Jack Daniel’s sagt dir, wie du dein Open Air überstehst.

Jack Daniel’s lässt es auch dieses Jahr an Schweizer Festivals krachen und feiert an vorderster Front mit. Auch er ist mittlerweile ein altes Urgestein auf dem Festivalgelände und gern gesehener Open Air Gast – Logisch, dass er weiss, wie ein Festival mehr oder weniger glimpflich über die Runden zu kriegen ist. Immerhin gibt es so einige „heikle“ Situationen, auf die man 1. lieber vorbereitet sein will und die man 2. im Nachhinein nicht noch einmal erleben möchte. Wir von usgang.ch verlosen St. Galler Festivalpässe.

 

Jack Daniel’s Tipps um auf das schlimmste “Happening” vorbereitet zu sein.

1. Schaufel
Während der Anfänger mit Flipflops im Matsch versinkt, hat der Profi längst einen eigenen Burggraben um’s Zelt angelegt. Eine Schaufel sollte bei Schlechtwetteralarm deshalb immer im Gepäck sein. Und wenn sie nur dazu dient, das Zelt am nächsten Morgen wieder auszugraben…

Advanced: Es soll auch schon vorgekommen sein, dass sich findige Handwerker aus Holzstämmen einen eigenen Hochsitz für’s Zelt gezimmert haben. Die Pfahlbauer lassen grüssen.

2. Proviantzelt

Papas Leiterwagen, ein «geliehener» Einkaufswagen oder Omas Rollator – alles, was Räder hat und irgendwie Waren transportieren kann, eignet sich auch als Transportmittel für die Strecke Bahnhof – Open Air Gelände. Damit die Tonnen von Food und Drinks nicht das eigene Zelt verstopfen, baut sich der Profi daneben ein eigenes Proviantzelt auf. Fast wie die Minibar im Hotelzimmer!

Advanced: Damit an heissen Tagen die Getränke nicht überkochen, eine Socke über die Jack Daniel’s Flasche stülpen, mit Wasser übergiessen und immer schön nass halten. Für das abendliche Gourmet-Menü auf dem Gaskocher am besten Tiefkühlprodukte kaufen – die kühlen bei der Anreise zum Open Air die Getränke und sind bis zum Abendessen längst aufgetaut.

3. Superhelden

Damit beginnt jedes Open Air: Zelt aufstellen. Zarte Frauen ohne Pfadfinder- gen können die seltsamen Plastikbeutel mit Stoff, Stangen und Heringen aber schnell zur Verzweiflung bringen. Wie zum Teufel soll „Frau“ denn auch wissen, wo oben und unten ist und in welche Schlaufe welche Stange gehört? Oder die Heringe in den staubtrockenen Boden kriegen, ohne die sorgfältig mani- kürten Fingernägel zu gefährden? Ganz einfach: Die schlaue Festivalgängerin lacht sich für solche Schwerstarbeiten den coolen Zeltnachbar an – der doch gerne die Muskeln spielen lässt.

Advanced: Als Dankeschön den Superhelden am Abend zu einem Deluxe Festivalmahl einladen (Menüvorschlag: Bratwurst oder Steak und ein kühler Drink). Stellt „Frau“ sich ein bisschen geschickt an, ist damit auch gleich der Abbau des Zeltes gesichert.

4. Das Erkennungsmerkmal

Wenn man am ersten Tag das Zelt aufstellt, hat man meist noch den Durchblick. Der erfahrene Open Air Zelter ist sich sicher, dass er es jederzeit wieder findet. Neigt sich die lange Open Air Nacht jedoch langsam dem Ende zu und wird der Blick langsam müde, kann es schnell kompliziert werden: Wer soll sich bloss in diesem Zelte-Dschungel zurecht finden?! Damit man nicht ins falsche Zelt schlüpft, empfiehlt es sich, sein Zelt bereits beim Aufbau mit einer grosses Flagge oder einem anderen Erkennungsmerkmal wie einen pinken Badetuch zu schmücken.

Advanced: Ein Proficamper besitzt ein Zelt mit reflektierenden Zeltschlaufen oder einem GPS-Sender im Schlafsack. Tipp für alle anderen Orientierungslosen: reflektierende Kleber tun’s auch. Einfach auf Zelt kleben und fertig – der Discoeffekt ist gratis inbegriffen.

5. Dosierer für Flaschen

Um mit seinen Getränken sorglos ein ganzes Festivalwochenende geniessen zu können, braucht der Profi unbedingt einen Dosierer für die richtige Menge. Da gibt es keine Verwirrung, wie viel Jack Daniel’s in den perfekten Drink gehört und eine Flasche reicht sicher für ein ganzes Wochenende. Ob man seinen Jack Daniel’s also wie der Kenner leicht gekühlt «on the rocks» trinkt oder doch lieber mit Cola – mit dem Dosierer gibt es keine Diskussionen über die Menge und die Kopfschmerzen bleiben so auch aus am nächsten Tag. Also: Deckel weg, Dosierer drauf – los geht’s mit dem Mischen!

Advanced: Um auch am Open Air nicht auf richtiges Barkeeperfeeling verzichten zu müssen, eignen sich Pappbecher als Shaker. Einfach Getränk in einen Pappbecher füllen, leeren Pappbecher verkehrt drüber und los geht’s mit Shaken! Stilvoller geht’s nicht.

Offizielle Homepage: Jack Daniel’s
Offizielle Homepage: Open Air St. Gallen

Hier gehts zur Verlosung für die Festivalpässe.

Wann ist Jack Daniel’s wo?
30.6. – 3.7.2011 St. Galler Open Air
14. – 17.7.2011 Gurtenfestival
19. – 24.7.2011 Paleo Festival
18. – 21.8.2011 Nyon Open Air
26. – 28.8.2011 40 Jahre Broncos Club Bern in Wiggiswil

Alles dabei?

2 Antworten auf „Jack Daniel’s sagt dir, wie du dein Open Air überstehst.“

  1. Haha, die Schaufel nehmens dir am Greenfield gleich wider ab! Proviantzelt aber super, dann hat man immer ein freies, u know what I mean. Und dann mit den schweiss-matchigen Chips am Rücken wieder rausklettern. Klingeling!

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