Mit dem Herzen denkend und mit den Ohren fühlend

Charmant wie immer: Linda S.
Charmant wie immer: Linda S.

Der Abend: weit offen. Die Motivation: hoch. Komplizen: negativ. Mit diesen Voraussetzungen entschied ich mich gegen einen ersten Besuch im Kinski und für eine Pop-up-Party in meiner Hood.
Seltsamerweise war die WC-Schlange länger als diejenige vor dem Eingang und ich verfluchte mich, dass ich wieder nicht dort gelandet war, wo es geplant gewesen war, schrieb entschuldigende Nachrichten und überlegte mir, ob ein Songwunsch beim DJ mit Clubverbot quittiert werden würde.

Gerade als wir gehen wollten, entdeckten wir den zweiten Raum, in dem die eigentliche Party stattfand, darum blieb ich wie so oft viel zu lange, quatschte mit Hinz und Kunz, wobei mir ein paar Buchstaben mehr lieber gewesen wären, und weigerte mich heimzukehren, als der erste Schnee fiel. Irgendwann waren alle weg, nur ich war noch da, bestellte Hot Dogs ohne Wurst, Vodka ohne Alkohol, und beweinte die Ermordung des Kuchens.

Mit dem Herzen denkend und mit den Ohren fühlend zerbrach ich am Ende doch nicht an den weissen Flocken, sondern an der Tatsache, dass man nicht aufbrechen soll, wenn man einen Grund zum Bleiben hat. Es war zu spät, die Erleuchtung durch den vielen Qualm und den lauten Bass vertrieben, die Muse eingeschlafen. Auch ich schlief. Und wartete geduldig. Noch immer bin ich am Warten bis es zurückkommt, das beste aller Gefühle. Inspiration.

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Rockstar Diary: Sing, Sing, Singapur

Linda Zeigt auch in Asien Finger

Was macht ein Rockstar, wenn er im Urlaub ist? Dasselbe wie zuhause: Party!

So ein Jetlag ist nicht immer einfach. Aber er bietet eine gute Ausrede, um die Naturparkbesuche mit den Eltern sausen zu lassen und stattdessen die Clubszene genauer unter die Lupe zu nehmen. Ob nun Montag, Dienstag, oder Freitag ist, vergisst man ja schnell mal, wenn man im Urlaub ist. Die Leute in Singapur wissen es scheinbar auch nicht so genau, denn sie sind immer auf der Gasse. So konnte ich auch um drei Uhr morgens noch aus dem Apartment spazieren und traf jedes Mal auf bunte Lichter, laute Musik und fröhliche Leute.

Ich tanzte die Nächte durch zu Bon Jovi, Nicki Minaj, Sidney Sampson und Calvin Harris. Daneben traf ich neue Leute, sah Altbekannte wieder, verlief mich mehrmals und hielt mich der horrenden Preisen wegen für einmal beim Alkohol zurück. Oft spielten Live-Bands unter freiem Himmel und wenn es regnete, wechselten wir schnell nach drinnen. Der Vierundzwanzigstundenkultur sei Dank  spielten Uhrzeiten keine Rolle, gefeiert wurde, solange die Motivation noch neben einem aufrecht gehen konnte.

Nun ist es vorbei mit diesem paradiesischen Leben von Freiheit. Wobei, ich habe mich bereits so an diesen Rhythmus gewöhnt, dass es leichtsinnig wäre, damit aufzuhören. Ausserdem soll man offen für fremde Kulturen sein und sich diesen annehmen. Den Sieben-Tage-Party-Wochen steht also nichts mehr im Weg. Ich werde an meinen Optimismus denken, wenn ich in einer halb leeren Badewanne aufwache und mir Justice in den Ohren wiederhallt. And it goes on ’n’ on.

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Rockstar Diary: Rainy Nights

Charmantes Ding – Linda

Wenn’s regnet, gilt es, sich ein Beispiel an den Engländern zu nehmen und in ein Pub zu gehen.

Die geplante Zürich Tour mit mir als Spitzentourguide fiel wortwörtlich ins Wasser. Stattdessen verbrachten wir den Nachmittag mit Cappuccinos und geschmolzener Schokolade und hörten den Tropfen zu, wie sie gegen das Fenster peitschten. Der Regen höre dann bald mal auf, versprach der Wetterfrosch. Doch das Mistvieh log. Auch die Disco auf dem Eis ging flöten. Dabei hatte ich extra schon den Vodka kalt gestellt, damit dieser mich beim Schlittschuhlaufen zu Electro-Klängen wärmen würde.

Die Einladung nach St. Moritz kam leider etwas zu spät und so verbrachte ich den Abend auf die britische Art: in einem Pub. Nun, so ein Pub ist zwar kein Club, aber wo es Alkohol und Musik gibt, bin ich grundsätzlich gut aufgehoben. Irgendwann fehlten mir jedoch die Dunkelheit, die zuckenden Lichter und der Schweissgeruch. Ich wollte weiter, die anderen nicht.

Der Gedanke daran, zu später Stunde nach Altstetten zu gurken, so ganz alleine, behagte mir nicht so ganz. Obwohl ich auch schon alleine in den Ausgang bin. Zwar mehr zufällig als geplant, super war’s trotzdem. Dennoch: Ich ging nach Hause. Denn am Freitag beginnt bereits das nächste Wochenende, das genug Gelegenheit bietet, auf den Putz zu hauen. Schliesslich müssen wir dann alle das Überleben des Weltuntergangs feiern.

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Rockstar Diary: Ave Maria

Linda Solanki par exellence

Party mit Elvis, der Heiligen Jungfrau, Lesben und zottelbärtigen Waldmenschen.

Am Freitag traf ich mich mit einer Freundin zu ein paar Gläsern Whiskey. Der Schotte hatte es in sich, denn schon nach kurzer Zeit befand ich mich in Aufbruchsstimmung, wollte nicht länger im lahmgelegten Orientexpress verweilen, in dem sich die Vorform der Hipster zu Cranberrytee und gepanschtem Spülmittel trafen. Wir gingen dorthin, wo die Jungfrau Maria den Plattenspieler in der Hand hält und feierten mit Waldschraten und Kurzhaarlesben. Mit ein paar Tabasco beziehungsweise Vodka Shots konnte uns nicht mal Elvis mit seiner Haartolle und dem ungelenken Hüftschwung vergraulen.

Normalerweise sind wir es, die dem Alkohol nachrennen und sogar den Arm abschlecken, wenn etwas vom Fussel auf den eigenen Körper geschüttet wird, damit auch ja kein Tröpfchen vergeudet wird. Doch diesmal rannte der Alkohol uns nach. Gin Tonic und Vodka Lemon wurde uns unaufgefordert in die Hand gedrückt. Obwohl eindeutig zu viel Tonic und Lemon mitschwangen, tranken wir brav. Man hat ja schliesslich Manieren. Aber als immer mehr Getränke den Weg in unsere Hand fanden und der Platz zum Abstellen der vollen Gläser knapp wurde, verschenkten wir die edlen Tropfen eins ums andere.

Nachdem dank uns alle versorgt waren, schien unsere Mission beendet, die Jungfrau zufrieden und der Geist reif für die gesegnete Ruhe. Nicht aber mein Geist. Wir sprangen dem erstbesten entgegenkommenden Taxi vor die Motorhaube, nötigten den Fahrer uns mitzunehmen, motzten während der gesamten Fahrt über seine Route, merkten, dass wir im Unrecht waren, wollten den Schaden mit viel Trinkgeld wieder gut machen und gaben dem armen Mann am Ende doch zu wenig.

Dann trennten sich unsere Wege. Meiner ging mit neuen Leuten und mehr Alkohol weiter, doch am Ende hatten wir beide versagt und dennoch gekriegt, was wir wollten. Es ist einfacher, wenn man sich gar nichts vornimmt, sondern im Schnelldurchlauf durch die Nacht rast, das Licht aufsaugt, bis sich alles dreht, sich auf den Boden fallen lässt und die Konsequenzen erträgt. Denn auch wenn sie im ersten Moment grausam erscheinen, sie sind immer gut. Es ist alles immer gut. Irgendwie.

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Kolumne: Rockstar Diary – Die Worte zum Sonntag

Charmant wie immer: Linda S.

Tage kommen, Tage gehen. Aber der Kater bleibt. Linda Solankis usgang.ch-Kolumne.

Ich hasse den Sonntag und der Sonntag hasst mich. Jedes Mal ist es die gleiche Leier. Ich komme ungefähr um sechs heim und plumpse todmüde ins Bett, nur um drei Stunden später völlig aufgekratzt aufzuwachen. Warum? Weil mir an diesem elenden Tag der Ruhe selbige grundsätzlich vergönnt ist. Vielleicht ist der Sonntag auch einfach nur sauer, weil der Samstag mein auserkorener Liebling ist. Mit gutem Grund.

Auch gestern war wieder einer dieser Super-Samstage. Ich startete den Abend, indem ich mit meinem temporären Mitbewohner ein paar Vodka mit Orangensaft hinter die Binde kippte. Das heisst, er trank Orangensaft, ich Vodka, aber es zählt als nicht-alleine-trinken. Dann musste ich schon los, denn einige meiner Lieblingsgirls warteten im Metropol auf mich Gemeinsam wurden Gläser hinuntergekippt, Flaschen geleert und schon ziemlich bald war ich ziemlich blau. Ich befand mich in guter Gesellschaft, denn anstatt vom Barkeeper in Empfang genommen, wurden die Drinks vorwiegend auf dem Boden verteilt. Scherben inklusive versteht sich. Es kümmerte uns nicht gross. Wir tanzten, lachten und soffen munter in den Morgen hinein. Standard.

Irgendwann wurde es mir zu eng, zu laut, zu heiss, oder was weiss ich, was mich dazu getrieben hatte, einmal quer durch die Stadt zu fahren, um den Club zu wechseln. Die Geschichte endete dann ähnlich wie so manche meiner Storys, nur ein bisschen besser. Das heisst mit Happy Beck, leerem Portemonnaie, Hive, mehr Alkohol, ein wenig betrunkenem Gequatsche und – eben, ein bisschen besser. Bis heute um neun Uhr, als mein Hirn fand, ich habe genug geschlafen. Blieb nur noch eines: Bananeneis, das Frühstück der Champions. Und jetzt, jetzt ist mir schlecht. Scheiss Sonntag. Aber macht nichts, ist ja schon bald wieder Samstag.

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usgang.ch Kolumne: Rockstar Diary – Lost @ Langstrasse

Bar-Hopping, der Teufel soll dich holen!

Vergangenes Wochenende reichte es nicht für einen Clubbesuch. Afrojack vom Weekend zuvor und diverse Erkältungsviren sassen mir in den Knochen. Zuhause versauern wollte ich jedoch auch nicht. Also nahm ich die Grippe Huckepack und machte mich mit ihr auf an die Langstrasse. Gutes, ehrliches Bar-Hopping, das ich leider viel zu selten pflege, stand auf dem Programm.

Welche Bar, was für Drinks, will man natürlich wissen. Auch mir brennt die Frage auf der Zunge. Es wird wohl immer ein Mysterium bleiben. Mein Hirn ist ein tiefer, unergründlicher See, meine Erinnerung ein schwarzes Loch. Vodka war dabei, Jägermeister auch. Ersteres ist Standard und letzteres kam mir beim Sonntagsfrühstück, zusammen mit den Rühreiern, immer wieder hoch. In einem dunklen Nebel tanzen verschiedene, verschwommene Schriftzüge vor meinem geistigen Auge auf und ab: Mata Hari. Lambada. Longstreet.

Die sengenden Kopfschmerzen, die brennende Kehle und der mich von innen gegen meine Bauchwand boxende Magen liessen mich zweifeln, ob ich mir wirklich einen Gefallen mit meinem Clubverzicht getan hatte. Zumal die Alternative nicht eben gesundheitsschonender war. Immerhin konnte ich nun nicht mehr sagen, ob mein Leiden von der Grippe hergeführt worden war, oder ob es bloss der altbekannte Sonntagskater war.

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usgang.ch-Kolumne: Rockstar Diary – Ein Prosit

Linda gut gelaunt

Ja mei, servus miteinand! S Oktoberfest, ja mi leggst am Oarsch! Oder auf Deutsch: Oktoberfest war gut.

Schon im Zug hatten wir eine Riesengaudi, obwohl ein paar verpeilte Omas uns für französische Fussballfans hielten. Machte natürlich auch Sinn, angesichts unserer fussballtypischen Dirndl. Dafür wussten die bierliebenden Freiburger („Zwölf Liter passen locker rein“) mit den hormonübersättigten Weisswürsten genau, was wir im Sinne hatten: Alkohol und ein bisschen Sonne – schliesslich waren die Plätze an den Tischen in den Zelten so was von überbewertet.

Das Wetter musste aber Arschloch spielen und weil wir keine Lust auf Pfützenhüpfen hatten, schrieben wir eine SMS an unsere Glücksgöttin, die vom vielen Gerstensaft ziemlich milde gestimmt war. Ein Tisch im ausgebuchten Schottenhammel? Bittschön Mädels! Merci, danke, gracias; aber in den Schottenhammel wurden wir erst am Abend gebeten. Bis dahin musste die Zeit geschlagen werden, bis sie tot war. Also ab an einen anderen Tisch, mit anderen Freunden und dem gleichen Alkohol.

Und da tranken wir und umarmten uns und pfiffen ein kleines Lied, das bald zu einem grossen wurde. Grosse Lieder brauchen grosse Drinks, wir fanden sie zwischen Kaiserschmarrn und schönen Dekolletés. Während ich weiterhin alles ausser Bier und Würste an meine Lippen liess, drehte sich das Alkoholkarussell immer schneller um meine Birne. Schlimme musikalische Vergewaltigungen konnten es plötzlich mit den Beatles aufnehmen und auf dem Männerklo erzählten wir den Bullen die Mär vom Transvestiten.

Gerade als wir unsere tänzerischen Bestleistungen darbieten wollten, bewies der Türsteher, dass er gerade seine Tage hatte und schoss alle Neune raus. Ein Zehnter kam dazu und mit ihm die Zeit der Trennung. Der Hammel rief. Zuerst wurde ich jedoch noch von einem Fremden kurz im Vorbeigehen vollgereihert. Selber Schuld, ich hatte das Oktoberfest-Spezial bestellt und es bekommen. Ein bisschen Kotze schadet eh niemandem und macht eine schöne Haut. Trotzdem schrie ich entsetzt auf und warf der Kotztüte Verbaldurchfall an den Kopf. Ein Kuss machte zwar die Beine nicht wieder sauber, dafür den Geist.

10‘000 Leute sollen im Hammel Platz gefunden haben. Ich sah sie alle doppelt: Fritz und Franz und nochmals Franz und Heidi, Doris, Brunhilde. Mit den Brezn kam das Kopfweh und mit dem Kopfweh der Kater. Auch das Live-Hangover ist im Oktoberfest inklusive. Schon toll, wenn man Sekunde für Sekunde mitkriegt, wie der Körper ausnüchtert und sich selber mit folterähnlichen Symptomen straft. Wir hatten erst mal genug vom Hammel, von Franz und „Viva Colonia“, darum schwangen wir uns zu dritt auf eine Rikscha und liessen uns in eine Satanisten-Kifferhöhle radeln. Dort fand unser München-Trip ein glückliches, entspanntes Ende.

Unser Fazit: Weniger Gegrapsche als erwartet, unsere Unterhosen kleben alle noch heil an unserem Körper, Brezn sind scheisse, Würste allgegenwärtig und Bier kein Muss. Nicht einen Tropfen habe ich angerührt Vodka passt aber nicht zum Oktoberfest, tadelte mich eine Einheimische. Ach ja? Des is mia wurscht!

 

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usgang.ch-Kolumne: Rockstar Diary – Good New Time

Linda Solanki – Spitze Feder, lange Beine

Wer sagt, früher war alles besser, der meint damit eindeutig den Tag vor dem Kater.

Um uns so richtig retro zu fühlen, verabredeten wir uns zum Vortrinken vor dem Ausgang. Für das harte Zeugs war derjenige zuständig, der sich am besten damit auskannte. Also ich. Dummerweise verpasste ich den Bus und um die unglaublich lange Wartezeit zu überbrücken, gab es eigentlich nur eines. Ich hatte schon ein wenig ein schlechtes Gewissen, als ich nur noch mit einer halben Flasche Vodka aufkreuzte, aber zum Glück standen für die anderen noch genug Mädchen-Getränke wie Weisswein und Aperol rum. Zack, runter, und los!

Erstes Ziel: Langstrasse. Oberhalb einer Dönerbude fanden wir unser Glück in einem kleinen Memberclub. „Die armen Männer!“ meinte der Türsteher in Hinblick auf meine nackten Beine. „Meine arme Leber!“ dachte ich eher, als kurz darauf schon wieder Nachschub anstand. Dann tanzten wir ein bisschen zwischen Cowboys und Super Mario. Anscheinend hatten wir das Verkleidungsmemo nicht gekriegt. Machte nix, denn wir blieben eh nicht lange. Wie, wo, was und vor allem warum weiss ich nicht mehr, nur, dass wir in einer Wohnung irgendwo an der Langstrasse landeten, wo es viel zu viel Gin, einen klapprigen Schaukelstuhl und Tolstoi im Bücherregal gab.

Später im Hive war’s dann ganz nett, ein bisschen viel Männer halt und den Spruch mit dem Topmodel gab’s wohl auch gerade im Supermarkt im Angebot. Dafür war die Musik gut und so zuckten wir dem DJ entgegen, bis der erste von uns auf die Fresse flog. Eindeutig Zeit, nach Hause zu gehen. Es war zwar erst drei Uhr, aber so wäre ich zweimal an einem Wochenende zu einer vernünftigen Zeit daheim gewesen. Doch wie das so ist, wenn die Freundin sich im Klo noch schnell die Gedärme auskotzt und man draussen auf sie wartet (sie hatte schon jemanden, der ihr die Haare hielt), kommt man schnell ins Gespräch.

„Tut mir leid, ich muss nach Hause!“ sagte ich – und blieb. Und tanzte und schwatzte und lachte, bis es bereits sechs war und mir die Augen im Stehen zufielen. Gibt es etwas Schlimmeres als ins Bett zu gehen, während die Sonne durch die Vorhangritzen dringt und die Vögel ihr Spottgesang antönen? Hellwach wälzte mich hin und her und schwor mir, nächstes Wochenende vor Morgengrauen daheim zu sein. Ein sehr unwahrscheinlicher Vorsatz.

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