektro Rocker Bodi Bill, haben ihr neues Album „Two In One“ beim deutschen Label Sinnbus Records herausgebracht. Bei dem Album handelt es sich um eine unorthodoxe „Best of“ CD, da die meisten Tracks bereits veröffentlicht wurde.. aber nur in Deutschland. Und so wird mit „Two In One“ ein Album mit den besten Tracks der vergangenen Jahre, nun auch auf dem internationalen Markt veröffentlicht.

Relativ neu und ungewohnt ist es auf Elektro Stücken Gesang zu hören, doch Bodi Bill bleiben bei ihrer Version und so singt sich Fabian Fenk durch einen grossteil der Lieder. Es gibt aber auch pure instrumentale Tracks, wie „Be Home Before Dinner“ oder „Schattenspiele Remix“ .

Bei Bodi Bill bemerkt man deutlich die Liebe zu Berlin und so hört man deutlich den typischen auf Pop basierenden Elektro, der mit kantigen Einlagen angereichert wird. Fenks Stimme bleibt die ganze Scheibe hindurch cool und locker und so eignet sich die CD eher zum relaxen als um einen Club zum springen zu bringen. Doch mit „Two In One“ ist dem Quartett definitiv ein durchaus nettes, wenn auch nicht wirklich wagemutiges, Album gelungen.

Wir verlosen HIER 2×1 Bodi Bill “Two In One” Album!

Arx-en-ciel: Wädenswil lädt euch ein zum wahrscheinlich kleinsten Openair.

Wädenswil lädt euch ein zum wahrscheinlich kleinsten Openair mit Musik made in Switzerland! Neben Arx-en-Ciel “Mascottchen” DJ-Gino, rocken dieses Jahr neue Gäste wie die experimentierfreudigen Freunde des Djungels (unplugged!), The young Gods, der Poet unter den Berner Rapper Kutti MC, der eigensinnge Johnny Burn und die Basler Geschwister Band 77 Bombay Street. Grund genug um mindest ein Mal im Jahr am schönen Seeplatz in Wädenswil zu chillen. Am Sonntag, den 11. Juli wird ausserdem das WM-Final auf Grossleinwand ausgestrahlt.

Der Vorverkauf hat schon begonnen, wer also noch Tickets will, soll sie sich jetzt sichern!

Wo: Wie gesagt… Seeplatz Wädenswil

Wieviel: Zwischen Fr. 22.- im Vorverkauf und Fr. 32.- and der Abendkasse. Tickets kann man direkt zu Hause ausdrucken!

Das Komplete Line-Up und Infos gibt es hier: http://www.arxenciel.ch/

The Big Butt Book & wieso die Italiener Frauenärsche betatschen.

Italiener tatschen Frauenärsche an, bevor sie eine Wette abgeben. Die alten Griechen errichteten dem Gesäss einen Tempel und im mittelalterlichen Deutschland streckte man ihn zur Tür heraus, um den Teufel abzuschrecken. Und in den heutigen Jahren ziehen die kosmetischen Eingriffe am weiblichen Hintern bald mit der Brustvergrösserungen gleich.

The female butt, culo oder derrière hat seit jeher die männliche Seite der Schöpfung fasziniert. Eine der ältesten bekannten menschlichen Skulpturen datiert auf über 40’000 Jahre alt, stellt eine üppige Frau mit mächtigen, runden Pobacken dar. Die Faszination hielt sich bekanntlich durch die Jahrtausende hindurch…

Vor zehn Jahren war das amerikanische Geschäft mit Povergrösserungen noch inexistent. Frauen, die nach Möglichkeiten suchen, ihre flachen Pobacken dauerhaft aufzurunden, haben die Wahl zwischen Implataten oder Mikrofetttransplantation. Bis zu 5’500 Dollar kostet der Eingriff, wobei schon manch Nadel die falsche Vene getroffen hatte, was zum Füllen der Lungen mit Silikon und zum Ersticken führte.

Laut Biologie ist das Gesäss zur Balance des Körpers da. Für Jennifer Lopez ist es zugleich versicherte Ware, Erkennungsmerkmal und Vermarktungsstrategie schlechthin. Die Hip-Hop Kultur des 21. Jahrhunderts verherrlicht wieder das weibliche, wohlproportionierte Geschlechtsmerkmal.

Die Autorin Diane Hanson produzierte in den vergangen 25 Jahren mehrere Männermagazine und ist nun bei Taschen auf die “Körperteile”Serie spezialisiert. The Big Butt Book ist nun der 4. Teil der Serie und bietet mit 400 Seiten und 5 grossen Teilabschnitten einen umfassenden photographischen, wie auch historischen Abriss zur Faszination des weiblichen butt. Mit Bildern von 1900 bis heute gelang es Diane Hanson das Genre zur Kunst zu erheben.
Taschen hat sich was Tolles zum Cover einfallen lassen, der Umschlag mit Bekleidung ist zugleich transparente Schutzfolie und Sichtschutz…

Bezugsquellen:

taschen.com The Big Butt Book

books.ch The Big Butt Book

amazon.de The Big Butt Book

Macy Gray: WM fürs Auge!

Na was denn! Stimmung! Was für ein WM-Auftakt, und wer hätts gedacht. Zu den ersten Punkten der Schweizer Nati legt Macy Gray grad noch einen oben drauf. Weltmeisterlich, wie die Puppen tanzen! Checkt den Clip hier.

Rasiermesserscharfe Solos in Zürich – Slash rockt das X-Tra

Guns `n`Roses waren eine Dekade lang so ziemlich das Coolste, was im Rockuniversum herumgeisterte. Umjubelte Tourneen, Platten, die mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurden, dazu eine Handvoll Songs, die noch heute Kult sind, und Videos, die mit an Hollywood orientierter Optik glänzten. Wer erinnert sich nicht, wie Slash im Video zu November Rain theatralisch auf den von Axel Rose bespielten Flügel steigt, keine Miene verzieht, sich in Pose wirft, seine Gitarre nach oben reisst und mitten im opulent ausgestatten Theater irgendwo in Downtown L.A. durch ein rasiermesserscharfes Solo in den letzen Teil des Songs einführt. Grosses Kino. Doch auf dem Zenit war Schluss. Guns `n`Roses lösten sich auf.

Slash, der bürgerlich Saul Hudson heisst, konzentrierte sich in der Post-Guns-`n`-Roses-Ära auf sein Gitarrespiel und nahm sich Zeit, um die Entscheidung zu treffen, wie es für ihn musikalisch weitergehen sollte. Er gründete Slash’s Snakepit, tingelte eine Weile durch die Welt und veröffentlichte zwei Alben. 2001 war auch die Schlangengrube Geschichte. Ein Jahr nach der Auflösung Band gründete Slash mit Scott Weiland von den Stone Temple Pilots, Dave Kushner sowie den ehemaligen Mitgliedern von Guns `n`Roses, Duff McKagan und Matt Sorum, die Gruppe Velvet Revolver. Diese gibt es heute noch, man macht aber momentan Pause. Darum ist Slash gerade solo unterwegs. Kürzlich erschien sein erstes Soloalbum, das er schlicht nach sich selbst benannt hat.

Wenn Slash ruft, dann strömen die Musiker aus allen Löchern. Die Liste der Gastmusiker auf dem Album Slash liest sich wie ein Who is Who der Musikgeschichte. Iggy Pop, Ozzy Osbourne, Dave Grohl, Ian Astbury oder Lemmy Kilmister, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber auch die nächste Generation ist gut vertreten und zwar durch Chris Cornell, Andrew Stockdale oder Fergie. Letztere darf sich sogar am Klassiker Paradise City versuchen. Doch leider wird Slash keinen der erwähnten Namen dabei haben, wenn er im Juni im X-Tra spielt. Allerdings kommt er nicht mit leeren Händen. Myles Kennedy wird den Lockenkopf begleiten. Kennedy ist hauptberuflich Sänger bei Alter Bridge und ergänzt sich wunderbar mit Slash. Das werden sie in Zürich bestimmt unter Beweis stellen. Und wer weiss, vielleicht zaubert Slash, als Referenz an seine Vergangenheit, den einen oder anderen Guns `n`Roses-Klassiker aus dem Zylinder.

Slash spielt in Zürich das einzige Konzert in der Schweiz. Eine rare Gelegenheit den Kult-Gitarristen live zu erleben.

Slash – Live im X-Tra, Zürich – 16. Juni 2010

Tickets gibt es beim Ticketcorner.
Und last but not least: Slash’s Homepage.

Devendra Banhart: Neo-Hippie mit Herz

Eine der schönsten, wenn gelegentlich auch kaum zu ertragenden Eigenschaften, welche die internationale Musikszene so mitbringt, ist, dass alles erlaubt zu sein scheint. Von Ladys, die Gaga sind, über vor laufender Kamera fixende Engländer bis zur gespielt vorlauten Hannoverin, die Europa im Sturm erobert. Was gefällt, bleibt jedem selbst überlassen. Doch neben den drei genannten Beispielen, die sich allesamt im Fokus der Öffentlichkeit lümmeln, gibt es immer wieder kleine, aber bemerkenswerte Geheimtipps, die sich unter Ausschluss der Allgemeinheit zu bewegen scheinen. Devendra Banhart ist so ein Fall, ein Freak-Poet für’s Herz.

Devendra Banhart zählt wohl zu den Perlen, zu jenen Künstlern, die ihr Publikum noch nicht gefunden haben, dabei wird er international von Musikblogs und Fachpresse über den grünen Klee hinweg gelobt. Liegt vielleicht daran, dass er kaum in den Klatschblättern auftaucht – höchstens noch, weil er eine Zeit lang an Natalie Portman geknabbert hat. Doch legen wir den Fokus auf die musikalischen Qualitäten Banharts. Freak-Folk, wie seine Musik oft bezeichnet wird, trifft den Kern schon ganz gut. Banhart gelingt es in seinen Liedern, die Welt bzw. deren musikalische Facetten zu vereinen. Ein Neo-Hippie ist er, der Devendra. Ein Freigeist, dem alles willkommen ist, einer, der sein Herz für sämtliche Einflüsse öffnet und der klingende Mosaiksteinchen aus aller Herren Länder in sich aufsaugt und daraus herrliche kleine Kunstwerke formt, die er – zum Glück für uns – auf CD presst.

Dieser Devendra Banhart bringt seine leichten Melodien im Juli nach Zürich. Im Gepäck wird er sein neues Album, What Will We Be, haben. Die starken Songs, irgendwo zwischen Psychedelic-Rock, Folk, Singersongwriter-Pop und Americana – die Liste liesse sich unendlich erweitern -, werden wohl auch das Kaufleuten in ein kleines Woodstock verwandeln. Wer Devendra nicht kennt, sollte das schnellstens nachholen, entweder auf Silberling oder direkt am Konzert. So oft gibt es den Neo-Hippie mit Herz nämlich nicht live in der Schweiz zu sehen. Chance packen, Ticket kaufen!